Posts by Fräulein G.

    „Erbsen auf halb 6“, „Nichts als Gespenster“, „Das Blaue vom Himmel“, „Nacht ohne Morgen“, „Nebel im August“ usw. Alle großartig!

    Sie ist für mich dieselbe Kategorie wie eben Christian Friedel. Auch er ist durch „Babylon Berlin“ ja erst so richtig bekannt geworden, aber hat im Vorfeld echte Arthouse-Kracher gedreht. Mein Favorit ist „Ende der Schonzeit“, wo er neben Brigitte Hobmeier spielt. Ich hab den Film bestimmt schon 10x gesehen, er ist so top gespielt. Ebenso „Das Weiße Band“, „Elser“, „Die Dasslers“, „Parfum“…alles mega gespielt!


    Ein anderer ist mir noch eingefallen: Lars Eidinger. Ebenfalls top! Wer ihn noch nicht gesehen hat: im Film „Nahschuss“ ist er unübertroffen!

    Was die Namen angeht:


    Haberlandt wurde hier zwar nicht erwähnt, aber vlt. würde Fräulein G. sie in diese Liste einreihen?

    Oh ja - Fritzi Haberlandt gehört NATÜRLICH dazu! Wie konnte ich sie vergessen - sie hat großartige Spielfilme gedreht, und ihre Darstellung in „Babylon Berlin“ war phänomenal!


    Tom Cruise halte ich für absolut legitim, denn die Art, wie er dreht, macht ihn zu einem großen Schauspieler. Wer sonst dreht schon alle seine Stunts selbst? Das verdient echte Hochachtung, und seine Filme sind zwar nicht gerade Arthouse-Kino, aber Publikumsrenner.

    Weiß jemand von euch ob das Glas-Atelie das die Deutsche Bioscope 1912 gebaut hat noch irgendwo auf den Gelände in Babelsberg steht?:/ Vileicht sogar die Fabrik welche ja ursprünglich dort einmal stand? hier ein Bild der beiden Gebäude

    Das Gebäude links auf dem Foto gibt‘s noch - ist, glaube ich, ein Verwaltungsgebäude heute. Das Glasatelier existiert nicht mehr. An dieser Stelle steht heute eine große Eiche. Die ist allerdings mittlerweile mindestens so historisch wie das Glasatelier einst war und möglicherweise dessen direkter „Nachfolger“ auf dem Gelände. 😉

    Klaus-Maria Brandauer fehlt m.M.n. noch.


    Ich finde, dass auch aktuell gerade wieder eine großartige Riege an nationalen Schauspielerinnen und Schauspielern herangewachsen ist. Wenn Du die Frage in 15 Jahren nochmal stellst, kommen garantiert Albrecht Schuch, Philipp Hochmair, Sandra Hüller und Christian Friedel dazu. Besonders Christian Friedel, der ja eigentlich schon seit 10 Jahren großartige Filme, oft auch mit historischem Bezug, macht und parallel Theater spielt, ist spätestens seit „The Zone Of Interest“ und „Babylon Berlin“ auf so vielen Titelseiten internationaler Magazine vertreten, das ist wirklich unglaublich!

    Das ist allerdings kein regulärer Anbieter, sondern sowas wie YouTube im Streaming 😉 - zugegeben aber der einzige, wo man diese alten Filme noch bekommt.


    Austernprinzessin : meiner Meinung nach ja eines der größten Unverständnisse der Filmgeschichte, dass der Film bisher nie offiziell veröffentlicht wurde - weder als VHS noch als DVD, weder im Aus- noch im Inland. Lediglich als Stream auf dieser vor einigen Jahren mal kurzzeitig aktiven Ufa-Film-Streaming-Plattform der FWMS wurde er damals offiziell gezeigt.

    Dabei hätte er dieselben logischen Voraussetzungen für eine kommerzielle Veröffentlichung wie „Die Drei von der Tankstelle“ oder „Einbrecher“ - letzterer weit weniger erfolgreich bzw. populär als „Ein Blonder Traum“, aber früh als DVD veröffentlicht.

    Aber mit einem Drehbuch von Billy Wilder, „Ein blonder Traum“ als ein bekanntes Synonym des Films der späten Weimarer Republik und inkl. eines der berühmtesten und immer wieder für heutige Verfilmungen dieser Zeit genutzten Musikstücke der Geschichte („Irgendwo auf der Welt“), einer Storyline mit Bezug zu Heute, populären Darstellern usw. usw. kann es eigentlich nur eine Rechtsfrage sein, die eine Veröffentlichung als DVD/Blu Ray bisher verhindert hat, denn das macht ja gar keinen Sinn sonst. 🤷🏻‍♀️ Dafür spricht auch, dass der Film im Vergleich zu anderen (z.B. dem eigentlich unpopuläreren, aber inhaltlich mit denselben Attributen versehenen „Ich bei Tag und Du bei Nacht“) weitaus seltener in Nostalgie- oder Museumskinos läuft. Auch das muss ja an irgendetwas liegen.

    Also, wenn‘s nur um deutsche Filme geht, hätte ich für


    * 1925: Ein Walzertraum,

    natürlich mit Willy Fritsch. 😉


    Für 1950 bin ich ratlos. Hier würde ich nur einen internationalen Film empfehlen, nämlich Boulevard der Dämmerung.


    Aber benennen würde ich für


    * 1975: Nachtblende,

    mit Romy Schneider.

    Ich sehe gerade, dass offenbar noch gar nichts zur neuen Plattform von Wikimedia gepostet wurde, die Anfang des Monats offiziell angekündigt wurde. Oder ich hab‘s übersehen. Aber ich poste es einfach (noch)mal:


    WIKIFLIX


    Wie das -flix schon assoziiert, handelt es sich gewissermaßen um eine Streaming-Plattform, die Public Domain-Quellen gesammelt abbildet. Genaueres erklärt die oben verlinkte Pressemitteilung.

    Und hier auch noch das tolle, tolle Musikvideo!

    Sehr rührend, wie ich finde:


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    Der Kurzfilm zum letzten Beatles-Song, der morgen erscheint, ist online:


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    📽️ Das Hamburger Cinefest hat sein finales Programm veröffentlicht! Vom 17.-26. November 2023 werden unter dem Motto „Achtung! Musik… Zwischen Filmkomödie und Musical“ im Hamburger Metropolis Kino zahlreiche Tonfilmoperetten gezeigt, von denen wiederum etliche auch kostenpflichtig online angeschaut werden können.

    Hi zusammen,


    Einige von Euch haben im vergangenen Jahr ja das Crowdfunding zum Erhalt der Willy Fritsch-Grabstätte in Hamburg-Ohlsdorf mit Spenden unterstützt, wofür ich sehr, sehr dankbar war und bin! 😌

    Das Crowdfunding ist offiziell abgeschlossen und hat geholfen, dass das Nutzungsrecht an der Grabstätte sowie die Pflege dafür um 10 weitere Jahre bis zum 01.01.2033 verlängert werden konnten! Das Grab ist also weiterhin gesichert, und das Engagement der Spenderinnen und Spender wird, wie versprochen, mit der kleinen Stele am Grab auch gewürdigt. 😉


    Hier ein Foto vom Wochenende:




    Es freut sich

    Fräulein G. 😊🙏☀️

    Bei Netflix wird derzeit der Film „De Tweeling“ (Die Zwillinge) aus dem Jahr 2002 mit Nadja Uhl in der Hauptrolle angeboten. Er war seinerzeit wohl auch Auslands-Oscar-nominiert, aber ich kannte ihn noch gar nicht.

    Falls Ihr ihn auch noch nicht kennen solltet und Netflix empfangt: unbedingt anschauen, ist wirklich empfehlenswert! Eine interessante Geschichte über Schicksal, Schuld und Unschuld im Zweiten Weltkrieg und die Frage: wie hätte es sich umgekehrt verhalten, wenn das Schicksal anders entschieden hätte. Der Film ist deutsch/holländisch gedreht und wirklich gut und nachdenklich stimmend gemacht.