Beiträge von No Nick

    Au weia - ich hätte dir etwas mehr Realitätssinn zugetraut. Das zeigt aber, daß du in Sachen Gewalt keine Erfahrung hast.
    Meine letzte schwere Prügelei liegt ca. 15 Jahre zurück, als ich in St.Pauli von zwei Punkern angegriffen wurde. Ich habe zugeschlagen, wo ich am besten treffen konnte und habe dabei nicht überlegt, was humaner wär.
    Resultat: Die beiden Punker hatten eine gebrochene Nase - ich zwei gebrochene Finger


    Bei der Polizei hätte ich mich lächerlich gemacht, denn auch die umstehenden Leute haben sich amüsiert - für sie war es eine Abwechslung.


    Also, überdenke noch einmal deinen Beitrag und schreibe nach der Korrektur noch einmal.


    Ich habe grundsätzlich nichts von dem umzuschreiben, was ich für die Nachwelt bislang so festhielt. Warum sollte ich auch? Urteile werden nach Recht und Gesetz gefällt (zumindest sollte es so sein) und nicht nach der Realität.


    Ich denke, mit Nasenbeinbrüchen sind die Punks wohl gut davongekommen. Ich glaube nicht, dass dich damit jemand verurteilt hätte. Ein gezielter Schlag - und der Fall ist erledigt. So geht Notwehr.


    Feinchen, dass du jetzt immer eine Quelle angibst. Aber liest du die auch mal gelegentlich zu Ende? Also richtig bis zum letzten Wort? Das solltest du mal tun. Wäre ich der Richter gewesen, hätte ich ihn auch wegen versuchten Totschlags verurteilt, wenn auch nicht mit diesem hohen Strafmaß, und zwar aus folgenden Gründen:


    • Der Angeklagte wurde nicht von 5 Menschen angegriffen, sondern nur von einem.
    • Der Angreifer war 10 cm kleiner und 20 kg leichter.
    • Der Angeklagte hätte nicht in den Hals stechen müssen, sondern anderswohin.
    • Nach der Tat rief er nicht die Polizei, sondern ging einfach nach Hause.


    Strafmildernd hätte sich auswirken müssen, dass beide betrunken waren.

    Ich könnte natürlich versuchen, das Problem sachlich anzugehen (versuche ich immer), aber dazu müsste ich das Problem erst einmal finden.


    Vordergründig geht es um den Deutschen Mann. Eine Spezies die - so wird es hier dargestellt - inzwischen so verweichlicht ist, dass es nur noch sein Skelett ist, das ihn einigermaßen aufrecht erhält.


    Nun, da ist etwas dran. Aber ist das wirklich ein Problem? Seit man den Affen mit einer Banane aus dem Urwald gelockt hat und dieser sich dann zum Menschen entwickelte, hat es auf der Welt nur Gewalt und Krieg gegeben. Schon der liebe Gott hat sehr bald gemerkt: Kain Abel mehr da. ;( :D Nun frage ich mich, frage ich euch: Wollen wir solche Zustände haben? Wäre es nicht viel besser, alle würden unserem Beispiel folgen und so weichgespült werden, dass sie gar nicht mehr in der Lage wären, anderen Gewalt anzutun?

    Das hängt vom Spielplan für die nächste Saison ab. Es wird auf jeden Fall ein Heimspiel von Hertha BSC in der Hinrunde 2016/17 sein, also zwischen August und Dezember 2016.


    Danke für's Daumendrücken. Ich sage euch Bescheid. :)

    Man hat mich nach der Größe gefragt.


    Ich habe schon einmal ein Hertha-Trikot gewonnen. Damals wurde ich nicht gefragt, entsprechend klein fiel das Teil aus. :cursing: In den großen werde ich vermutlich auch nicht reinpassen, aber vielleicht kann man es ja mal verschenken oder so.


    Wichtiger ist mir, dass ich jetzt im Lostopf bin. Mit ein bisschen Glück gewinne ich im Mai einen Platz im Olympiastadion in der Reporterkabine. Maximal 15 Personen werden im Lostopf sein, wahrscheinlich aber weniger, so dass meine Chancen gar nicht so schlecht stehen.

    Ach so, tschulljung! :whistling: Weil das Thema Lustiges Taschenbuch heißt. Vielleicht kann jemand befugtes das ja mal erweitern.


    Ich müsste noch ein Micky Maus aus dem Jahre 1953 haben. Ziemlich zerfledert, daher sicher nur bedingt etwas wert. Die Geschichten darin kamen mir seltsam bekannt vor. Heute steht ja in den Comics auch teilweise drin, dass es schon mal veröffentlich wurde.


    Genau das tue ich. Ich weiss nichts, ich glaube nichts. Ich versuche alles zu hinterfragen. Alles andere wäre - gerade in der heutigen Zeit - naiv.


    Och, ein bisschen was von dem, was geschrieben wird, stimmt schon. Ich weiß allerdings auch, dass man die Fakten kennen muss, um sich eine Meinung bilden zu können.


    Zitat

    Genau. Ich finde es in Ordnung, dass nicht alle Neger sagen. Ich finde es aber nicht in Ordnung ein traditionelles und weitestgehend neutarles Wort einfach mal so zu verbannen.


    Tradition ist für mich Weihnachten, Kartoffeln, Christentum und Kölner Dom. Sprache ändert sich, Traditionen können sich auch ändern. Völkerverständigung ist aber wichtiger.


    Zitat

    Wie ich auch geschrieben habe, sollte man natürlich mit Feingefühl agieren, gerade beim Wort Neger, gerade WEIL die Leute heute eingeredet bekommen, dass es ein schlimmes Wort ist. Und deswegen es auch als Beleidigung heute verwendet wird. Da sorgt man für Misseverständnisse, wenn man das Wort nicht bedacht anwendet. Es aber deswegen einfach zu den Schimpfwörten zu packen finde ich gefährlich, gerade in Bezug auf den Historischen Kontext, den ich oben auch erwähnt habe (Stichwort: Textstellen aus früheren Zeiten die man deswegen heute nicht richtig versteht)


    Mal ein Beispiel aus dem Leben, und zwar aus meinem. Ich bin nicht gerade ein Leichtgewicht. Wenn mich jemand als Fettsack tituliert, so hat er damit zweifellos Recht. Und trotzdem will ich das Wort nicht hören, weil es mich kränkt. Wenn man mich in bestimmten Situationen auf meine in dem Zusammenhang unpassende (!) Leibesfülle aufmerksam macht, reicht das vollkommen aus.


    Es gibt ja Leute, die wollen immer ehrlich sein. Ich halte das für keine so gute Idee. Lügen sollte man nicht, aber Schweigen wäre doch auch mal gut. ;)


    Zitat

    Oh das wundert mich, dass Du das nicht kennst. Positiver Rassismus ist, wenn man z.B. jemanden Vorteile gibt, weil er anderer Rasse ist. Entweder aus Gutmenschentum oder weil man Angst hat, sonst als Rassist abgestempelt zu werden.


    Ach so! Ja, das kenne ich, wird aber vom Zentralrat der Juden genauso abgelehnt, denn Rassismus bleibt Rassismus. Und so wie keine Gruppe von Menschen alle eine bestimmte schlechte Eigenschaft haben, so haben sie auch nicht alle eine bestimmte gute.


    Zitat

    Ich verstehe den Zusammenhang jetzt nicht. Ich schreibe doch, dass ich versuche meine Mitmenschen stets mit Respekt zu begegnen (soweit sie mir auch so entgegen treten). Wenn ich jemanden herablassend behandle, kann ich natürlich nicht erwarten, dass mir Respekt entgegenkommt. Aber das ist nicht meine Art, nicht meine Intention.


    In dem Punkt sind wir uns ja einig. Nur verstehe ich dann wiederum nicht, warum du so am Begriff Neger festhältst.


    Um auf Astrid Lindgren zurückzukommen: Vielleicht kann man - wie das ja auch bei "Mein Kampf" geschehen ist - einfach zur Einleitung ein paar erklärende Worte schreiben, warum dieses "Pfuiwort" noch drin steht. Sonst wird es definitiv Idioten geben, die Frau Lindgren posthum als Rassistin darstellen wollen, weil sie mal wieder nix begriffen haben.

    Es sind verschiedene Gründe. Meist ist es auch oberflächliches Hingucken, Vogelspinne ist Vogelspinne, und gut. Dann guckt mal jemand genauer hin und stellt Unterschiede fest. Auch in den tiefsten Urwäldern, wo der Mensch noch nicht vorgedrungen ist, dürfte es noch viel zu entdecken geben, wobei ich hier der Auffassung wäre, dass wir da nichts zu suchen haben.


    Wisst ihr z.B., dass der Mond besser erforscht ist als die Meere? Da unten tummeln sich noch vermutlich tausende von Arten, die von Menschen bisher verschont blieben. :P

    Soweit ich weiss sind die 50er Jahre Ausgaben richtig viel Wert, die 60er ein wenig, ab den 70ern kaum noch - weil die auflagen dann entsprechend groß waren. Da gibts Preiskataloge für.


    Die aus den 50ern sind gefälscht, das erste LTB kam 1967 auf den Markt. :D

    Es sind gesellschaftliche Verbote, die leider sehr gut funktionieren. Das ganze Politische Korrektheit ding funktioniert so. Weiter gehts mit den Gender-Themen usw. Irgendwann sind wir alle nur noch seelenlose Hüllen die funktioneiren, nicht mehr denken und nicht mehr hinterfragen dürfen. Das was stattfindet ist eine Gleichmacherei im Sinne von - wir machen alle gleich (und nicht "Wir behandeln alle gleich" - obwohl man das immer als argument her nimmt) und zerstören die Vielfalt.


    Also, ich lasse mich auch nicht vielfältig beleidigen. Und wenn du so kommst, kannst du wirklich alles infrage stellen. Es gibt sicher kulturelle Zusammenhänge, nur wenn jetzt alle "Neger" sagen, ist es doch auch wieder gleich. Ich finde, man sollte es sich einfach nicht zu schwer machen mit seinen Mitmenschen. Ich glaube, damit kommt man weiter.


    Zitat

    Sprachlich, Kulturell usw usw Und bei dem Spiel möchte ich nicht mitspielen und mich damit Teil-Schuldig machen. Ich hätte fast gesagt, ich will nicht dabei behilflich gewesen zu sein "1984" zu erreichen, aber wir sind bereits mitten drin.


    1984 ist das mit der Videoüberwachung, ein ganz anderes Thema. Und Liebe ist da auch verboten. Bei uns noch nicht.


    Zitat

    Es gibt ja auch positiven Rassismus usw.


    Positiver Rassismus? Was soll das denn sein? So etwas wie ein weißer Neger? Oder ein Riesen-Zwerg? Oder wie jetzt? ?(


    Zitat

    Wichig ist es für mich, dass man seine Mitmenschen stets mit Respekt begegnet, soweit es von er Gegenseite her auch so geschieht.


    Ist dir schon einmal jemand mit Respekt begegnet, den du vorher herablassend behandelt hast? Versuch dein Glück. Ich darf dir nichts verbieten, will ich auch gar nicht, aber ich spreche klare Apelle aus: Mach es nicht! Jedenfalls nicht, weil du einfach nur anders sein willst.

    Heute vor 50 Jahren wurde "Der 7. Sinn" erstmals ausgestrahlt. Hier ein Klassiker zum Thema "Frauen am Steuer". Ansonsten gelten die Sendungen heute noch als aktuell, sind mit über 40 Preisen ausgezeichnet worden und laufen weltweit im Fernsehen.


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    So kann man nicht argumentieren. Ganz egal, wie das Wort sprachgeschichtlich entstanden ist. Wichtig ist, wie das Wort "besetzt" ist und welche Assoziationen es hervorruft, wenn es verwendet wird. Und die sind bei dem Wort "Neger" eindeutig negativ. Das war (vermute ich) bis in die 70er Jahre noch anders. Aber das einzige, was in diesem Zusammenhang zählt, ist die Gegenwart, weder die Zukunft, noch die Vergangenheit.


    Der Begriff ist nicht sprachhistorisch, sondern wissenschaftlich entstanden. Den Neger an sich gab und gibt es schon, aber wie man heute weiß, ist er nur ein Teil der schwarzen Gesamtheit. Sie werden heute unterschieden u.a. in Sudanide, Äthiopide oder auch die Hottentotten. Die gibt es wirklich, leben im südafrikanischen Raum, man erkennt sie am dicken Hintern (besonders bei Frauen) und mongoliden Augen, wie man sie sonst nur im asiatischen Raum findet.


    Auch in Asien selbst findet man Schwarze. Aber das sind eben keine Neger. Das Wort wurde im 18. Jahrhundert zum Sammelbegriff. Alles, was nicht weiß oder asiatisch aussah, wurde da reingeschmissen. Der Begriff ist schlicht nicht richtig und wird darum zu Recht von den Schwarzen abgelehnt.


    Zur Zeit Astrid Lindgrens war der Begriff noch gebräuchlich. Ich habe noch ein altes Erdkundebuch aus den 1980ern, in dem das Wort noch verwendet wird. Da steht auch drin, wie toll das ist, wenn man Flüsse begradigt und vertieft. Das wissen wir heute alles besser.


    Aus meiner Sicht ist es okay, wenn Texte - allerdings sehr behutsam und nur dort, wo es geht - der aktuellen Situation angepasst werden. Selbst die Bibel wurde mehrmals editiert, so dass heutzutage teilweise mehrere Textvarianten gültig sind.


    In Berlin gibt es übrigens eine Mohrenstraße. Dass sie nicht Negerstraße heißt, sollte unter Umständen auch verdeutlichen, dass, wenn jemand durch einen Straßennamen geehrt wird, auch eine ehrende Bezeichnung verwendet wird.

    Auch ein interessantes Hörspiel, wie ich finde. Die Hörspielserie wurde von 1972 bis 1995 produziert. Die Rolle des Vaters sprachen Gerd Haucke (1972-1984) die des Sohnes übernahmen Peter Heeckt (1972-1975), Gerald Schuster (1978-1982) und Marco Nola (1983-1984). In der dritten Staffel ab 1984 ist der Sohn nun selbst der Vater (Sieman Rühaak), der von Sohn (Hendrik Gries/Sascha Hissler) mit Fragen konfrontiert wird.


    Fast alle Dialoge beginnen mit "Papa, Charly hat gesagt, sein Vater hat gesagt,..." Der Vater glaubt, der Klügere zu sein und fällt auf die neunmalklugen Schlussfolgerungen seines Sohnes stets herein und bleibt zweiter Sieger. Die Themen waren dabei immer auf der Höhe der Zeit. Die Hörspiele kamen später auf Vinyl und als Buch heraus.


    Jetzt gibt es eine Neuauflage, aktualisiert auf den heutigen Stand: "Papa, Kevin hat gesagt..." Mit Bastian Pastewka als Vater und - Obacht - Mia Carla Oehring als Tochter. Die Reihe kommt täglich im Kulturradio des rbb. Ich habe mal in die ersten beiden Folgen hineingehört. Irgendwie fehlt mir am Ende die gewohnte Pointe:


    http://www.kulturradio.de/prog…vin-hat-gesagt/index.html


    Zum Vergleich das Original:


    https://www.youtube.com/watch?v=T4jqwN8vaSI

    Heute ist in den USA wieder Groundhog Day. Es wird ein Murmeltier um Auskunft gebeten, wie lange der Winter noch andauert. Wenn er seinen Schatten sieht, gibt es noch sechs Wochen Winter; wenn nicht, kommt bald der Frühling.


    Dummerweise liegt die Trefferquote, wie man gestern auf wetter.com erfahren konnte, nur bei 36%. Ich frage mich: Wäre es nicht wahrscheinlicher, dass der Schatten den Frühling ankündigt? Dann läge die Genauigkeit immerhin bei 64%. Eines zeigt es auf jeden Fall: Menschen können Tiere nicht verstehen. ?(


    Der Groundhog Day hat übrigens deutsche Wurzeln. Er leitet sich von einer Bauernregel ab:


    Zitat

    Ist’s an Lichtmess hell und rein,
    wird ein langer Winter sein.
    Wenn es aber stürmt und schneit,
    ist der Frühling nicht mehr weit.


    Ist’s zu Lichtmess klar und hell,
    kommt der Frühling nicht so schnell.


    Ich kann mich noch erinnern, dass der 02.02.2002 ein ungewöhnlich warmer Tag war, mit bis zu 19°C in Berlin. In Süddeutschland war es wohl sogar noch wärmer.