an verschüttete Emotionen zu kommen und zu meinen emotionalen Bedürfnissen durchzudringen.
Heute ist es eher so, dass ich mich dagegen wehre, wenn ein Film auf die Tränendrüsen abzielt - - - meist ist das hinterhältigste Manipulation: Eigentlich ist der Film Quatsch, aber vor allem die Musik zielt penetrant darauf ab, einen zum Taschentuch greifen zu lassen. Ich kann das nicht leiden! Bei Hollywood-Filmen sind es auch immer die gleichen Muster, nach denen das abläuft. Bei mir bewirkt es das Gegenteil, ich verweigere mich.
Im ersten Absatz des Zitierten erklärst Du's doch ... (also warum verweigern)
Nehmen wir mal die Szene in der Rocky und Adrian zum ersten Mal alleine zusammen in der Wohnung sind und da ganz ganz behutsam und unbeholfen etwas entsteht ... Das ist nun mal sehr anrührend, mögen andere darüber lachen oder gleichgültig die Schultern zucken.
Und der Schluss, jenun ... ob gezielt, manipuliert oder was auch immer, mag ja sein, klar, aber das drückt halt ggf. sozusagen Knöpfe in einem ... Schreien wir nicht alle unser Leben lang nach Liebe, der eine mehr, der andere weniger unbewußt ? Mag da noch so viel verschüttet oder auch kaputtgetrampelt sein ? Und das kommt halt da sehr überzeugend herüber, mag auch das Drumherum dick aufgetragen sein ...