Beiträge von Bruno

    Das liest sich so, als wäre ich plötzlich der größte Anti-Deutsche..?.


    Nein - aber vielfach denkt man bei dem Wort: "Greuel" gleich an deutsche Kriegsverbrechen.


    Unterschätze auch nicht die Grausamkeit des 1.Weltkrieges mit dem des Zweiten.


    Für die Soldaten war der 1.Weltkrieg um einiges grausamer als der Zweite - gerade was die Verletzungen betraf.


    Die Zivilbevölkerung hingegen war allerdings nur in wenigen Landstrichen stark betroffen - wie schon erwähnt in den Masuren, wo es auch eine Flüchtlingswelle gab - am krassesten allerdings nach Kriegsende in den linksrheinischen Gebieten.


    Die Gebietsverluste waren höher als im Zweiten Weltkrieg, wenn es nur um Besitztümer geht.
    Südwestafrika
    Kamerun
    Togo
    Ostafrika
    Südseegebiete


    Im Reichsgebiet:
    Posen-Westpreussen - der unsägliche Korridor
    Nordschleswig
    Eupen-Malmedy
    Elsass
    Lothringen
    Oberschlesien
    Sudetenland
    Südtirol
    Memelland


    Verbot der Vereinigung mit Österreich - obwohl beiderseitiger Wunsch
    1932 gab es eine erneute Ablehnung


    Eigentlich gab es keine 2 Weltkriege, sondern nur einen zweiten 30jährigen Krieg
    1914-1945

    Vielen Dank für die Ausführungen, Detlef.




    Bruno schrieb, dass die Propaganda immer wieder auf Belgien zurück gegriffen hat. Sind aus Frankreich oder Russland eigentlich ähnliche Geschehnisse überliefert?


    Das soll wohl heißen: Ähnliche Kriegsgreuel wie in Belgien.
    Also gleich auf die negative Schiene setzen.


    Fakt ist, daß es ein Greuel in den masurischen Gebieten gab - von seiten der Russen.
    Die Ortschaften waren teilweise restlos zerstört z.B. Lyck
    Dank Ludendorff und Hindenburg aber wurden die Russen zurückgeschlagen (Tannenberg-Schlacht).
    Wahrscheinlich wird darum heute der Name Hindenburg in den Städten getilgt.


    Die zerstörten Städte wiederum dank Partnerschaften aus dem übrigen Reichsgebiet (u.a. Schlesien) viel schöner wieder aufgebaut.


    Ein vergessener Aspekt nebenbei:
    Dank des Sieges der kaiserlichen Armee über Russland erlangte Polen seine Souveränität.
    Wie die Polen dies dankten, ist im Verlauf der Geschichte bis 1939 bekannt.

    Soweit es authentisch ist ist es immer relevant und ohne Rücksicht zu veröffentlichen. Wobei man dies natürlich auch mit britischen, amerikanischen oder französischen Gräuel tun sollte. Mir geht es bei dem Projekt um die reine Wahrheit. Und da kommt man natürlich nicht daran vorbei, dass auch etwas dabei ist, was kein gutes Licht auf manche deutsche Taten wirft.


    Im Gegenzug dazu zeigt dieses Dokument auf, dass die Deutschen diese Aktionen nicht aufgrund von eigener Unsicherheit oder Eigenbeschuss gemacht haben (wie man es heutzutage versucht zu vermitteln), sondern es offensichtlich ein organisiertes Partisanentum gab. Dass die Glocken geläutet haben und es 1,5 Stunden (!) gedauert hat, diese Situation wieder in den Griff zu kriegen zeigt auf, dass es sich nicht um 2 Einzeltäter handelte, mit großer Sicherheit auch Teile der Anwohnern involviert waren und somit solche Gegenaktionen nicht aus Langeweile entstanden sind. Ich kenne mich im Kriegsrecht leider kaum aus, deswegen weiss ich nicht wie gerechtfertigt es ist, Zivilisten in solchen Fällen zu töten. Die Aktionen auch gegen Frauen durchzuführen ist wohl mit großer Sicherheit in keiner Art und Weise gerechtfertig oder kriegsrechtlich gedeckt. Aber wie ist das sonst? Im Zweiten Weltkrieg war das Partisanentum gegen die Wehrmacht sehr groß organisiert. Hier gab es entsprechend viele Aktionen, die ähnlich sind wie die Aktion, die in dem von mir verlinkten Dokument geschildert wird. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass man Partisanentum rein kriegsrechtlich einfach so über sich ergehen lassen muss.... kann da jemand mehr sagen?


    Also, ich kann nichts gegen Partisanenkämpfe einwenden.
    Es ist das Recht eines jeden Bürgers gegen feindliche Armeen vorzugehen.
    Es gab einiges Prozesse gegen ehemalige Partisanen, die aber vom Europäischen Gerichtshof verworfen wurden.
    Leider bekamen die Amerikaner und Engländer den Partisanenkampf nie zu spüren.


    Aber nochmals zum Ersten Weltkrieg.
    Belgien mußte als Rechtfertigung für alle Angriffe gegen das Kaiserreich herhalten.
    Die größte Propaganda geschah in England und in den USA


    Im Nachhinein ist man schlauer und könnte einfach sagen, warum mußte die Armee auch ausgerechnet den Schlieffenplan verfolgen, um Frankreich anzugreifen.


    Das aber alles ist keine Rechtfertigung für das, was Deutschland im Versailler Vertrag widerfahren ist.


    Ich hoffe doch nicht, daß sich der Zeitgeist auch hier si gewendet hat, daß sich die Leute politisch an Andrew ausrichten.

    Dieses Schriftstück ist genau das, was sich unsere "nationalen Historiker" wünschen, nämlich die These der Alleinschuld.
    Es soll den Eintritt Englands in den Krieg rechtfertigen.
    Für die antideutsche Propaganda war und ist dieses Schriftstück ein Geschenk des Himmels.
    Ich möchte wetten, daß "ganz plötzlich" noch mehr solcher Dokumente auftauchen.

    Heute ist im Alter von 88 Jahren der Schlagersänger Fred Bertelmann verstorben. Sein Schlager "Der lachende Vagabund" machte ihn berühmt.
    Der in Duisburg geborene Sänger lebte zuletzt in Berg am Starnberger See. Dort sei er friedlich eingeschlafen, sagte sein früherer Manager und Freund der Familie, Michael Hilken. Die Platte mit dem Titel "Der lachende Vagabund" ging weltweit fünf Millionen Mal über den Ladentisch. "Das Lied hat mich reich und berühmt gemacht", sagte Bertelmann einmal in einem Interview.
    Das Lied war ein fester Bestandteil bei allen seinen Auftritten.

    Nun, der Film mit der Musik von Edmund Meisel ist problemlos kaufbar - es gibt ihn z.B. beim umstrittensten Versandhändler in Deutschland.
    Es handelt sich um die Version von der Icestorm Entertainment GmbH und kostet im Augenblick als DVD nur 9,76 Euro.
    Sollte man aber schnell ordern, denn die wenigen noch vorhandenen Exemplare sind schnell weg.
    Dabei ist tatsächlich wichtig, dass es sich tatsächlich um die Fassung von 1926 handelt und nicht um die verstümmelte, die heutzutage im Fernsehen gezeigt wird und die aus der DDR stammt.
    Ich hoffe, dass ich helfen konnte.


    Da liegst du nicht ganz richtig.
    Die Fassung, die im Kino lief war "ein Tonfilm" also mit Sprache und nicht nur mit der Musik von Meisel. Es ist eine Kopie vom österreichischen Filmmuseum.
    Somit waren Untertitel nicht erforderlich.
    Diese Länge beträgt 49 Minuten - also eine gekürzte Tonfilmfassung.
    Die Fassung von Icestorm dagegen ist 63 Minuten lang - aber eben nur mit Untertiteln.

    Ich möchte Dich noch einmal darum bitten Beleidigungen zu unterlassen, ansonsten kommen wir an eine Sperre Deines Kontos nicht vorbei.


    Ich habe schon bei dem Thema Autokennzeichen angedeutet, mich politisch nicht mehr zu äußern.
    Aber im Bezug auf den 1.Weltkrieg wüßte ich nicht, wo eine Beleidigung von mir steht.

    Was den 1. Weltkrieg angeht gab es in den letzten Wochen erfreuliche Beiträge in den Medien die die Frage aufwerfen, dass das Deutsche Reich ggf. gar nicht allein Schuld ist an dem Desaster. Von daher habe ich Hoffnung, zumindest in diesem Punkt. Siehe auch http://www.abendblatt.de/meinu…von-der-Alleinschuld.html


    Trotzdem wird man wohl nciht daran vorbei kommen, dass es sich die Medien zum Leidenschaft gemacht haben Wilhelm II, Hindenburg und Bismarck inzwischen ähnlich einzuordnen wie man es mit Hitler macht. Von daher hast Du natürlich nicht ganz unrecht.


    Mit Bismarck haben sie schon angefangen.
    Er habe Frankreich in "unerträgliche Weise" provoziert, sodaß Frankreich letztendlich nichts anderes übrigblieb, als 1870 dem Deutschen Bund den Krieg zu erklären.
    Und das nur, weil eventuell ein Hohenzollernprinz die spanische Thronfolge antreten könnte.
    Das aber interessiert unsere miesen Medien nicht.
    Und die [...] werden Öl ins Feuer gießen, weil sie gegenüber Bismarck Minderwertigkeitskomplexe haben - und das nicht ohne Grund

    Im vergangenen Jahr jährte sich zum 200. Mal die Völkerschlacht bei Leipzig.


    Dieses Jahr gibt es gleich 3 große Jahreszahlen, wie ich durch das "Morgenmagazin" in der ARD aufmerksam gemacht wurde:


    100 Jahre Ausbruch 1. Weltkrieg
    75 Jahre Ausbruch 2. Weltkrieg
    25 Jahre Fall der Mauer in Berlin


    Bei mir fing das Grausen schon im letzten Jahr an.


    Der Fall der Mauer wird untergehen, denn unsere hysterische Gesellschaft wird sich vor allem auf den Ausbruch des Ersten Weltkrieges konzentrieren.
    Sie wird freudig die Alleinschuldthese übernehmen - präpariert durch Medien und Politik.
    ZiGauck wird sich beim Großhandel mit reichlich Knieschonern eindecken und sich für den Abriss des Sedan-Denkmals einsetzen.
    Es wird eine neue Anti-Hindenburg-Welle einsetzen, weil er die Russen zusammen mit Ludendorff aus Ostpreußen vertrieben hat.
    Den Anfang macht Kiel, wo die erste Umbenennung von Hindenburg beginnt.


    Am 1.September werden die bekannten Wiederholungsorgien beginnen - die Bühne wird sich wie beim Theaterstück öffnen und wir müssen alle wieder so entsetzt sein, als wenn wir es zum ersten Male hören.


    Der Fall der Mauer wird vielleicht kurz vor der Wetterkarte erwähnt.

    Wie ist denn Dein Eindruck? Du kennst den Film oder habe ich das falsch verstanden? "Ich glaube, es lohnt sich" hört sich eher so an als hättest du ihn noch nicht gesehen. Ggf. kann d ajemand anderes was dazu sagen, wenn er den Film gesehen hat.


    Ich habe den Film erst gestern erhalten - und nur die deutsche Fassung.
    Die John Wayne Verfilmung habe ich nicht
    Ich habe ihn noch nicht komplett gesehen, sondern nur den Vorspann und Sichtung im 5-Minuten-Takt - natürlich auch das Ende.
    Darum kann ich über den Inhalt auch noch nichts genaues schreiben.


    Er ist genau 74 Minuten lang - also wesentlich kürzer als die Verfilmung mit John Wayne

    Ja der Hinweis im Vorspann ist meiner Ansicht nach legitim. Aber die Kundenrezensionen lesen sich so, als hätten sich die Deutschen in der deutschen Fassung des Films ungewollt unsympathisch dargestellt. Oder wird das nur von den Rezensenten so interpretiert, da die positive Darstellungen von Deutschen heutzutage hierzulande ein Unding ist?


    Man kann ja direkt froh sein, daß der Film schon vor 1933 gedreht wurde.
    Ansonsten wäre er vielleicht garnicht erst als Bonusmaterial erschienen - oder zumindest stark gekürzt.

    In den Amazon-Rezensionen wird die deutsche Version ordentlich nieder gemacht. Zitate:


    Das hatte ich ja schon in meinem ersten Beitrag angedeutet.
    "Die deutschen Einwanderer brachten die Zivilisation".


    Der Wagenführer sagte aber auch: "Wir warten noch auf die anderen Nationen".

    "Zwischen Nacht und Morgen" von Alfred Braun, mit Rene Deltgen als blinder Künstler. Am Drehbuch arbeitete Veit Harlan mit! Ziemlich gelungener Film, würde ich sagen.


    Da bin ich baff.
    Aber ein wirklich guter Film
    Ich finde die beste Rolle von Käthe Gold

    Sehr interessant! Vielen Dank für den Hinweis. Die deutsche Fassung wurde dann wahrscheinlich direkt in den USA gedreht mit dort ansässigen deutshcen bzw. deutschstämmigen?


    Vermutlich deutsch-amerikanische Schauspieler wie z.B. Paul Panzer.


    Von diesem Film wurden übrigens zeitgleich auch eine italienische, spanische und französische Fassung gedreht.

    Ich möchte hier einmal einen frühen US-Western vorstellen, der eigentlich im Abschnitt UFA-Filme nichts zu suchen hat, aber in diesem Falle eine Ausnahme bildet.
    Der Jahn-Wayne-Film "Der große Treck" von 1931 wurde gleich in einer deutschen Fassung mitproduziert - mit deutschen Schauspielern - wenn auch ziemlich unbekannten.
    Dieser Bonusfilm ist in der Edition mitenthalten.
    Die Länge: 73 Minuten - mäßige Qualität
    Aber ich glaube, es lohn sich.


    Gleich im Vorspann der Hinweis, daß deutsche Einwanderer zur Zivilisation der USA beigetragen haben.
    Solche Sätze würden von unserem heutigen Gehopse nicht mehr verwendet werden.


    http://www.amazon.de/gro%C3%9F…ords=der+gro%C3%9Fe+treck


    http://www.imdb.com/title/tt0021930/?ref_=fn_al_tt_1

    Dieser russische Stummfilm von 1925 wurde 1930 in Berlin vertont - eine sogenannte Nadeltonfassung.
    Der Ton wurde parallel zum Film auf einer Schallplatte abgespielt.
    Die Musik ist von Edmund Meisel.
    Dieses Experiment ist ganz ordentlich gelungen.
    Schade, es wird ihn nie auf DVD geben.