Beiträge von Bruno

    Habe den Film auch. Die Filmqualität ist recht gut. Einer der ersten deutschen Tonfilme. Eineinhalb Stunden Spaß - Natürlich in Starbesetzung...
    "Bal Pare" habe ich natürlich auch in recht guter Qualität. Der Film sollte mal in der Black-Hill-Reihe auf DVD erscheinen. Bis dato leider noch nicht...
    Keine Ahnung warum er noch nicht rausgekommen ist. Vielleicht gefällt den Vertriebsfirmen der Regisseur "Karl Ritter" nicht der ja überzeugender Nationalsozialist war und auch einige Propagandafilme produzierte. Meiner Meinung nach ist "Bal Pare" aber völlig harmlos. Wenn man "Wunschkonzert" und "Die große Liebe" auf DVD rausbringt kann man diesen Film doch nicht zurückhalten. Außerdem wurde er mit FSK ab 12 Jahren eingestuft. Warum legt man Filme der FSK vor und veröffentlich diese dann nicht nach positiven Bescheid. Oder zeigt sie wenigstens mal wieder im TV? Was hat das bitte für einen Sinn Filme auf deren "Massentauglichkeit" zu überprüfen und manchmal sogar noch zu "Zensieren" und dann nicht mal der Öffentlichkeit zu zeigen. Das ist doch Bevormundung und Zensur par excellence. Und das in einer sogenannten"Demokratie"...


    Nach Rücksprache mit Black Hill soll der Film in diesem Jahr erscheinen. Sie tun aber immer noch recht geheimnisvoll, warum er bis jetzt zurückgehalten wurde - "das sei ihr Geheimnis".
    Mit Ritter hat das angeblich nichts zu tun.

    Habe diesen Film endlich in meiner Sammlung.
    Das leidige Thema Verwandtschaft gab es auch schon 1930.
    Harald Paulsen spielt den Gastgeber und seine Verwandtschaft:
    1. Adele Sandrock
    2. Ralf Arthur Roberts
    3. Felix Bressart
    4. Wilhelm Bendow
    5. Paul Henckels
    dazu die "Weintraub-Syncopators" einschl. viel Musik


    Ein sehr sehenswerter Film.


    Warum ist Pal Pare`eigentlich noch nicht auf DVD erschienen?
    Spielen mal wieder politische Gründe eine Rolle?

    Wobei Mamitschka eine wirkliche Rarität ist - das letzte Mal lief er auf Kabel 1, bevor dieser zum Schmuddelsender mutierte.
    Diese Aufzeichnung besitze ich auch.
    Der Film ist von 1955 - die Hauptrollen spielen: Rudolf Platte, Mila Kopp, Ida Krottendorf und Paul Henckels.
    Dieser Film handelt von einer böhmischen Großfamilie, die nach der Vertreibung in Bamberg landete. Sie fassen allmählich Fuß, aber ein Totogewinn wirft die Familie aus der Bahn.
    2 Todesfälle und schließlich die Auswanderung in die USA sind die Folge.
    Sehr einfühlsam und melodramatisch - insbesondere die Schlußszene.


    Der Film "Das Mädchen Marion" lief dagegen schon sehr häufig.
    Erwähnen möchte ich noch den Film: "Laß mich am Sonntag nicht allein" von 1959 - dieser Film beinhaltet den Titel:"Eine Handvoll Heimaterde" - das typische Lied der Heimatvertriebenen. In diesem Film ging es allerdings um einen Ungarn-Flüchtling von 1956

    [quote='Bruno',index.php?page=Thread&postID=101566#post101566]Der Schauspieler Hardy Krüger ("Christel von der Post") , gehört zu diesen zahlreichen Opportunisten, die nach dem verlorenen Krieg zum Feind übergelaufen sind und sich dort angebiedert haben.
    Jeder möge seine Meinung zu diesen Zeitgenossen haben.


    Was wirfst du ihm vor: Dass er Nazi war, oder dass er eben keiner war?


    Das er nicht selbstkritisch mit sich selbst umgeht, sondern andere und vor allem unbeteiligte Bürger angreift, die nicht einmal mehr den Krieg erlebt haben.
    Das erinnert mich an einen Polizeiruf 110-Krimi.
    Ein Täter (im Film ein Mörder) greift aus Verzweiflung eine unschuldige Person körperlich an, die von Polizei und Bevölkerung für den Täter gehalten wird.
    Man nennt es auch Ablenkung von sich selbst und sucht sich in seinem Gerechtigkeitswahn eine Person, auf der schon von allen Seiten eingeprügelt wird.


    Vielleicht konnte dieses Beispiel den Sinn verdeutlichen

    Das ist ihm aber auch nur wegen seines damaligen Alters von nur 17 Jahren gelungen. Wenn er bei Kriegsende schon ein wenig älter (21-25) Jahre gewesen wäre wäre es ihm wohl nicht so leicht gelungen eine solche Bilderbuchkarriere aufzubauen...


    Stimmt - gerade wir in Berlin haben unsere Erfahrungen mit Wendehälsen.

    Zum Feind übergelaufen ???
    Erstens falsch und zweitens war er 1945 gerade mal 17 Jahre alt (ein Kind). Außerdem wurde er im März 1945 in die Waffen-SS eingezogen und kam in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nicht gerade freiwillig !!! Das man nach langer Zeit dort alles versucht um wieder heim zu kommen ist doch verständlich. Also bleiben wir doch bitte bei den Tatsachen !!!


    ..aber er soll sich hinterher nicht als verspäteter Widerstandskämpfer hervortun - sondern hätte schweigen sollen.
    Als ich 17 Jahre alt war, fing ich meine Lehre an und weder ich noch andere sahen mich als Kind an.

    Der Schauspieler Hardy Krüger ("Christel von der Post") , gehört zu diesen zahlreichen Opportunisten, die nach dem verlorenen Krieg zum Feind übergelaufen sind und sich dort angebiedert haben.
    Jeder möge seine Meinung zu diesen Zeitgenossen haben.
    Eine Parallele gibt es zu Frau Hamm-Brücher (ehemals FDP), die während des Krieges wohlbehütet in einem Internat am Bodensee aufwuchs und sich nach dem Krieg als "Widerstandskämpferin" bei der "Weißen Rose" outete. Merkwürdigerweise überließ sie die gefährlichen Rollen den Anderen und wurde erst weit nach Kriegsende laut.


    Mich würde mal interessieren, wie weit und warum das Zerwürfnis zwischen Hardy Krüger und seiner Tochter besteht.

    Das sehe ich ein wenig anders. Als Hardy Krüger auf die Napola (Adolf-Hitler-Schule) kam war er gerade mal 13 Jahre alt. Also kann er damals, als Kind, kein glühender Nazi gewesen sein. Damals war er total ahnungslos und lenkbar... Meiner Meinung nach kann man nur fest von einer politischen Idee überzeugt sein wenn man selbstständig in der Lage ist zu Denken und zu Handeln. Mit 13 Jahren kann das niemand !!! Schauspielerisch finde ich ihn von allen "neuen" Nachkriegsdarstellern als einen der besten. Natürlich war er nie so gut wie Curd Jürgens, O.W. Fischer oder Oskar Werner...


    Es ist aber davon auszugehen, daß er ( wäre der Krieg nicht verlorengegangen) die Ausbildung bei der Napola beendet hätte und höchstwahrscheinlich einen entsprechenden Posten hätte.
    Schauspielerisch passte er zu Maria Schell, die ich ebenfalls nicht aufregend fand. Mir persönlich hat kein Film weder von Krüger noch der Schell gefallen.
    Hingegen fand ich Christiane Krüger in ihren Rollen gut.

    Er gehörte zu den Elite-Jugendlichen mit entsprechender Ausbildung - Nationalpolitische Lehranstalt(Napola).
    Wäre der Krieg nicht verlorengegangen, wäre er ein hoher NS-Funktionär geworden.
    Heute will er davon nichts wissen und gibt sich demonstrativ als "Todfeind der Neonazis" aus.
    Auch in seiner Familie ist er nicht unumstritten - seine Tochter Christiane ist auf Distanz zu ihm gegangen.
    Auch schauspielerisch hat er mich nie überzeugt.

    Wie war das denn mit der Freizügigkeit im deutschen Film? Bei der Sünderin mit Hildegard Knef gab es im Jahr 1951 einen großen Aufstand, dass sie im Hintergrund recht klein nackt zu sehen ist. Ohne dass man Details sieht. Jedoch ist mir aufgefallen, dass bereits in Metropolis freizügige Szenen zu sehen waren. Und auch in "Münchhausen" sind im Orient weiße Frauen sogar oben ohne zu sehen. Da ist die Sache mit der Knef doch harmlos dagegen. Ist das mit dem Orientalischen zu erklären? Irgendwie finde ich das sehr komisch.


    Die 50er Jahre waren prüder als die 30er oder 40er Jahre.
    Ich erinnere an folgende Filme:
    1. Eine Nacht im Mai 1938 - Viktor Staal und Marika Rökk springen beide nackt ins Wasser.
    2. Die lustigen Vagabunden 1940 - Carola Höhn geht nackt ins Wasser
    3. Das Bad auf der Tenne 1943 - Gisela von Colande zeigt ihren Busen während des Badens in der Badewanne
    4. Der grüne Kaiser 1938 - Carola Höhn badet nackt im Pool
    5. Serenade 1937 - Hilde Krahl badet nackt im Fluß
    6. Opfergang 1942 - Christina Söderbaum schwimmt nackt im See
    7. Ekstase 1934 - Hedy Lamarr läßt sich nackt zeichnen


    ...und das waren bestimmt nicht alle Filme - zumal es ab 1942 sogar erwünscht war, FKK zu praktizieren.

    Ich sah ihn mal in einer TV-Show, zusammen mit Christiane Hörbiger.
    Im Gegensatz zu Christiane Hörbiger, die mit ihrer Mutter Paula Wessely hart zu Gericht ging, verteidigte Götz George seinen Vater und redete nur positiv über ihn.
    Christiane Hörbiger hingegen maßregelte ihre Mutter schulmeisterlich wegen ihrer "Zusammenarbeit mit den Nazis".
    Der Film "Heimkehr" sei ein "schrecklicher Film" gewesen und aus diesem Grunde habe sie auch eine große Auseinandersetzung mit ihrer Mutter gehabt.

    ...ja ja die Japaner. Bin mir auch nicht mehr ganz so sicher ob sich die Amerikaner, auch ohne den Angriff auf Pearl Harbor, dann nicht doch eingemischt hätten...
    Zugegeben eine völlig sinnlose Aktion Peal Harbor mit ihrer ganzen Luftwaffe anzugreifen. Was haben sie sich denn erwartet. So das Ruder doch noch herumzureißen?
    Roosevelt und Churchill wollten den Krieg um jeden Preis. Wie soll da ein Land existieren?
    Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Das weiß ich aus eigener Erfahrung...


    Und da war Pearl Harbor ein Geschenk des Himmels.
    Nicht umsonst wurde vom US-Präsidenten die Anweisung gegeben, sofort einen Film zu drehen, der schon Spielfilmqualität hat. Er sollte reißerisch sein und dadurch die Amerikaner zu einer kriegsbegeisterten Nation machen.
    Diese Rechnung ging auf.
    Leider ist in Dokumentationen immer nur die amerikanische Sichtweise zu sehen.

    Ob er es nun wusste und den Angriff hätte abwehren können oder nicht, ist doch eigentlich unwichtig, zumindest für den Kriegsverlauf, nicht für die Kriegsopfer. Hätten die Japaner nicht angegriffen, hätte es auch keinen Krieg gegeben, ganz einfach. ;)


    Obwohl Roosevelt vielleicht deeskalierend hätte eingreifen können. Trotz alledem wollte Japan Großmacht werden.


    Roosevelt wollte nicht deeskalierend eingreifen - er wollte den Krieg - um jeden Preis.
    Die Daumenschrauben gegen Japan wurden vor allem gegen Ende November 1941 kräftig angezogen.Der damalige Kriegsministers der USA, Henry Stimson, vom 25. November 1941 über eine Unterredung mit Roosevelt: „Die Frage war, wie man sie(Japan) in eine Position manövrieren könnte, in der sie den ersten Schuß abgeben würden, ohne daß uns zuviel passiert ... es war wünschenswert, sicherzustellen, daß die Japaner dies wären (die den ersten Schuß abgeben), so daß niemand auch nur den geringsten Zweifel haben könnte, wer der Aggressor war.“
    Obwohl wenige Eingeweihte (u.a. Roosevelt) über den bevorstehenden Angriff eingeweiht war, ließ er die Soldaten auf der Inselgruppe in Unkenntnis.
    Sie sollten keine Möglichkeit haben, etwas zu ihrem eigenen Schutz zu unternehmen.
    Roosevelt wollte durch möglichst viele Tote auf der Insel die bis dahin herrschende Kriegsmüdigkeit der amerikanischen Bevölkerung für das Gegenteil mobilisieren.
    Roosevelt ist somit ein Kriegsverbrecher wie Stalin und Hitler.

    Heute vor 175 Jahren wurde die Eisenbahnlinie von Nürnberg nach Fürth offiziell eingeweiht, dieser Tag gilt als Beginn des regelmäßigen, dampfbetriebenen Eisenbahnbetriebs in Deutschland.


    Heute vor 69 Jahren fand der japanische Angriff auf den US-Marinestützpunkt Pearl Harbor statt.


    Bis jetzt sind dem deutschen Zuschauer nur die Dokumentationen der Amerikaner bekannt - es sind also nur Berichte aus amerikanischer Sicht.
    Ich habe mal vor Jahren eine Dokumentation der Japaner gesehen - sie wurde leider nie wiederholt.
    Es darf nicht vergessen werden - Roosevelt wußte vom Angriff und hat ihn billigend in Kauf genommen um Japan in den Krieg zu zwingen.

    ..obwohl ich vom ZDF eigentlich schon eine ziemlich passable Qualität habe - aber die Neugier!
    Es muß um diesen Film ein ziemliches Durcheinander geherrscht haben.
    MGM hat wohl die Rechte erworben, obwohl ich das Logo noch nie im Vorspann gesehen habe.
    Würde mich wirklich interessieren, wieso auf einmal dieser Sinneswandel erfolgt ist, den Film doch noch herauszugeben.
    Gesucht wurde er ja reichlich.

    Endlich - Drei Männer im Schnee gibt es jetzt erstmalig auf DVD.
    Ich habe schon nicht mehr daran geglaubt, weder daß er käuflich auf DVD erscheint oder im Fernsehen gesendet wird.
    Bis jetzt gab es nur die milchige Atlas-VHS, als Rarität bei Amazon.
    Wer diese herrliche Komödie mit Claus Biederstedt, Margarethe Haagen, Paul Dahlke, Günter Lüders und Nicol Heesters nicht kannte, wird begeistert sein.
    Laut Angaben des Herstellers ist sie digital restauriert.
    Ein fader Beigeschmack bleibt - ich habe dies nur durch Zufall erfahren.
    Ich ärgere mich schon seit langen, daß es keine Seite gibt, wo sich alle Neuveröffentlichungen solcher Filme bündeln.


    http://www.bol.de/shop/home/ru…419925.html?ProvID=271803