Beiträge von golesipe

    Ich konnte Wolff noch nie so richtig leiden als Förster. Der wirkt mir immer ein bisschen zu schmierig. Von daher kommt mir der Wechsel sehr entgegen. Ich schaue die Sendung, wenn ich sie mal schaue, nur wegen den grandios besetzten nebenrollen. Man sieht Schauspieler wie Toni Berger oder Hansi Kraus heutzutage leider sonst viel zu selten im TV.

    Ich denke viele gute Schauspieler wollen auch nicht in solchen Serien ihr Zu Hause finden. Dann gehen sie lieber ans Theater und verdienen aber weniger.

    Wie ich gelesen habe wurde "Forsthaus Falkenau" gemeinsam mit dem "Landarzt" abgesetzt.... Die Begründung finde ich aber nicht sonderlich verständlich. Denn die Zuschauerwerte sind in beiden Fällen gut - man möchte einfach mal was "neues" machen. Sonst geht alles über die Quote. Über Geschmack lässt sich natürlich streiten aber zuschauerfreundlich ist so etwas nicht. Wahrscheinlich will da ZDF dem ARD mit den vielen Vorabendserien nacheifern...?

    Na dann viel Spaß mit den ARD typischen Serien. Mein Geschmack sind sie nicht.

    Til Schweiger, der in naher Zukunft einen Tatort-Ermittler spielen wird, sorgt derzeit für Furore, weil er den bisherigen Tatort-Vorspann abschaffen möchte. Seiner Meinung nach ist der mittlerweile seit über 40 Jahren unveränderte Vorspann nicht mehr zeitgemäß. Was denkt Ihr darüber?

    Till Schweiger will ja in seinen Tatort mehr Action zeigen. Ob Till Schweiger wirklich der Richtige ist weiß ich nicht.


    Der Vorspann des Tatortes ist ein Markenzeichen. Man sollte es so belassen.

    Ja, aber die Leute lassen es sich eben gefallen!
    Die narkotisierte und entpolitisierte Masse steht nicht dagegen auf. Sie lassen sich von unseren "Eliten" verraten und verkaufen - es unternimmt einfach niemand etwas dagegen, und wer seinen Unmut äußert, wird öffentlich mundtot gemacht.
    Solange wir unter der Knute dieser linksliberalistischen Medienindustrie stehen, wird sich nichts ändern.

    Was soll man denn dagegen tun. Man kann nichts dagegen tun. Oder man wird in eine Rechte Ecke gestellt.

    Man kann auch ohne Anspielungen, dass man gerne persönlich werden möchte, versuchen, sachlich zu diskutieren. Aber scheinbar tust Du Dich damit schwer...? Es geht hier schließlich um die Diskussion und nicht um uns als Menschen. Ich habe z.B. keinerlei bedürfnis, Dich persönlich anzugehen. Dadurch, dass Du so tust, als wären wir dumme Menschen und Du müsstest als allwissender uns belehren, wirst Du in gewisser Weise wieder persönlich. Und das finde ich nicht schön.


    Zum Thema: Natürlich gibt es unterschiedliche Ansichten zwischen den Parteien und Politikern. Gerade die Opposition muss ja schließlich gegen die herrschenten Parteien wettern, um an Stimmen zu kommen. Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, dass es früher wenige Parteien in den Parlamenten gab - diese Parteien hatten aber auch spürbare und wesentliche unterschiedliche Standpunkte - das ist der Punkt worum es mir geht. Heute sind das eben solche kleinere Themen die Du aufzählst, wo es unterschiedliche Auffassungen gibt - der Unterschied ist aber, dass die unterschiedlichen Ansichten nicht immer Überzeugungen von gestandenen Politikern mehr sind, sondern manchmal (oder auch öfter) Ansichten, die man der Partei wegen so haben muss. Und wie schon vorher beschrieben (ich glaube das war auch in diesem Thema hier) wechseln Parteien und Politiker gern mal kurzfristig ihre Meinung - bzw. von Meinung kann man da eigentlich oftmals nicht mehr sprechen. Nochmal das Beispiel Atomkraft: Weil man sich gegen die Wirtschaft nicht durchsetzen wollte/konnte, hat man druchgesetzt, dass die Atomkraftwerke erstmal nicht abgeschaltet werden. Kaum war durch die Vorfälle in Japan die breite Masse hierzulande nachdrückilch und ganz klar gegen Atomkraft, musste man doch nachgeben und den Ausstieg antreiben - um einen erheblichen Wählerstimmenverlust zu vermeiden.


    Das mit dem Ein-Parteien-System muss man in dem Fall natürlich nicht wortwörtlich verstehen - sondern eben die Inhalte betrachten. Von den Piraten bin ich nur bedingt begeistert, die Tatsache, dass sie erfolgreich waren, hat mich aber gefreut, weil es beweist, dass es doch noch möglich ist, grundlegende Sachen zu verändern. Das Problem ist einfach, dass es wenig Alternativen gibt zu den herrschenden Parteien, denn die sind entweder zu extrem, unfähig oder zu klein/verstritten. Was hier die Hintergründe sind ist ein anderes Thema, aber in Bezug auf das System, die Medien und die Gesellschaft im allgemeinen muss man da natürlich die Gründe suchen. Dass die SPD und die CDU inhaltlich so nahe beieinander sind wie nie zuvor, wird wohl niemand bestreiten können? Ich war erschrocken, als ich vor einigen Monaten einen alten Parteitag der CDU angeschaut habe. Dass diverse Aussagen heute so nicht mehr getroffen werden (können), hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Zeiten sich verändert haben - aber eben auch, dass die Parteien sich angenähert haben.

    Warum brauchen wir eigentlich verschiedene Parteien. Die CDU hat z.B. grüne Themen, SPD Themen nur nicht Themen der Linkspartei aber auch Themen der FDP. Warum so viele Parteien.

    Auch Dich muß ich provokativ fragen: Warum machen wir eigentlich soviel Wind über die NSU-Morde. Es sind Morde wie jede andere auch, die täglich in Deutschland passieren - da reicht ein Vierzeiler in der Presse

    Weil die NSU Morde herrlich für viele in die Medienlandschaft der "Gutmenschen passen.


    Ich habe vielleicht vo einem Jahr im Pay TV etwas über Hess gesehen da war es nicht Selbstmord.


    Aber vielleicht wissen wir mehr in 30 bis 40 Jahren wie auch zu den Kenedy Morden.

    Ja das hält man nervlich oft kaum aus. Gerade wenn die sich dann kaum ausreden lassen und vernünftige Ergebnisse bekommt man auch nicht geliefert.

    Am Schlimmste ist Frau von der Leyen. Denkt sie mit ihrem Gehabe das sie an sich hat bekommt sie mehr Wählerstimmen.

    Ja das sind zwei Beispiele die ich auch gerne mal schaue. Es gibt zum Glück immer mal weider gute Formate in dieser Hinsicht. Die Gesprächsrunde mit Herrn Jauch gehört da meiner Meinung nur bedingt dazu.

    Da hast du recht. Auch schaue ich gerne die Phönix- Runde.


    Aber ich schaue nicht Talkrunden die nur mit Politikern bestückt sind. X(

    Politische Sendungen sind natürlich wichtiges Programm. Schaust Du auch die Gesprächsrunden? Dort hab eich immer so den Eindruck, dass man nach einer Sendung genauso schlau ist wie davor, weil die Politiker immer so reden (müssen), dass es im Sinne der jeweiligen Partei ist. Man also nie klare Worte und Aussagen serviert bekommt.

    Da hast du natürlich recht. Darum ist es auch gut wenn auch einer Talkrunde Journalisten oder Nicht Politiker dabei sind. So z.B. der Presseclub. oder Hart aber fair.

    Willkommen in unserem Forum Gunnar! Auf eine gute Zeit! Gerne kannst Du Dich bei uns austoben :) Was schaust Du denn so gerne? Die meisten hier favorisieren ebenfalls die öffentlich-rechtlichen, von daher bist Du hir denke ich gut aufgehoben :)

    Ich schaue gerne Politische Sendungen. Aber auch Dallas, Denver habe ich gerne geschaut.

    Bonanza war vom ZDF gezeigt und zu DDR Zeiten habe ich es gerne geschaut. Jetzt sind es für mich Kindheitserinnerungen die ich gerne wahrnehme.

    Heiße Gunnar, komme aus Hamburg und möchte gerne in eurer Runde sein. Schaue gern Fernsehen aber gehaltvoll, also nicht unbedingt die Privaten. Wenn ihr was wissen wollt dann schreibt nur !!