Mit erheblicher Verspätung wurde festgestellt, daß mindestens 15 russische Athleten bei den Winterspielen in Sotschi gedopt waren.
Ein häßliches Nachspiel ist angelaufen - z.B. fordern deutsche Sportler den Ausschluß Rußlands bei der Olympiade.
Das ist keine Völkerverständigung, sondern Krieg unter Athleten.
Das dieser Vorfall erst nach 2 Jahren aktuell diskutiert wird beweist, daß der Kampf gegen Doping längst verloren wurde.
Es gibt immer neuere Methoden der Sportler, sich aufzuputschen - die Dopingkontrolle hingt hinterher.
Auch unschuldig in Dopingskandalen geratene Sportler geraten in Mitleidenschaft.
Wäre es da nicht besser, daß die Dopingkontrollen der Vergangenheit angehören und die Sportler für sich selbst und ihre Gesundheit verantwortlich sind - die Risiken selbst zu tragen haben?
Es könnte dann ein neuer Wettbewerb entstehen, wer sich den besten Cocktail mischt und damit sportlich besteht.
Wer dagegen sauber bleiben möchte, kann dies auch für sich entscheiden und gewissen Stolz für sich aufbringen.
Bei dem jetzigen Zustand allerdings wird die Zwistigkeit unter den Sportlern weiterhin bestehen - Denunziation und Neid gefördert und die Völkerfreundschaft nicht gefördert.
Was denkt ihr darüber?