• Bugs Bunny ist definitiv mit einem maulwurf verwandt. Er ist ja oft UNTERIRDISCH unterwegs und biegt dann immer in Al Buquerquey (oder wie das heißt) falsch ab! :D


    Soviel ich weiß, leben Hasen und Kaninchen tatsächlich in einem unterirdischen bau mit mehreren Ein- bzw. Aus- und Not-ausgängen.

  • Soviel ich weiß, leben Hasen und Kaninchen tatsächlich in einem unterirdischen bau mit mehreren Ein- bzw. Aus- und Not-ausgängen.


    Ja, in der freien Natur schon, dafür können wir ihnen leider nicht genug Raum bieten, aber sie haben außen ihren Buddelbereich, und für eine Höhle reicht es :) Insgesamt haben sie ca. 8,7 qm Platz, davon 7,5 auf einer Ebene, der Rest auf einen Podest.


    Da ihr am Anfang des Threads noch über Ernährung geschrieben habt, gebe ich auch dazu mal meinen Senf ab: Ich bin inzwischen Pescetarierin, also kein Fleisch außer Fisch, aber den auch nur äußerst selten, damit geht es mir sehr gut :) Mein Motto dabei ist: Ich esse nichts, was ich nicht theoretisch selber komplett verzehrfähig machen könnte, Schlachtung inklusive. Und ja, nen Fisch könnte ich killen ;) Finde aber, das soll jeder so handhaben wie er es für richtig hält :)

  • Find ich gut, nur Fisch... ich habe jetzt schon tagelang nur vegetarisch + Fisch gegessen, das ist auch sehr lecker! :)

    - Oh Jegerl, gut dass mich dran erinnerst! - An wos? - Nojo, na was kommt nach dem 31. März? - Der 1. April! - Richtig! Er weiss wieder besser! Jetzt derfst weiterschnupfern!

  • Ohne Zitate, aber immerhin :) Hier gehts weiter: Ernährung


    Tiere und Natur - und vorallem der Respekt davor ist etwas sehr wichtiges. Wer vor dem Leben in dieser Form keinen Respekt hat, hat auch sonst kein Respekt vor dem Leben und der Schöpfung. Ich tue mir heute sehr schwer, ein kleines Tier zu töten und versuche das zu vermeiden soweit es geht. Und finde es schlimm, wie rücksichtslos ich da als Kind war. Damals konnte ich das garnicht verstehen, wenn da jemand mir z.B. in Bezug auf Ameisen ins Gewissen reden wollte. Wenns dann größer wurde - wie Schnecken, da habe ich dann schon auch Rücksicht genommen. Ich merke aber, wie sehr diese rohe Art bei der Großelterngeneration besonders noch vorhanden ist. Da kenne ich viele beispiele, wie hart da vorgegangen wird, was Tiere (besonders Schädlinge) angeht. NUr eine Urgroßmutter von mir hat Einmachgläser gemacht oder gestrickt, da waren manchmal die ganzen Arme voller Bienen und sie hat ganz normal weiter gearbeitet und wurde nie gestochen.
    In Bezug auf Schädlinge kan ich es nachvollziehen, dass man früher hart gewesen sein muss. Schließlich ging es da ja auch um die Ernte und das eigene Überleben.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Das stimmt.
    Aber das ist typisch menschlich, nicht-menschliche Tiere nach "nützlich" und unnützlich, schädlich einzustufen. Genauso wie Kraut und Unkraut, Gras und Ungras(!), etc.
    Ich habe sehr großen Respekt vor der Natur und den Tieren. Das wurde noch einmal ordentlich gepusht, als ich mir (schon wieder das Thema) Nils Holgersson angesehen habe. Keine andere Serie hat es geschafft, meine Begeisterung für die Tierwelt und die Natur so zu entwachen wie Nils Holgersson. "Man sieht die Tiere danach mit anderen Augen". Dieser Satz passte nie besser als hier.


    Früher dachte ich "Ach Gänse, gibt's was langweiligeres als diese grauweissen plumpen dicken Vögel? Und die sind imm er in Scharen. Wohl zu dumm alleine zu leben." Wie weit weg konnte ich von der Wahrheit nur sein! Nach Nils Holgersson hatte sich das Bild für mich komplett herum gedreht. Nun verstand ich, warum Gänse sich so verhalten und oft beisammen sind, und wie hochsozial und -intelligent sie sind.


    Ja, wir sind alle als Kinder wohl mal über Schnecken, Regenwürmer und Ameisen mit dem Fahrrad gefahren, aber das mache ich schon lange nicht mehr. ich weiche sogar mit dem Fahrrad aus wenn ich eine Schnecke und sogar Käfer am Boden sehe.

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  • Mit dem Fahhrad bin ich soweit ich mich erinnere nicht über Tiere gefahren, zumindest nicht bewusst. Ich habe mich viel mit Ameisen beschäftigt, gerne auch die verschiedenen Arten aufeinandergehetzt, aber selbst viel kaputt gemacht. Die Fliegen mussten an den Fensterscheiben und auch sonst dran glauben. Bienen habe ich bei der Oma oft in Marmeladengläser eingefangen.


    Bei mir ist dieser Respekt von allein gekommen im Laufe der Zeit. Ich finde das gut und wichtig - und auch, das der nächsten Generation zu vermitteln. Aber nicht auf grün-68er-erhobenen-zeigefinger-art, sondern ganz bodenständig und natürlich. Ich finde, dass die Menschen in vielerlei hinsicht vor hunderten oder tausenden Jahren "weiter" waren als die Menschen heute oftmals. Als man sich noch bei einem Baum oder einem Tier entschuldigt hat, bevor man es getötet hat - und dies nur getan hat, wenn man es auch wirklich nötig hatte, und nicht aus Spaß an der Freude.

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    Konfizius

  • Das stimmt! Wie die Indianer z.B. die sich nach dem Töten (rein zum Überleben) entschuldigt haben und es geehrt haben, das waren noch eine gute optimale Einstellung! Bei den Jägern von heute überkommt mir nur Scham und Wut. Zum Glück haben die meisten leute etwas gegen Jäger. Aber ich möchte hier keine große Diskussion darüber anfangen.


    Die Indianer nennen die Tiere ihr Brüder und Schwestern, und genauso halte und sehe ich das auch. Das war noch respektvoll und ehrfuchtseinflössend, und ja, sie waren (und sind) weiter als die meisten Menschen von heute.


    Finde ich auch wichtig, das Kindern heutzutage zu vermitteln. Damit sie nicht denken dass Kühe Lila sind *facepalm*. Dann fang gleich mal damit bei Deinen Kindern an. :) Lass sie übrigens auch Dreck vom Boden in den Mund nehmen. Wenn man das nämlich zu sehr unterbindet, können Kinder später Allergien bekommen. Diese hysterischen Eltern die ihre Kinder viel zu sehr gegen alles und jeden abschotten kann ich eh nicht verstehen, zum k*tzen das. Dreck reinigt den Magen, dass weiss jedes Kind (schade dass man den Spruch heute nicht mehr so sagen kann, weil's halt auch nicht mehr so stimmt, siehe Lila Milkakuh etc) ausserdem ist das ganz natürlich, dass Kinder auch mal Erde in den Mund stecken.



    Wir haben hier in der Nähe einen kleinen Tierpark, wo alle möglichen Tiere nur so zum Spaß(!) leben und ehrenamtlich und durch Spenden gut versorgt werden. Da muss man auch keinen Eintritt zahlen, sondern kann einfach hin und Hinweisschilder lesen und sich die Tiere anschauen. Habe schon überlegt etvtl dort auch ehrenamtlich mal zu arbeiten, damit man den Tieren nahe kommt. Es gibt dort Esel, Schafe, Ziegen, Hühner, Enten, Gänse, Truthühner, Tauben, Fasane und und und... und leben dort auch friedlich auf einer großen Wiese mit Wasser und Futter, das klappt super.

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  • Gerad ebereichten sie in der Sendung mit dem Elefanten über japanische Schneeaffen. Diese baden zum Beispiel gerne in heißen Quellen! :D


    Anfang des Jahres habe ich im Park mit dme großen Teich drei Frösche gesehen. Ein paar Wochen später gab es dort unzählige Kaulquappen! Und noch ein paar WOchen später waren unzählige winzige Fröschlein auf den Wegen im ganzen großen Park unterwegs! Ich habe mich kaum noch getraut, auch nur einen Schritt zu machen, aus Angst, einen versehentlich totzutreten.
    Aber sie haben leider nicht überlebt - zumindest habe ich keinen einzigen frosch mehr gehört, geschweigedenn gesehen...

  • Hofffe dass da nicht der Mensch seine Finger im Spiel hatte. Obwohl... wäre das qualitativ anders, wenn Störche und Reiher die alle aufgegessen hätten? :D

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    Einmal editiert, zuletzt von Shairaptor ()

  • Wie man mit Tieren umgeht, sagt auch viel aus, finde ich. Klar, in freier Wildbahn sind sie am schönsten, aber wenn man sich welche nach Hause holt sollte man sich auch informieren und für die bestmögliche Versorgung sorgen, um ein Beispiel zu nennen. Schließlich sollte man seine tierischen Mitbewohner respektieren.


    Und draußen eben Rücksicht nehmen. Ich nehme beim.Spazieren auch oft achtlos hingeworfenen Müll mit, soll ja nicht versehentlich ein Tier Plastik fressen.. Bei uns darf auch alles krabbeln, soll die Schnecke halt Erdbeeren anknabbern ;).

  • Das finde ich schön. :)
    Ja ich sammel im Park wenn ich bei den Gänsen bin, auch mal Müll ein und werfe es in den Papierkorb.


    Spinnen lasse ich auch leben im Haus. Da fliegen ja auch Mücken etc rein.


    Ich vermisse übrigens die Stubenfliege. Wenn ich alte Serien wie Pumuckl, Weissblaue Geschichten und Franz Xaver Brunnmayr sehe, überkommt mich die Sehnsucht (so komisch es klingt), wieder mehr Stubenfliegen im Haus zu haben. Für mich ist das ein Hinweis, dass der Mensch zu sauber lebt und evtl den Lebensraum der Fliegen zerstört. Ich habe früher schon immer gerne Fliegen genau beobachtet, wie sie sich verhalten, putzen, Essen zu sich nehmen. Und das kitzelt so schön, wenn sie über die Haut laufen. ^^ Und wenn ich eine Fliege sehe, tröpfel ich auch mal Wasser hin damit sie was zum trinken hat. Ich könnte im wahrsten Sinne keiner Fliege was zuleide tun. Wenn sie auf Essen rumkrabbeln, verscheuche ich sie aber mit einer langsamen Handbewegung und putze das essen ab.


    Wenn eine Spinne in de Badewanne ist und nicht herauskrabbeln kann, weil es zu glatt ist, dann rette ich die Spinne mit bloßer Hand. Etwas fettere Spinnen "schmeisse" ich aus dem Haus raus, nicht töten, sondern mit einem Becher einfangen und dann aus dem Fenster wieder rauslassen. Schmetterlinge etc im Haus werfe ich so auch hinaus ^^ :)


    Hier ist auch schonmal ein kleines Vögelein im Zimmer gelandet und ich konnte es auf die Hand nehmen und auch aus dem Haus "werfen". Der Vogel blieb erstaunlich lange auf dem Finger sitzen, bevor er wegflog. Das gleiche ist mir unterwegs als ich Raden bin passiert. Zwei kleine Vögelein sind aus dem Nest gefallen. Und kamen direkt auf meine Hand geflogen. Ob sie sich mit ihrem Schicksal abfinden ? Denn sie bewegen sich nicht wenn sie auf der Hand sitzen. Aber ich habe sie auf die Wiese gebracht, bin weggegangen und schon kamen auch die Vogeleltern und nahmen die Kinder dankbar entgegen, das war auch niedlich und einfach schön. :)

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  • Ich denke schon, dass ich TIere schlachten könnte. Wenn ich Hunger leide sowieso, aber ich denke auch, wenn es zum Alltag gehört und man darauf angewiesen ist. Zumal man sich ja vorstellen kann, wie gut und wie Besonders es ist, so einen Braten oder ein Schnitzel zu essen, wenn man es nur gaz selten isst.

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    Konfizius

  • Ich war am Sonntag nochmal am Lech, aber es fanden Übungen der Jäger statt. So konnte ich logischerweise nix beobachten. Am WE wird´s nochmal recht mild, da werde ich wieder mit der Kamera rausfahren und hoffen interessantere Bilder als bei letzten Mal zu machen.