Gestern Abend habe ich zum ersten Mal den Film "Trans Bavaria" gesehen. Im Mittelpunkt steht der Abiturient Quirinalis, kurz Quirin genannt, der in der niederbayerischen Provinz lebt und tagein, tagaus nur die Revolution im Kopf hat. Mit seiner revolutionären Gesinnung eckt er in seiner Heimat an und sorgt u. a. Ort dadurch für Entsetzen, dass er die Abiturfeier sprengt und dabei - wenn auch versehentlich - die Abiturzeugnisse verbrennt. Dann erfährt er, dass sein Idol Fidel Castro seine letzte öffentliche Rede in Moskau halten wird und setzt sich in den Kopf, dort um jeden Preis hinzufahren.
Zusammen mit seinen beiden Freunden Joker und Wurschti macht er sich auf den Weg im geklauten Kleinbus von Wurschtis Vater, einem Metzgermeister. Auf der langen (Irr-)Fahrt durch Polen, der Ukraine und Russland erleben sie so manches Abenteuer und die Freundschaft zwischen den dreien wird auf eine harte Probe gestellt. Schließlich stranden sie in einem russischen Kloster, wo sie auf einen österreichischen Aussteiger treffen. Allmählich beginnt Quirin, seinen revolutionären Drang in Frage zu stellen.
Zu Anfang des Filmes sind Hansi Kraus und Ottfried Fischer kurz als Gastdarsteller zu sehen und auch Eisi Gulp ist mit von der Partie. Mir hat der Film ganz gut gefallen.