Was vermisst Ihr heute im Fernsehen?

  • Wenn ich so über die Anredeformen im deutschen fernsehen nachdenke war "Hallo Spencer" für die damalige Zeit ja schon revolutionär und frech! Hallo Spencer ist natürlich eine Serie für Kinder und wurde auch immer so ausgelegt, aber allein durch die Anrede "Hallo LEUTE(!)" wurden die Kinder eben nicht von oben herab behandelt, sondern mit dem Dörflern auf die selbe Stufe gestellt.

  • ...das fand ich damals alles so gruselig, es ist gar nicht in Worte zu fassen ;) (Ich weiß, dass ich mir jetzt wieder viele Freunde mache *g*)
    Ob ich es aus dem Rückblick besser finden würde? - Weiß ich nicht! Vom heutigen Standpunkt aus finde ich die Informations- und Nachrichtensendungen, Tagesschau und historische Dokumentarfilme wesentlich besser, das kann ich sagen.
    Da ist der Niveau-Verfall schon sehr spürbar.

    Interessanterweise fandest du die Sendungen damals schon gruselig und fragst, ob du sie rückblickend besser einschätzen würdest.
    Bei mir ist es eher andersherum, denn als Kind habe ich da eben mitgeschaut und bin heute ratlos, wieso meine Eltern so anspruchslos waren, dass sie sich regelmäßig Glücksrad oder Geh aufs Ganze antun konnten.
    Der andere Blickwinkel wäre, das heutige mit dem damaligen banalen Programm zu vergleichen: In der Hinsicht erscheint so mancher Quatsch von früher immerhin hochwertiger als der nachfolgende Schrott.
    Dennoch bin ich erstaunt, was das Fernsehen in früheren Zeiten teilweise zu bieten imstande war. Neben den Doku- und Infosendungen gab es damals auch Musikformate, die heute nicht mehr denkbar sind (z.B. Off Beat auf musicbox/Tele 5).


    Ansonsten kann ich dir natürlich nur Recht geben mit deiner Analyse der Entwicklung in der BRD.

    Die letzten "Großen", die noch nicht im Greisen-Alter sind, sind für mich Kerkeling, Schmidt, Jauch und vielleicht noch Gottschalk.

    Da kann ich dir weitgehend zustimmen, bloß sind Jauch, Gottschalk und Raab in meinen Augen nur noch Schatten ihrer selbst. Sie haben's drauf, aber was sie daraus machen, finde ich besch...eiden.

  • Aber sein wir doch mal ehrlich: Wir vermissen vor allem die Gefühle, die wir als Kinder beim Fernsehen und zum Fernsehen hatten. Wir werdne nie wieder Fernsehen aus der Perspektive eines Kindes sehen können, allein schon mit unserem heutigen Wissen...

  • Raab schaue ich nur noch im rahmen von "Schlag den Raab" und das ist für mich seit Jahren eine hervorragende Sa-Abend-Unterhaltung.


    Bei Gottschalk kann ich Dir recht geben. Ich bin gespannt wie er sich zusammen mit Jauch in der neuen gemeinsamen Sendung schlägt.


    Jauch mag ich sehr. Seit der ARD-Gesprächsrunde ist er sehr gesunken in meinem Ansehen. Als einfacher Unterhalter und Moderator schätze ich ihn aber weiterhin sehr.


    @Dany
    In gewisser Weise gebe ich Dir schon recht. Wobei es hier aber nur bedingt um Kindersendungen geht. "Traumhochzeit" habe ich - wie gesagt - als Kind gerne geschaut, heute würde mich der Kitschfaktor sehr nerven. Mit Kinderaugen schaut es sich oft einfacher. Ich denke aber dass man auch heute noch gewisse Sendungen aus Kindersicht sehen kann - bzw. sogar noch "erfüllter" als es als Kind war, eben weil man ein gewisses Wissen hat und sich weiterentwickelt hat. "Meister Eder und sein Pumuckl", "Pusteblume", "Anderland" oder "Das feuerrote Spielmobil" genieße ich heute sehr. Und vielleicht sogar mehr als es als Kind der Fall war, weil ich es anders wahrnehme, was auch Nachteile hat, aber auch Vorteile. Ich weiss noch wie enttäuscht ich war als ich mir in einem gewissen Alter immer und immer wieder vor Augen gehalten habe, dass Pumuckl nur gezeichnet ist, er von einem Menschen gesprochen wurde und die Gegenstände die er bewegt hat, an Fäden hängen. Das war mir zwar vorher auch schon irgendwie klar, aber ich habe es - wohl dank der Phantasie - nie so vor Augen gehalten. Ich konnte die Serie dann lange nicht mehr so genießen, wie es heute wieder der Fall ist. Heute schätze ich diese und andere Formate umso mehr, weil ich eben weiss, wie großartig sie produziert ist, welchen kulturellen Wert sie hat, wie sehr sie mich als Mensch (positiv) geprägt hat usw usw usw

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Aber sein wir doch mal ehrlich: Wir vermissen vor allem die Gefühle, die wir als Kinder beim Fernsehen und zum Fernsehen hatten. Wir werden nie wieder Fernsehen aus der Perspektive eines Kindes sehen können, allein schon mit unserem heutigen Wissen...

    Das ist der Preis der Weiterentwicklung und des Austritts aus der Unmündigkeit. Ich wünsche mir auch oft, zumindest für einen Moment lang, diese gewisse Unbekümmertheit und kindliche Naivität zurück. Weniger zu wissen würde so manches definitiv einfacher und geschmeidiger machen. Doch dann schaue ich mich um und bin in keinster Weise neidisch auf jene Zeitgenossen, denen Kritik ein Fremdwort ist.

    Dieses Forum scheint wirklich ein Sammelbecken von Defaitisten zu sein ;)

    Ja, das ist wirklich seltsam. Mir ist das nach meiner Anmeldung erst mit der Zeit aufgefallen.

    Bei Gottschalk kann ich Dir recht geben. Ich bin gespannt wie er sich zusammen mit Jauch in der neuen gemeinsamen Sendung schlägt.
    Jauch mag ich sehr. Seit der ARD-Gesprächsrunde ist er sehr gesunken in meinem Ansehen.

    Achso, die beiden werden wieder zusammen zu sehen sein. Stern-TV und besonders die ARD-Gesprächsrunde gehören für mich in die Jauchegrube...



    Für Kindersendungen kann ich mich irgendwie gar nicht mehr erwärmen. Die Augen sind nicht mehr dieselben...

  • Ich glaube von mir behaupten zu können, bei bestimmten Sendungen, Serien, Filme usw. "abschalten" zu können. Also vieles vergessen zu können und die kindlich-naive Sichtweise anzunehmen. Aber natürlich auch nur, wenn es mich anspricht und es gut gemacht ist.


    bzgl. Defaitisten.
    Das mit Dir JTVR wird wohl ein Zufall sein. Bei Detlef und Bruno liegt es wohl darin begründet, dass sie die alten deutschen Filme mögen und da braucht man ja schon ein gewisses kulturelles Interesse und die Fähigkeit, sich eigene Gedanken und "Programmwünsche" machen zu können, was auch auf die Fähigkeit rückschließen lässt, diverse andere Dinge zu hinterfragen.
    Meine Offenheit für die alten deutschen Filme hat diverse erste Themen hier aufgebracht, die Bruno hier ins Forum brachten. Er suchte eine Alternative zum "Forum Deutscher Tonfilm" und hat weitere Leute werben können. Ich bin froh über diese entwicklung und freue mich auch sehr, dass wir es trotzdem schaffen, das Theme Film und TV weiterhin als Fokus beizubehalten.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Für Kindersendungen kann ich mich irgendwie gar nicht mehr erwärmen. Die Augen sind nicht mehr dieselben...

    Der Zauber erschließt sich mir auch nicht mehr. Abgesehen davon ist der eigene Geschmack natürlich auch im fortschreitenden Alter Änderungen unterworfen. Was mich freut, ist die Tatsache, dass bestimmte Dinge (ich sage mal: optische Reize / Schauwerte) nach wie vor mein Interesse bannen. Ich wäre sehr unglücklich, wenn dem nicht so wäre! Es gibt vermutlich sogar Phasen, die sich im Laufe der kindlichen und jugendlichen Entwicklung geschlechtsspezifisch unterscheiden lassen.


    Bei Jungs häufig:
    3-7 Jahre = Dinosaurier, Panzer, Cowboys & Indianer
    8-11 Jahre = Action, Raumfahrt, Science-Fiction
    12-15 Jahre = Horror, Gewalt, Splatter
    16-? Jahre = Pornos!


    Zwischen 25 und 30 setzt dann meistens das tiefere Nachdenken über das geschichtliche Umfeld, die kulturelle Identität und politische Zusammenhänge ein. Es sei denn, man ist der durchschnittliche Bundesbürger und mit Mitte 20 bereits hirntot!

  • Auch das kann ich nur unterstreichen. Wobei ich ganz froh bin, dass meine Horror- und Austob-Phase mit 17/18 zu Ende war. Ab 2001/2002 habe ich bereits diesen Schritt unternommen und habe mich auf Kultur und Geschichte konzentriert. Ich habe richtig gespürt und kann es auch im Nachhinein sagen, dass ich damals noch einmal einen großen Entwicklungssprung gemacht habe.


    Nur mit dem Thema Kinderprogramm ist es bei mir so, dass das nachwievor aktuell ist und ich froh darüber bin. Da bin ich wohl mehr auf der Linie vom Grünen Blitz und Shairaptor. Wenn es Formate sind, die mich ansprechen kann ich mich wie ein Kind darin verlieren. Aber vielleicht liegt das an meiner "Kreativen" ader, weil ich auch selbst Hörspiele schreibe und produziere? Vielleicht bin ich acuh irgendwo einfach nur "Hängen geblieben". Ich glaube aber dass das mehr mit meiner romantischen Ader zu tun hat und mich solche Formate einfach sehr prägten, was eben auch die Kultur und die Geschichte angeht. Mal vom familiären Umfeld abgesehen, habe ich das Gefühl, dass Produktionen wie "Laubsbubengeschichten" (Fimlreihe), "Die Lümmel von der ersten Bank" (Filmreihe) [Beide Filmreihen haben sehr viel geschcihtliche und kulturelle Dinge intus - bei den Paukerfilmen mehr unterschwellig, bei den Lausbubengeschichten die volle Breitseite, da sie in den 1870er Jahren spielen], "Benjamin Blümchen" (Hörspielreihe) [Viel Kultur, aber auch viel Linksradikales/68er Gedankengut] oder eben "Meister Eder und sein Pumuckl" [Gemütlichkeit, Alte Strukturen, Romantisches Flair] mich sehr sehr prägten.


    Meine Begeisterung für diese Formate liegt wahrscheinlich auch in Ihrer Unschuldigkeit + Wirkung. Schließlich - bin ich zumindest der Meinung - haben sie einen wichtigen Teil für meine kulturelle und geschichtliche Prägung beigetragen und ich bin mir bewusst, welche Leistung das ist und wieviele anderen Kindern es ebenso ergehen kann und ergehen wird. Werte und Kultur zu vermitteln liegt natürlich in erster Linie in der Hand der Familie und des sozialen Umfeldes. Aber auch in Büchern, Hörspielen und Filmen. Ich liebte als Kind auch schon den "Struwwelpeter", "Max und Moritz", den Hotzenplotz usw. - ich bin mir sicher, dass das alles da mit rein spielt. Ein Gedicht von mir, das ich 2004 verfasst habe, könnte das ggf. ganz gut verdeutlichen: Gedichte

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Bei allem Defaitismus sollte allerdings betont werden, dass hier mitnichten alle einhelliger Meinung sind, was das Weltbild oder die politische Meinung betrifft, auch wenn das für Außenstehende auf den ersten Blick mal so aussehen mag. Zwischen den Zeilen findet man doch genug verschiedene Sichtweisen und es ist sehr erfreulich, dass man sich hier frei äußern kann und andere Meinungen weitgehend toleriert und respektiert werden. Das ist in vielen anderen Foren leider nicht der Fall und sollte meines Erachtens nicht als selbstverständlich betrachtet werden. Ich meine, ein sorgsamer Umgang ist hier angebracht, nicht dass zu scharf geschossen wird und Diskussionen in irgendwelche Grabenkämpfe ausarten. Aber dazu sind sowieso zu wenig Mitglieder zugegen, damit es hier richtig rund gehen könnte. :D

  • Das stufe ich mal als Lob ein - vielen Dank ;) Mir ist es wichtig, dass jeder seine Meinung sagen darf, egal in welche Richtung es geht. Aber dass der aktuelle Zustand nicht der Idealzustand ist, das dürfte eigentlich fast alle so sehen. Und darum es geht ja meistens, wenn es um dieses Thema geht. Das können Linke wie Rechte (Wenn man diese Schubladen verwenden möchte) so sehen, die Frage der Neugestaltung ist dann sehr kompliziert. Deswegen bin ich froh wenn es Bewegungen gibt, die an den aktuellen Mauern kratzen. Die Grundideen sind bei vielen auch gut, nur wie es danach werden soll, das ist die Frage. Und da habe ich ein wenig angst, dass es da ganz falsch ablaufen könnte. Man merkt es ja bei den Leuten, die auf die Straße gehen oder z.B. die Piratenpartei. Oftmals sind es idealisten, die etwas besser machen wollen: Ob es dann besser wird, ist die Frage. Man muss immer berücksichtigen, dass viele dieser Leute aufgrund der Geschichte und der vergangenen Jahrzehnten politisch sehr angepasst/manipuliert sind/waren, die Denkweisen deswegen nicht ganz klar sind (weil man Dinge anders sieht als sie sind) und die Schlüsse dann etwas anders ausfallen, als sie sein sollten.
    Das kann bei mir auch der fall sein. Die ganze Wahrheit kennt keiner. Und der politische Druck den man so bekommt, erzeugt Gegendruck. Dieser Gegendruck ist auch gefährlich, weil man dann - sowohl in der linken auch in der rechten abteilung - unter Umständen über das Ziel hinaus schießen kann, was gefährlich sein kann. Politische Ansichten, weltanschauungen usw. gehen aber so sehr ins Individuelle, dass ich glaube, dass die Schubladen "links" und "rechts" (= schwarz/weiss) dem Ganzen nicht gerecht werden.

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    Konfizius

  • Was mich freut, ist die Tatsache, dass bestimmte Dinge (ich sage mal: optische Reize / Schauwerte) nach wie vor mein Interesse bannen.

    Das ist bei mir auch sehr stark ausgeprägt. Ich schätze, dass dafür vor allem Märchenfilme und kunstvolle Musikvideos den Grundstein in der Kindheit legten.

    Zitat

    Bei Jungs häufig:
    3-7 Jahre = Dinosaurier, Panzer, Cowboys & Indianer
    8-11 Jahre = Action, Raumfahrt, Science-Fiction
    12-15 Jahre = Horror, Gewalt, Splatter
    16-? Jahre = Pornos!

    Die Einordnung ist bestimmt eine gute Richtschnur. Persönlich müsste ich die letzten beiden Punkte vertauschen.

    Nur mit dem Thema Kinderprogramm ist es bei mir so, dass das nachwievor aktuell ist und ich froh darüber bin.
    Wenn es Formate sind, die mich ansprechen kann ich mich wie ein Kind darin verlieren.
    Vielleicht bin ich auch irgendwo einfach nur "Hängen geblieben".

    Es gibt durchaus Kindersendungen, von denen ich mir wenigstens ein paar Folgen wieder gerne ansehen würde, nur werden ausgerechnet diejenigen nicht wiederholt oder auf DVD veröffentlicht.


    Hängen geblieben bin ich in jedem Falle auf ganzer Linie, und das ist eigentlich sehr angenehm, wäre da nicht die lähmende Wirkung der Realitätsflucht in dieser in meinen Augen trostlosen Welt.

    Zitat

    Politische Ansichten, Weltanschauungen usw. gehen aber so sehr ins Individuelle, dass ich glaube, dass die Schubladen "links" und "rechts" (= schwarz/weiss) dem Ganzen nicht gerecht werden.

    Ganz meine Rede! Ich finde diese Begriffe höchstens noch geeignet für die Darstellung politischer Verhältnisse in der Geschichte, halte sie sonst aber für längst überholt, da diese Schranken mittlerweile ziemlich aufgeweicht sind und mehr Pluralismus herrscht.

  • Das merke ich im Alltag. Ich schaue nebenher immer wieder diverse Dokus und schaff es oft nicht auf das normale TV-Programm umzuschalten, weil ich weiss dass es mich extrem aufregt (in vielerlei Hinsicht). Der Stil des heutigen Fernsehens ist oftmals grausam. Genau zu definieren, was es ist, fällt mir aber schwer.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Es steckt keine Liebe mehr im Programm. Wenn sich ein Fernseh-Ansager noch die Mühe gemacht hat, den Film anzukündigen und kurz zu sagen, was den Zuschauer erwartet, war irgendwie noch ein Bezug zum Publikum zu spüren. Wo gibt es sowas heute noch?

  • Genau, stattdessen hektik, lautstärke, gekünsteltes programm und gleichzeitig auch irgendwie respektlos und bevormundend gegenüber dem Publikum, was man so präsentiert bekommt.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • In der Sendung mit dem Elefanten tritt manchmal Robert Metcalf auf, der ein Lied singt und die Kinder dann auch mit einbezieht. Überhaupt ist die Sendung mit dem Elefanten die wohl einzige Kindersendung, bei der noch der Charme der 90er zu spüren ist.

  • Auf ProSieben bekommt gerade ein Passant einen Glücksbärchi auf den Hintern tattoowiert..... weil es gratis ist, er wusste vorher das Motiv nicht und gewisse Dinge (z.B. der Ort) durfte aufgrund von verlorenen Quizspielen nicht aussuchen.


    Ich vermisse, dass es so etwas im deutschen Fernsehen NICHT gibt

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Auf ProSieben bekommt gerade ein Passant einen Glücksbärchi auf den Hintern tattoowiert..... weil es gratis ist, er wusste vorher das Motiv nicht und gewisse Dinge (z.B. der Ort) durfte aufgrund von verlorenen Quizspielen nicht aussuchen.


    Ich vermisse, dass es so etwas im deutschen Fernsehen NICHT gibt

    alles muss amerikanisiert werden. Ohne geht es gar nicht. Ich denke nur an den "Fall für zwei". Ich wünsche mir das gute alte deutsche Fernsehen zurück.

  • Ich habe mir überlegt, hier mal die TV Today Zeitschrift zu
    abonnieren, weil ich die Zeitschrift seit Jahren immer wieder gern lese und
    mich sehr gerne darüber erkunde, was im Fernsehen läuft. Denn auch wenn die deutsche
    TV Landschaft schlecht geredet wird, so erkennt man dennoch einige interessante
    Fernsehformate. Und da muss ich nicht gleich auf ARTE oder ARD mir gleich
    langweilige Dokus anschauen. So sieht man auf Galileo auf Pro7 mal interessante
    Beiträge über die Zubereitung von Biereis oder Champagnereis von einer Eisdiele
    in München. Wie das Fast Food Verhalten in anderen Ländern ist, ist auch
    hochinteressant. Deswegen lohnt sich die Anschaffung einer TV Zeitschrift wie
    die TV Today allemal.