Trennungsschmerz und Austauschstress

  • ich habe die woche mit meinem freund schluss gemacht. wir waren 2 jahre zusammen, haben davon auch fast 2 jahren zusammengewohnt. ich bleibe in hannover und er zieht wieder in seine heimat osnabrück zurück. mir gehts eigentlich recht gut dabei, bin froh dass ich diesen schritt getan habe und mir ist eine grosse last von den schultern gefallen. aber nun gehts natürlich erst richtig los: wer behält was, wann holt er den rest ab, was behalt ich und bekomm ich wieder?! ausserdem werde ich seither von seiner seite aus mit sms bombadiert und mein telefon steht nicht mehr still. er leidet eben sehr, aber trotzdem ist das alles sehr nervenaufreibend.


    habt ihr vielleicht ähnliche erfahrungen gemacht und wenn ja wie seit ihr damit umgegangen?

  • hmmm ich hab ja auch schon was auf dem buckel und so einige ähm ........ beziehungen durch (reusper .... mit 30^^).


    Es ist nie einfach von einer, ich sag mal bewohnheit, zu lassen. Aber so is das leben halt. Mein grosse liebe die ich mal hatte (und eigentlich immer noch sozusagen habe) ist ins ausland gezoggen. Man schreibt sich und besucht sich, wann man halt so kann. Is mannchmal schwer aber da muss man durch.


    thats life

    Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen bereits Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von Übermorgen. :thumbup:

  • Ich hab noch nie Schluss gemacht und werd mir ganz genau überlegen, WIE ich es mache, wenn es mal dazu kommt, denn die bisherigen (nicht immer nur selbst erlebten) Trennungen waren alles Andere als reibungslos.


    Auf jeden Fall hat alles ein Ende, da kann man garnix sagen.
    Aber ich frag mich, wieso man so scheisse drauf ist, wenn man Schluss macht, eigentlich will man den "Partner" damit so schnell wie möglich loswerden, aber egal...

    Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
    Kannibalismus verursacht Menschenaufläufe!

  • Wenn man schluss macht isses ja noch dualer.
    Einerseits ist man froh das es vorbei ist, andererseits war doch doch ne schöne Zeit, zudem tut einem auch der Partner leid, der (oft) noch mehr leidet.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Spike ist da wohl noch etwas zu Jung *grins*
    aber sei froh wenn Du die Erfahrung noch nicht gemacht hast, ist nichts was man unbedingt erlebt haben muss, bzw. womit man sich rühmen kann....


    ziemlich scheiße sowas, aber darüber haben wie im icq ja schon geredet gell krümelchen...

    »Um sich selbst ins richtige Licht stellen zu können, muss man die anderen in den Schatten stellen.«
    (Gerhard Uhlenbruck, *1929, deutscher Immunbiologe und Aphoristiker)

  • tja ja, der tag ist gekommen, ich hab das wochenende überstanden. wir haben nochmal ausführlich über alles geredet und hat seine sachen heute abgeholt. nun muss ich mir natürlich so einiges wieder neu besorgen. da wären z.b. neuer fernseher, bildschirm für den pc, tischchen für den pc, gefrierschrank und etliches kleinkrams. wie gut dass man leihgeräte von eltern bekommt, so hab ich zumindenst erstmal einen fernseher. mein bruder ist so nett und lässt mich mal an seinen pc um mich ins internet zu begeben.


    ein gutes hat doch selbst jede trennung. man fühlt sich befreit (obwohl man mit dem ex-partner mit leidet) und man kann draus lernen. also dann lern ich mal und such den neuen partner ;)

  • Zu deinem 2ten absatz muss ich dir recht geben!
    Aber es ist (bei mir wars bisher so) immer sehr gemischt. Einerseits fühlt man sich frei und BEfreit, andererseits muss erst noch alles verarbeitet werden, und bis das geschehen ist ist das freiheitsgefühl auch wieder verblichen ;))

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • So... hab am Donnerstag mit meinem Freund Schluss gemacht... *seufz*... Mein Hobby-Psychologe nimmt das nich ernst, weilder meint, dass wir eh bald wieder zusammen sind... Manchmal zweifel ich so sehr an dieser Entscheidung, immerhin mag ich ihn ja immer noch. Von seinem Freund hab ich erfahren, dass er mir noch ne Chance geben würde, ich hätte ihn nur am Sonntag anrufen brauchen. Aber des hab ich net gemacht. Da war ich mir wieder ganz sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu ham. Er wr ja nich mein erster Freund, nich meine große Liebe&ein halbes Jahr isch au net sooo lang... aber trotzdem denkt man doch, dasser war ganz Besonderes isch&.. ja, man erinnert sich an all die schönen Dinge&einem wird das Herz schwer... aber dann wird man wieder egoistisch, denkt nur an sich... vielleicht auch an ihn - um ihn vor sich selbst zu schützen :D
    Jedenfalls denk ich, dasses besser so, besser jetzt isch, als in nem halben Jahr, wenn ich wegziehe...