Bestimmt kennen einige den amerikanischen Filmklassiker "Im Westen nichts Neues" von 1930 nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque. Aber was mir erst vor kurzem bekannt wurde, ist daß dieser Film lange Zeit nur in Fragmenten vorgelegen hatte und erst Anfang der 1980er Jahre wieder als vollständige und restaurierte Fassung existiert hatte. Das ZDF hatte damals diese Fassung ausgestrahlt, die teilweise in verschiedenen Farben viragiert war, um somit die ehemals verloren gegangenen Fragmente zu markieren. Damals wurde der Film auch neu auf Deutsch synchronisiert, u. a. auch mit Oliver Rohrbeck.
Im Westen nichts Neues (USA, 1930)
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Bestimmt kennen einige den amerikanischen Filmklassiker "Im Westen nichts Neues" von 1930 nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque. Aber was mir erst vor kurzem bekannt wurde, ist daß dieser Film lange Zeit nur in Fragmenten vorgelegen hatte und erst Anfang der 1980er Jahre wieder als vollständige und restaurierte Fassung existiert hatte. Das ZDF hatte damals diese Fassung ausgestrahlt, die teilweise in verschiedenen Farben viragiert war, um somit die ehemals verloren gegangenen Fragmente zu markieren. Damals wurde der Film auch neu auf Deutsch synchronisiert, u. a. auch mit Oliver Rohrbeck.
Meine Fassung stammt von der ARTE-Ausstrahlung Anfang 2000 und ist 129 Minuten lang.
Aber er ist durchgehend schwarz-weiß.
Richtig ist, daß der Film 1983 vom ZDF restauriert und neu synchronisiert wurde. Die Erstausstrahlung im TV war aber bereits am 11.9.69 in der ARD
Diese Fassung würde mich interessieren - in der alten Synchronisation. -
Diese Fassung würde mich interessieren - in der alten Synchronisation.Mich auch - zumal man die neue Synchro in der Pfeife rauchen kann. Ich finde sie gruselig!
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Ich schau mir Filme wenns irgendwie geht (was leider nur auf Englisch und Französisch (mit Untertiteln) der Fall ist) zwar immer im Original an, aber ich muss euch absolut zustimmen. Ich würde gerne die Szene, in der Paul Bäumer zusammen mit dem sterbenden französischen Soldaten im Bombenkrater liegt, für eine kleine Präsentation vor Freunden verwenden, aber ich steh genau vor dem gleichen Problem: Entweder ich nehme die Szene im Original, was keiner ganz verstehen wird oder ich nehme die deutsch synchronisierte Fassung, womit man praktisch die ganze Aussagekraft der Szene vergessen kann.
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Ich schau mir Filme wenns irgendwie geht (was leider nur auf Englisch und Französisch (mit Untertiteln) der Fall ist) zwar immer im Original an, aber ich muss euch absolut zustimmen. Ich würde gerne die Szene, in der Paul Bäumer zusammen mit dem sterbenden französischen Soldaten im Bombenkrater liegt, für eine kleine Präsentation vor Freunden verwenden, aber ich steh genau vor dem gleichen Problem: Entweder ich nehme die Szene im Original, was keiner ganz verstehen wird oder ich nehme die deutsch synchronisierte Fassung, womit man praktisch die ganze Aussagekraft der Szene vergessen kann.
.... am Rechner eigene UT basteln?
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Kann man die dann bei einer DVD mitlaufen lassen?
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Kann man die dann bei einer DVD mitlaufen lassen?
Na ja, ich dachte, dass Du die gewünschte Sequenz auf Deinen Rechner spielt, mittels Video-Schnittprogramm Untertitel einfügst, das Ganze exportierst und Dir als DVD-Video brennst. So verfahre ich, wenn ich zu speziellen Zwecken Vorführmaterial brauche. Ob sich der Aufwand für eine einmalige Veranstaltung lohnt, kann ich natürlich nicht beurteilen.
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In dem Fall würde sich das auf alle Fälle lohnen. Vielen Dank!
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Es gibt auch eine Neuverfilmung.
Im Westen nichts Neues (GB/US, 1979)
Der Film zeigt das Leben des Deutschen Paul Bäumer und seiner Mitschüler, die sich aus patriotischen Motiven als Freiwillige für den Ersten Weltkrieg melden und nach der militärischen Grundausbildung durch den Unteroffizier Himmelstoß das Grauen des Stellungskriegs an der Westfront erleben.
Paul Bäumer und seine Freunde standen besonders unter dem Einfluss ihres Lehrers, der ein glühender Patriot war und die jungen Männer für den Krieg begeisterte. Er war auch von der Überlegenheit der deutschen Kultur überzeugt und gab diese an seine Schüler weiter. Die militärische Grundausbildung durch den Unteroffizier Himmelstoß härtet die Männer ab, kann sie jedoch nicht wirklich auf das Grauen an der Westfront vorbereiten. Einen Vorgeschmack auf das, was sie erwartet, haben sie, als sie einen Zug von Frontkämpfern sehen, denen Heimaturlaub genehmigt wurde. An der Front stehen sie unter dem Befehl des alten Stanislaus "Kat" Katczinsky, der ihnen beibringt, wie man an der Front überlebt und wie man an Extrarationen Nahrung kommt.
An der Westfront erobern und verlieren die Deutschen immer wieder dasselbe Stück Land. Als Franz Kemmerich, ein guter Freund Bäumers stirbt, schwindet dessen Kriegsbegeisterung langsam. Ein weiteres entsetzliches Erlebnis ist die Tötung eines Franzosen, der in den deutschen Schützengraben eingedrungen ist und den er zuerst mit einem Bajonett niedersticht. Paul muss die Nacht mit dem Sterbenden verbringen und er liest dessen Briefe und ist von Schuldgefühlen geplagt.
Bald sieht Paul, dass der Nachschub an Soldaten immer jünger wird und zu seiner Freude entdeckt er auch Himmelstoß wieder, der ebenfalls an die Front muss. Dieser versucht sich weiter als Befehlshaber aufzuführen, was aber an der Front niemanden wirklich interessiert. Als wieder eine Offensive läuft, sieht Bäumer voller Verachtung, wie Himmelstoß feige im Graben kauert. Bäumer hat zwischendurch Sex mit einer Französin, die er im Niemandsland zwischen den Fronten trifft. Eines Tages besucht Kaiser Wilhelm II. die Front und verteilt Orden, darunter auch an Himmelstoß. Alle Freunde Pauls werden nach und nach getötet. Bei einem Fronturlaub in Deutschland unterhält er sich mit älteren Männern und merkt, dass diese von dem Elend an der Front nichts wissen bzw. nichts wissen wollen. Wieder an der Front schreitet er durch den Schützengraben, wo neue ängstliche Rekruten ihre Feuertaufe erleben. Paul ist durch die Schrecken des Krieges um Jahre gealtert und zeichnet einen Vogel, der auf einem Baum sitzt. Unvorsichtig lehnt er sich etwas zu weit aus dem Schützengraben und wird von einem einzigen französischen Schuss tödlich getroffen. Der Film endet mit der Einstellung auf Pauls Leiche und der Mitteilung der Obersten Heeresleitung für den 11. Oktober 1918: Im Westen nichts Neues.
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Hier geht es auch um die Geschichte des ersten Films von 1930
MrWissen2go Geschichte - Im Westen nichts Neues: Die Geschichte dahinter
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Arte zeigt den Film Montag, den 20. November, von 20:15 bis 22:25.