Ein Fall für Zwei (BRD, 1981 - 2012)

  • Kennt von Euch jemand diesen Krimi-Klassiker? Ich habe ihn nie gesehen, jedoch habe ich erfahren, dass im Jahr 2013 die Serie abgesetzt wird, d.h. die letzten Folgen dürften in diesem Jahr abgedreht werden / worden sein.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Daß Du die Serie nie gesehen hast, darauf hätte ich wetten können. *fg* Ich kenne die Serie natürlich, habe sie aber auch nicht bewußt gesehen, weil es mich als Kind nicht interessiert hat. Am besten kenne ich eigentlich den Vorspann und die dazugehörige Musik und ich weiß, daß sie in Frankfurt spielt. Hat dort nicht auch Günther Strack manchmal mitgespielt? Mir war ehrlich gesagt gar nicht bekannt, daß die Serie immer noch läuft, für mich ist es eine typische 80er-/90er-Serie. Einmal habe ich eine französisch synchronisierte Folge gesehen ("Un cas pour deux"), die war ziemlich schlecht synchronisiert, ünerhaupt nicht lippensynchron.

  • Ja die Serie kenne ich! ;) Meine Oma, bei der ich als Kind oft war, hat sie gesehen, und ich habe mitgeschaut. ;)


    Neben Günter Strack spielten in der Serie auch Rainer Hunold als Rechtsanwalt mit.


    Claus Theo Gärtner spielte von Anfang an die Rolle de Privatdedektiv Josef Matula.


    Aber ich habe auch mal gehört, dass die Serie 2012/2013 durch jüngere Darsteller verjüngt werden soll. Also eine jüngere Zielgruppe erreichen soll.


    Und ja mir gefällt/ gefiel die Serie gut.

  • Matula (Gärtner) macht sich langsam zum Hampelmann - er hat vier Rechtsanwälte verschlissen - seine "Verfolgungsjagden" wirken langsam lächerlich und komikhaft.
    Darum ist es folglich richtig, daß sie eingestellt werden.
    Sie hat ihre gute Zeit hinter sich. Strack war mit Abstand der beste - Hunold war ganz ordendlich - mit dem dritten wurde es monoton und jetzt hat sich Langeweile eingeschlichen.
    Der Abschied kommt 10 Jahre zu spät - spätestens nach Helgas Rauswurf hätte die Serie eingestellt werden sollen.

  • Mir war ehrlich gesagt gar nicht bekannt, daß die Serie immer noch läuft, für mich ist es eine typische 80er-/90er-Serie.

    Matula (Gärtner) macht sich langsam zum Hampelmann - er hat vier Rechtsanwälte verschlissen - seine "Verfolgungsjagden" wirken langsam lächerlich und komikhaft.
    Der Abschied kommt 10 Jahre zu spät - spätestens nach Helgas Rauswurf hätte die Serie eingestellt werden sollen.

    Euren Meinungen schließe ich mich an.
    So bemerkenswert ich es auch finde, dass eine Hauptrolle 30 Jahre lang von ein und demselben Schauspieler eingenommen wird, muss man doch akzeptieren, dass alles irgendwann ein Ende hat.

    Die Titelmusik gefällt mir seit jeher wie keine andere und Matula ist für mich schon so eine Art Kindheitsheld.
    Ein gerissener Privatdetektiv, der stets unbewaffnet Verbrecher überwältigt, oder selbst niedergeschlagen wird, in jede Wohnung hinein- und an jede Information herankommt, hat was. :)
    Ein Konzept aus den 80ern jedoch in die 2000er zu übertragen, funktioniert nicht so recht, daher bin ich auch der Ansicht, dass sich die Serie nach Rainer Hunold totgelaufen hat.

  • Ich schaue mir gerade die 1. Staffel (60 Folgen, von 1981 bis 1988) von Ein Fall für Zwei an. Muss einfach sein, weil ich ein großer Günter Strack Fan bin! Und er spielt den Rechtsanwalt auch super, einfach ein genialer Schauspieler! Klaus Doldinger hat die Titelmelodie gemacht, die ich schon immer klasse fand. Der Humor ist auch toll in der Serie. Spannende Krimifälle. Gestern habe ich die Folge 2 geschaut, mit Pferden, als großer Pferdefan ist das auch fabulös! (Hehe, mir gehen die superlativen Lobesworte aus, daher mal ein neues Wort!) :D


    Wer von Euch hat die Serie schon gesehen? Die 2. Staffel ist dann nicht mehr mit Günter Strack, von daher unspannend für mich. Und die aktuellen Folgen gehen gar nicht, mit diesen Schauspielern die keine Sau kennt und - lasst mich raten - wohl total langweilig glattgebügelt politisch korrekt unspannend sind, von daher, nur die 1. Staffel mit Günter Strack! :) :thumbup:

    - Oh Jegerl, gut dass mich dran erinnerst! - An wos? - Nojo, na was kommt nach dem 31. März? - Der 1. April! - Richtig! Er weiss wieder besser! Jetzt derfst weiterschnupfern!

  • Danke fürs Zusammenfügen!
    Ich habe heute die 9. Folge geschaut, und am Schluss bei der Abspannmusik etc gedacht: Mann, ist das zum heulen gut gemacht! Und das ist es auch! Sowas von 70er/80er Atmosphäre in dieser Serie, besser als so mancher 70er/80er Tatort!


    Die 1. Vorspannmelodie von Klaus Doldinger ist noch nicht so brilliant wie die 2. Vorspannmelodie, die er dann überarbeitet hat und ab Folge 26 dann verwendet wird! Ähnlich wie beim Tatort übrigens, wo Klaus Doldinger auch die Vorspannmusik gemacht hat, diese in den 70ern aber noch nicht so brilliant war wie die spätere (Ende 70er/Anfang 80er) die ich auch viel besser finde, er auch, sagt er in der Zimmer Frei Folge wo er auftritt! :D


    Jedenfalls sehr empfehlenswert! Gerade wenn man auf der Suche nach der typischen 70er/80er Atmo ist. Heute war Wilfried Klaus (Der Steuerberater von Pumuckl) eine der Hauptpersonen, mit Schnauzbart und hochdeutsch! In der Folge davor kam Dieter Krebs vor und sein TV-Serien-Vater von Ein Herz und eine Seele, aus der Folge "Besuch aus der Ostzone"! :D Also voll mit Promis die wir alle lieben, diese Serie! :) :thumbup:

    - Oh Jegerl, gut dass mich dran erinnerst! - An wos? - Nojo, na was kommt nach dem 31. März? - Der 1. April! - Richtig! Er weiss wieder besser! Jetzt derfst weiterschnupfern!

  • Der Humor ist auch toll in der Serie.

    Stimmt, der Humor kommt darin nicht zu kurz. Matula ist eine Figur, die sich selbst nicht so ganz ernst nimmt und zwischen Action- und Antiheld wechselt, was diese äußerst sympathisch macht.

    Zitat

    Gestern habe ich die Folge 2 geschaut, mit Pferden, als großer Pferdefan ist das auch fabulös!

    Ich wäre wie selbstverständlich davon ausgegangen, die Folge handle von Wettbetrug o. Ä. auf der Pferderennbahn: ein klassischer Schauplatz in Krimis aus dieser Zeit. :) Das ist aber gar nicht der Fall.

    Zitat

    Die 2. Staffel ist dann nicht mehr mit Günter Strack, von daher unspannend für mich. Und die aktuellen Folgen gehen gar nicht, mit diesen Schauspielern die keine Sau kennt und - lasst mich raten - wohl total langweilig glattgebügelt politisch korrekt unspannend sind, von daher, nur die 1. Staffel mit Günter Strack!

    Ganz so streng sehe ich das nicht: Mögen auch Günter Stracks Nachfolger im Vergleich ziemlich blass gewirkt haben, gab es dennoch immer wieder sehenswerte Folgen, da man dem Konzept lange Zeit treu blieb und auf moderne Effekthascherei verzichtete.

    Was die Neuauflage angeht: Antoine Monot Jr. mit seinem Hipster-Bart kann ich als Anwalt eh nicht ernstnehmen, der soll lieber bei seiner Saturn-Werbung bleiben.

    Mann, ist das zum Heulen gut gemacht! Und das ist es auch! Sowas von 70er/80er Atmosphäre in dieser Serie, besser als so mancher 70er/80er Tatort!

    Mensch, bist du emotional. ^^

    Gut man könnte sich fragen, welche Serie aus den 70ern und 80ern nicht die Atmosphäre aus ihrer Zeit versprüht, was ja irgendwie in der Natur der Sache liegt, aber ich meine schon zu verstehen, was du meinst. Die 60/70/80er waren einfach die goldenen Zeiten der Krimiserien. (Korrektur: das gilt natürlich für Serien generell)
    Beim Tatort ist oftmals das Problem, dass die Drehbücher keinen Stoff für 90 Minuten hergeben, demgegenüber ist "Ein Fall für zwei" im Vorteil, denn wenigstens ziehen sich die weniger berauschenden Folgen nicht so sehr in die Länge.

    Mit am besten (bis auf die Auflösung) fand ich übrigens den Dreiteiler "Morgengrauen" (Folge 26-28), der ist richtig groß aufgezogen, sehr spannend und top besetzt!

    Zitat

    Die 1. Vorspannmelodie von Klaus Doldinger ist noch nicht so brilliant wie die 2. Vorspannmelodie, die er dann überarbeitet hat und ab Folge 26 dann verwendet wird!

    Stimmt, die zweite war um einiges flotter.

    Zitat

    Ähnlich wie beim Tatort übrigens, wo Klaus Doldinger auch die Vorspannmusik gemacht hat, diese in den 70ern aber noch nicht so brilliant war wie die spätere (Ende 70er/Anfang 80er) die ich auch viel besser finde, er auch, sagt er in der Zimmer Frei Folge wo er auftritt!

    Für den Vorspann mag das gelten, aber nichts geht über die originale Abspannversion. Sobald die Hammondorgel zum Solo einsetzt und schließlich das Orchester zum fulminanten Ende führt, geht mir regelmäßig einer ab.

  • Stimmt, der Humor kommt darin nicht zu kurz. Matula ist eine Figur, die sich selbst nicht so ganz ernst nimmt und zwischen Action- und Antiheld wechselt, was diese äußerst sympathisch macht.

    Genau das! Er erinnert mich auch sehr an Jan Tenner (Super Hörspielreihe!) Das ist auch ein lustiger bescheidener edelmütiger und daher sehr sympathischer Held! :) Der auch was anpacken kann und nicht so wehleidig ist, sondern sein Ding durchzieht! Beide sind großartig! :)


    Ich wäre wie selbstverständlich davon ausgegangen, die Folge handle von Wettbetrug o. Ä. auf der Pferderennbahn: ein klassischer Schauplatz in Krimis aus dieser Zeit. :) Das ist aber gar nicht der Fall.

    Ja stimmt, es ging aber um einen Typen der mit einer automatischen Einrichtung und Fernbedienung vom Pferd (stuntmanmässig) runterhestossen wurde. Das mit der Pferderennbahn erinnert mich daran, dass ich mir auch Rivalen der Rennbahn reinziehen möchte. :D


    Ganz so streng sehe ich das nicht: Mögen auch Günter Stracks Nachfolger im Vergleich ziemlich blass gewirkt haben, gab es dennoch immer wieder sehenswerte Folgen, da man dem Konzept lange Zeit treu blieb und auf moderne Effekthascherei verzichtete.

    Was die Neuauflage angeht: Antoine Monot Jr. mit seinem Hipster-Bart kann ich als Anwalt eh nicht ernstnehmen, der soll lieber bei seiner Saturn-Werbung bleiben.

    Stimmt, das gefällt mir auch so gut an den klassischen Serien, keine Effekthascherei, sondern alles echt! Nix Greenscreen und CGI Kram! Ok, dann sollte ich zumindest eine der späteren Folgen auch anschauen zumindest die mit dem 2. Anwalt, den ich auch von den Weissblauen Geschichten kenne (Folge: Der Gendarm) :)Bei 20:00 mit Lisa Fitz zusammen, das ist er doch, oder? Hier aber als Bösewicht der von Gustl Bayrhammer aufs Kreuz gelegt wird. :)

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    Mensch, bist du emotional. ^^

    Gut man könnte sich fragen, welche Serie aus den 70ern und 80ern nicht die Atmosphäre aus ihrer Zeit versprüht, was ja irgendwie in der Natur der Sache liegt, aber ich meine schon zu verstehen, was du meinst. Die 60/70/80er waren einfach die goldenen Zeiten der Krimiserien. (Korrektur: das gilt natürlich für Serien generell)
    Beim Tatort ist oftmals das Problem, dass die Drehbücher keinen Stoff für 90 Minuten hergeben, demgegenüber ist "Ein Fall für zwei" im Vorteil, denn wenigstens ziehen sich die weniger berauschenden Folgen nicht so sehr in die Länge.

    Mit am besten (bis auf die Auflösung) fand ich übrigens den Dreiteiler "Morgengrauen" (Folge 26-28), der ist richtig groß aufgezogen, sehr spannend und top besetzt!

    Da bin ich gespannt drauf, auf die Folgen 26-28! Erstmals dann auch mit der neuen Vorspannmusik! Bin Bei Folge 16! :) Jeden Tag eine Folge von nur 1 Stunde Länge, perfekt getimed, nicht zu kurz aber auch nicht zu lang! :)

    Emotional: ja weiss auch nicht, bei diesem einen Abspann musste ich echt fast flennen... weil es mich an die gemütliche Zeit der 80er erinnert hat... wo die Familie noch ums Wetten-Dass Lagerfeuer gesessen ist, und es heute ganz anders ist, bin halt emotional, aber ja, überemotional sollte man auch nicht sein, das hasse ich mittlerweile. Aber cool wie ein Eisblock will ich auch nicht agieren! :D Wo bleibt denn da die Freude an diesen tollen Filmen und Serien der 70er/80er/Mitte 90er? ;)

    Für den Vorspann mag das gelten, aber nichts geht über die originale Abspannversion. Sobald die Hammondorgel zum Solo einsetzt und schließlich das Orchester zum fulminanten Ende führt, geht mir regelmäßig einer ab.

    Du bist ja auch emotional und notgeil wie ein Bock! :D :D Hehe! ^^ Aber yep, das ist auch so eine Abspannmelodie wo ich emotional bin, die ist echt genial die 70er-Tatort-Abspannmelodie! (Besonders die Veigl Folgen sind so klasse, wobei ich ansonsten nicht so viele Tatortfolgen kenne... Schimanski noch nicht gesehen usw, hehe, da hab ich ja noch einiges an tollen Tatortfolgen zu sehen, hehe!)... genau das gleiche wie oben beschreiben, die gemütliche 70er/80er Fernsehzeit und der Fernseher als Lagerfeuer, da hatte nicht jeder seinen eigenen Kasten (heute seinen eigenen Computer/Smartphone), alles so individualisiert, auseinanderdividiert, weniger Zusammenhalt wie früher... wäre also noch so wie früher, müsste man auch nicht so sentimental melancholisch depri mässig manchmal sein. :D Ist diese Vereinzelung politisch gewollt? Naja, ist wieder ein anderes nämlich politisches Thema (offtopic)! :)

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  • Er erinnert mich auch sehr an Jan Tenner (Super Hörspielreihe!)


    Das mit der Pferderennbahn erinnert mich daran, dass ich mir auch Rivalen der Rennbahn reinziehen möchte :D

    Mit Hörspielen kenne ich mich leider gar nicht aus und von Rivalen der Rennbahn habe ich noch nie gehört. Wie ich sehe, stammt die Musik von Dieter Bohlen. ^^

    Zitat

    Ok, dann sollte ich zumindest eine der späteren Folgen auch anschauen zumindest die mit dem 2. Anwalt, den ich auch von den Weissblauen Geschichten kenne (Folge: Der Gendarm) :)Bei 20:00 mit Lisa Fitz zusammen, das ist er doch, oder? Hier aber als Bösewicht der von Gustl Bayrhammer aufs Kreuz gelegt wird.

    Spricht er echt so seltsam, oder wurde die Szene nachsynchronisiert? In anderen Serien habe ich ihn bisher kaum gesehen.

    Ich gebe zu, Rainer Hunold gehört nicht zu meinen Lieblingsdarstellern (ich bringe ihn immer mit der Werbung für Slim-Fast in Verbindung) und es hat eine Weile gedauert, bis er in die Rolle hineingewachsen ist.

    Mathias Herrmann als Dr. Voss war anscheinend nicht sonderlich beliebt bei den Zuschauern und auch nur drei Jahre dabei, aber ich fand ihn ziemlich gut. Matulas letzter Partner Dr. Lessing war mir wiederum zu glattgebügelt.

    Zitat

    ... weil es mich an die gemütliche Zeit der 80er erinnert hat... wo die Familie noch ums Wetten-Dass Lagerfeuer gesessen ist, und es heute ganz anders ist, bin halt emotional, aber ja, überemotional sollte man auch nicht sein, das hasse ich mittlerweile. A

    Haha, die ersten Sendungen sind doch kürzlich auf DVD erschienen, vielleicht setze ich mich mal ans Wetten-Dass-Lagerfeuer um zu sehen, ob mir warm wird.

    Die Emotionalität hat bei mir auch nachgelassen, die Notgeilheit nach Fernsehschätzen allerdings nicht. ^^

    Zitat

    da hatte nicht jeder seinen eigenen Kasten (heute seinen eigenen Computer/Smartphone), alles so individualisiert, auseinanderdividiert, weniger Zusammenhalt wie früher... wäre also noch so wie früher, müsste man auch nicht so sentimental melancholisch depri mässig manchmal sein. :D Ist diese Vereinzelung politisch gewollt? Naja, ist wieder ein anderes nämlich politisches Thema (offtopic)! :)

    Genau, wäre es wie früher, müsste ich meine Freizeit nicht mit Retro-TV verschwenden, sondern würde viel eher hinausgehen und am realen Leben teilnehmen, hehe. Klar, in die Natur kann man immer gehen, die ist zeitlos, aber alles andere gibt mir persönlich gar nix...

    Ich halte es durchaus für möglich, dass hinter all den Entwicklungen eine Art sozialer Manipulation steckt. Oder es ist einfach eine logische Konsequenz der Individualisierung und technischen Entwicklung.

    Übrigens sind TV-Kommissare/Detektive zumeist auch totale Einzelgänger, haben höchstens viele Bekannte, aber keine wirklichen Freunde, Familie sowieso nicht, außer vielleicht mal ein Kind von der Ex.



    So gerne ich mir Krimis reinziehe: sehr geistreich sind sie wohl eher selten, im Gegensatz zu Komödien etwa.

    Die Inflation an Morden und alles, was da an Brutalität und menschlichen Niederungen gezeigt wird, spiegelt nicht gerade das Gute, Wahre und Schöne wider, und viele Drehbücher und Darstellungen sind eine Beleidigung jeglicher Intelligenz.

    Vogel Specht meinte mal, er könne sich für dieses Genre nicht so begeistern (außer Derrick ;)), vermutlich u. A. aus diesen Gründen.

    Mir geht es dabei allerdings primär um die Welt von damals - Mode, Musik, Architektur, Technik, das Stadtbild mit den Autos und Telefonzellen, die düsteren Kneipen und schmuddeligen Ecken wie Schrottplätze, Bahnhofsviertel usw.

    Und ein wesentlicher Aspekt sind selbstverständlich die Schauspieler. Gerade in den Achtzigern waren noch richtige Größen im Fernsehen vertreten. Jedoch finde ich es auch interessant, bekannte Namen von heute in ihren allerersten Rollen zu sehen.

  • Vogel Specht meinte mal, er könne sich für dieses Genre nicht so begeistern (außer Derrick ;)), vermutlich u. A. aus diesen Gründen.

    Mir geht es dabei allerdings primär um die Welt von damals - Mode, Musik, Architektur, Technik, das Stadtbild mit den Autos und Telefonzellen, die düsteren Kneipen und schmuddeligen Ecken wie Schrottplätze, Bahnhofsviertel usw.

    Und ein wesentlicher Aspekt sind selbstverständlich die Schauspieler. Gerade in den Achtzigern waren noch richtige Größen im Fernsehen vertreten. Jedoch finde ich es auch interessant, bekannte Namen von heute in ihren allerersten Rollen zu sehen.

    Ich glaube das liegt einfach dran, dass die Krimis alles in allem oft recht ähnlich gestrickt sind. Wahrscheinlich ist "Meister Eder und sein Pumuckl" mein Favorit, weils einfach so anders ist, die Serie aber gleichzeitig unglaubelich viel Charme, Stimmung und Gemütlichkeit versprüht. Und man "ähnliches" z.B. in "Luzie der Schrecken der Straße" findet, es aber doch ganza nders ist als "Meister Eder und sein Pumuckl".


    Die Krimis unterscheiden sich in ihrer Zeit und in ihren Kommissaren. Und natürlich im Drehbuch und der Inszenierung. Es ist aber alles recht nahe beisammen, alles eine mehr oder weniger reale Welt.


    Ansonsten kann ich die Begeisterung für Krimis absolut nachvollziehen, nicht umsonst ist "M" mein Lieblingsfilm, nicht nur wegen der Machart, sondern eben aus den gleichen Aspekten die Du bzgl. der Serien genannt hast: Mode, Musik, Architektur, Technik, Stadtbild, Kneipen, Unterwelt, Hinterhöfe usw. - das finde ich an "Das Kriminalmuseum", "Derrick", "Der Kommissar" oder "Der Alte" auch genial. Doch ein richtiges Alleinstellungsmerkmal ist da schwer zu finden, bei "M" schon eher, allein schon wegen der handwerklichen Qualität und der Zeit der frühen 30er Jahren - finde mal einen deutschen Stoff, der so krass und tiefgehend ist und aus dieser Zeit stammt und rundum so gut gelungen ist. "Das Testament des Dr. Mabuse" kommt da noch ran, dann wirds eng. und mir liegt es fern den Deutschen Film der 30er Jahre schlecht zu reden. Nur harte Krimistoffe findet man in der Form in der Zeit kaum.


    Und was die bekannten Namen angeht, da können die deutschen Krimis bis in die 80er Jahren wirklich so einige vorzeigen. Nahezu sämtliche großen Schauspieler der UFA-Zeit, die damals noch aktiv waren, tauchen in diesen Produktionen auf. Und nicht nur in den ernsthaften Krimis, auch beispielsweise in "Polizeiinspektion 1" (was mir sehr ans herz gewachsen ist, weil diese Serie mit Sedlmayr und ihrer gemütlichen Art und Weise dann auch wieder ihr Alleinstellungsmerkmal hat, aber die Serie kann man eigentlich nicht ins Genre Krimi einordnen, die Serie hat mit Pumuckl mehr gemeinsam als mit Derrick).

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Hm, warum muss ich manuell immer hier nachschauen! Ich kann mir nicht für jedes Thema einen Link auf den Desktop setzen! ;) Ich bekommen jedenfalls für dieses Thema keine Abo-Benachrichtigung (ist gesetzt, aber keine Email kommt an!)


    Ja, kann ich sehr vielen Punkten zustimmen! :)

    Rivalen der Rennbahn lief doch oft früher im TV, das konnte man doch nicht verpassen beim Durchzappen :) Ja, Dieter Bohlen hat die Musik gemacht. Auch die Sportschau Jingle Musiken stammen von ihm.


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    Mann, waren die Jingles früher geil, die kenne ich natürlich auch! Klingt auch gleich nach Rivalen der Rennbahn, hehe :D


    Ja stimmt, die ersten Wetten Dass Staffeln mit Frank Elstner als Moderator sind auf DVD erschienen, interessieren mich aber nicht so. Erst ab 1987 mit Thomas Gottschalk :) Die werden bestimmt auch noch veröffentlicht! Frank Elstner war genial in den Montagsmalern! :)


    Yep, die Natur ist zeitlos, und ich bin sehr gerne in der Natur, (Radeln, bei den Pferden, Gänsen usw) :) Das gibt mir viel mehr als der meiste Mainstream-Massenmedien-Mumpitz-Mist (nette Alliteration) von heutzutage! :D


    "Oder es ist einfach eine logische Konsequenz der Individualisierung und technischen Entwicklung." Stimmt das kann auch sein! Man muss nicht hinter jedem und allem immer gleich einen Plan und Verschwörungstheorie sehen, sonst hätte man ja keinen Spass mehr am Leben und verdirbt einem die Laune ;) Die Leute kommen schon von selbst drauf, dass vieles im TV z.B. Murks ist und beschäftigen sich dann mit was anderem, wie wir eben :)


    Ja, die Privatdetektive sind oft Einzelgänger, aber genau das macht auch den Reiz aus. Hätten die auch jedesmal ein Frauchen an ihrer seite, perfektes Leben usw würde mich das ehrlich gesagt nerven. Der Hund vom Veigl (Gustl Bayrhammer Tatort Folgen), das war noch cool! :)


    Ja, im Moment pausiere ich auch Ein Fall für Zwei. Viele Folgen sind sich auch ähnlich, und immer diese von sich selbst genervten Paare, die Intrigen spinnen... ist praktisch immer das gleiche, wenig Abwechslung.. eigentlich wie bei den Tatorten, da haben die Schauspieler auch nicht so den großen Handlungs-Schauspiel-Spielraum. ;) Ich schaue es eigentlich auch nur wegen dem genialen Günter Strack und Claus Theo Gärtner (Matula), dem 80er Ambiente, gemütlichen Kneipen, dreckigen Hinterzimmern, Baustellen, Schrottplätze, die Autos, die Innenstädte.... alles so aufgeräumt und noch nicht so überfüllt, aber lassen wir das Politische ausser vor :D


    Was ich nicht verstehe: Was soll diese Billardtisch-Attrappe vom Matula?! :D Die hat ja nicht mal Löcher, wo man die Kugeln drin reinhauen kann! :D Nur rumschuppsen auf dem Tisch, das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!!! :D :D :D Gibt's solche Fake-Billardtische wirklich, und wenn ja wozu? Damit Matula dran relaxen kann? :D Das ist ja wie Tischfussball ohne Tor/Torwarte, Tischtennisplatte ohne Netz oder Mensch Ärgere Dich Nicht ohne Würfel etc :D

    Aber ja, bei jeder Folge kommt ein neuer großer Schauspieler, den man kennt, und "aaahhh cool den kennen wir doch!" macht :D Sowas gibt's heute praktisch gar nicht mehr... große charismatische Schauspieler, die es von der Pieke auf gelernt haben, oft nur noch Amateure, besonders im Deutschen TV natürlich, das ist oft einfach nur peinlich (ich rede von moderne Produktionen)


    Stimmt, Polizei Inspektion 1 ist eher an Pumuckl dran, als an Tatort, Ein Fall für Zwei und co :)

    - Oh Jegerl, gut dass mich dran erinnerst! - An wos? - Nojo, na was kommt nach dem 31. März? - Der 1. April! - Richtig! Er weiss wieder besser! Jetzt derfst weiterschnupfern!

  • Doch ein richtiges Alleinstellungsmerkmal ist da schwer zu finden, bei "M" schon eher, allein schon wegen der handwerklichen Qualität und der Zeit der frühen 30er Jahren - finde mal einen deutschen Stoff, der so krass und tiefgehend ist und aus dieser Zeit stammt und rundum so gut gelungen ist.

    "M" thront natürlich über allem, was sich Kriminalfilm nennt! Da erwarte ich gar nicht erst, dass sich nachfolgende Produktionen damit messen lassen müssen/können.

    Zitat

    Und nicht nur in den ernsthaften Krimis, auch beispielsweise in "Polizeiinspektion 1" (was mir sehr ans Herz gewachsen ist, weil diese Serie mit Sedlmayr und ihrer gemütlichen Art und Weise dann auch wieder ihr Alleinstellungsmerkmal hat, aber die Serie kann man eigentlich nicht ins Genre Krimi einordnen, die Serie hat mit Pumuckl mehr gemeinsam als mit Derrick).

    Solche familienfreundlichen Polizeiserien sind auf jeden Fall eine nette Alternative zu "Sex & Crime". Was für mich allerdings zu "brav" daherkommt, ist das "Großstadtrevier", wobei die alten Folgen mit Arthur Brauss wahrscheinlich noch in Ordnung sind (?).

    Ja, die Privatdetektive sind oft Einzelgänger, aber genau das macht auch den Reiz aus. Hätten die auch jedesmal ein Frauchen an ihrer seite, perfektes Leben usw würde mich das ehrlich gesagt nerven. Der Hund vom Veigl (Gustl Bayrhammer Tatort Folgen), das war noch cool! :)

    Stimmt, diese Darstellung des perfekten Lebens besorgen schon all diese kitschigen Familienserien.

    Dass TV-Ermittler meistens einsame Wölfe sind, springt eben ins Auge.

    Zitat

    Viele Folgen sind sich auch ähnlich, und immer diese von sich selbst genervten Paare, die Intrigen spinnen... ist praktisch immer das gleiche, wenig Abwechslung.. eigentlich wie bei den Tatorten, da haben die Schauspieler auch nicht so den großen Handlungs-Schauspiel-Spielraum.

    Haha, das trifft's auf den Punkt!

    Immer diese durch und durch berechnenden, von Missgunst, Misstrauen und Hass zerfressenen Familienmitglieder in ihren Luxusvillen: der Vater schwerreicher Großindustrieller mit einer heimlichen Geliebten, die Ehefrau eifersüchtige Alkoholikerin, der Sohn Rebell auf der schiefen Bahn und die Tochter in der Psychiatrie...so ungefähr. Gott sei Dank sieht es im realen Leben dann doch nicht so düster aus im menschlichen Zusammenleben, denke ich mir da immer...und doch, blickt man hinter die Fassade, tun sich leider sehr oft Abgründe auf, aber das ist ein anderes Thema.

    Zitat

    ;) Ich schaue es eigentlich auch nur wegen dem genialen Günter Strack und Claus Theo Gärtner (Matula), dem 80er Ambiente, gemütlichen Kneipen, dreckigen Hinterzimmern, Baustellen, Schrottplätze, die Autos, die Innenstädte.... alles so aufgeräumt und noch nicht so überfüllt, aber lassen wir das Politische ausser vor :D

    Ja, da hat sich echt einiges verändert. Allerdings sehe ich in meiner Stadt, dass gerade besagte Ecken immer mehr verschwinden, weil man meint, jeden verfügbaren Quadratmeter mit Wohnblöcken und Einkaufszentren zupflastern zu müssen und wo einst Grünfläche war, entstehen riesige Gewerbegebiete. Diese Gebäude sind architektonisch meist ein Graus: kalt und klotzig (manche nennen sie "unpersönlich") oder pseudomodern/ausgefallen.

    Zitat

    Was ich nicht verstehe: Was soll diese Billardtisch-Attrappe vom Matula?! :D Die hat ja nicht mal Löcher, wo man die Kugeln drin reinhauen kann! :D Nur rumschuppsen auf dem Tisch, das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!!! :D :D :D Gibt's solche Fake-Billardtische wirklich, und wenn ja wozu? Damit Matula dran relaxen kann? :D Das ist ja wie Tischfussball ohne Tor/Torwarte, Tischtennisplatte ohne Netz oder Mensch Ärgere Dich Nicht ohne Würfel etc :D

    Dass mir das nie aufgefallen ist! 8| Das gibt's ja wirklich: Karambolage

    Komisch fand ich immer seine Wohnsituation, dass sein Wohnzimmer zugleich sein Büro ist.

    Zitat

    Aber ja, bei jeder Folge kommt ein neuer großer Schauspieler, den man kennt, und "aaahhh cool den kennen wir doch!" macht :D Sowas gibt's heute praktisch gar nicht mehr... große charismatische Schauspieler, die es von der Pieke auf gelernt haben, oft nur noch Amateure, besonders im Deutschen TV natürlich, das ist oft einfach nur peinlich (ich rede von moderne Produktionen)

    Das zum einen und dann wären da noch die Regisseure. Das gilt weniger für Ein Fall für Zwei, aber für Tatort, Derrick und Der Alte - wenn man sieht, welche Namen da vertreten sind: Wolfgang Staudte, Franz Peter Wirth, Alfred Vohrer, Wolfgang Becker, um nur einige zu nennen.

  • Stimmt, diese Darstellung des perfekten Lebens besorgen schon all diese kitschigen Familienserien.

    Dass TV-Ermittler meistens einsame Wölfe sind, springt eben ins Auge.

    Genau das! Man will doch Abwechslung sehen und nicht das perfekte Leben, das einem vorgelebt wird und wenn man es nicht hat oder genau so lebt, man sich komisch fühlt! Das ist bei Matula usw ganz anders, damit kann man sich viel besser identifizieren! Will nicht sagen dass er ein Versager ist, sondern genau das Gegenteil! Er macht noch lange nicht dass was "alle anderen" machen (sollen) wie die Massenschafe :D Und das macht ihn eben so super sympathisch. Diese ganzen heutigen Serien, kann ich mir keine 5 Minuten anschauen ohne total genervt abzuschalten. Wer schaut sowas freiwillig?!

    Haha, das trifft's auf den Punkt!

    Immer diese durch und durch berechnenden, von Missgunst, Misstrauen und Hass zerfressenen Familienmitglieder in ihren Luxusvillen: der Vater schwerreicher Großindustrieller mit einer heimlichen Geliebten, die Ehefrau eifersüchtige Alkoholikerin, der Sohn Rebell auf der schiefen Bahn und die Tochter in der Psychiatrie...so ungefähr. Gott sei Dank sieht es im realen Leben dann doch nicht so düster aus im menschlichen Zusammenleben, denke ich mir da immer...und doch, blickt man hinter die Fassade, tun sich leider sehr oft Abgründe auf, aber das ist ein anderes Thema.

    Haha, gut zusammengefasst! :D Ja im realen Leben ist es dann doch nicht so düster. Nach zig Ein Fall für Zwei Folgen zweifelt man ja an der Menschheit, a la "Sind denn alle so drauf, wie Du es beschrieben hast?!" Hehe. Bin jetzt bei Folge 26, schaue ich mir als nächstes an, die erste mit der zweiten (perfekten!) Titelmelodie, oh yeah! :) Wie Dr Renz den Steuerprüfer in Folge 25 gespielt hat, das hat schon sehr an die genialen Hessischen Geschichten erinnert! :)Towje Kleiner und Katarina Ackermann spielten auch mit, beide bei Pumuckl zu sehen! Und Hans Clarin eine Folge davor! Ich warte nur auf Gustl Bayrhammer, das wäre auch noch ein Hammer (Wie der name schon sagt) :D

    Ja, da hat sich echt einiges verändert. Allerdings sehe ich in meiner Stadt, dass gerade besagte Ecken immer mehr verschwinden, weil man meint, jeden verfügbaren Quadratmeter mit Wohnblöcken und Einkaufszentren zupflastern zu müssen und wo einst Grünfläche war, entstehen riesige Gewerbegebiete. Diese Gebäude sind architektonisch meist ein Graus: kalt und klotzig (manche nennen sie "unpersönlich") oder pseudomodern/ausgefallen.

    Ja stimmt. Gräuslich diese modernen Bauten Früher hat man viel schöner gebaut, mit viel mehr Baukunst und Fantasie! Grünflächen müssen für hässliche Bauten weichen. und dann wundern sich alle dass es in den Städten so heiss ist, ohne Bäume. Kann man sich nicht ausdenken. Ich pflanze wenigstens Bäume in dem ich die Ecosia Webseite besuche, alle 45 Suchergebnisse wird ein Baum gepflanzt. Ich hoffe das stimmt/klappt auch so, denn ich klicke nicht auf Werbeanzeigen. ;)


    Dass mir das nie aufgefallen ist! 8| Das gibt's ja wirklich: Karambolage

    Komisch fand ich immer seine Wohnsituation, dass sein Wohnzimmer zugleich sein Büro ist.

    Oha in der Tat, Billardtisch ohne Löcher! Hehe, warum ist die komisch? Ist doch gemütlich... Wohnzimmer, Billardtisch, ein Tisch der sein Büro ist, Telefon, usw, also ich find's gemütlich :) Da lebt der Renz doch schon weit spiessiger :D Aber auch cool :) Wie der Renz immer in der Nacht geweckt wird durch anrufe... erinnert mich auch sehr an Veigl der auch nachts durch anrufe geweckt wird um zu einem Fall zu kommen :)


    Das zum einen und dann wären da noch die Regisseure. Das gilt weniger für Ein Fall für Zwei, aber für Tatort, Derrick und Der Alte - wenn man sieht, welche Namen da vertreten sind: Wolfgang Staudte, Franz Peter Wirth, Alfred Vohrer, Wolfgang Becker, um nur einige zu nennen.

    Ja, fähige Regisseure gibt es auch kaum noch. Die heutigen bedienene alle P.C.-Klischees Alles so perfekt dargestellt. Wasser anstatt Bier, Zigaretten sieht man gar nicht mehr. Z.B. ein Matula oder Renz brausen mit Höchstgeschwindigkeit die Straße lang und Passanten weichen gerade so aus und drehen sich um mit erhobener Faust! LOL! Ob das so abgesprochen war oder spontan? Sah schon sehr spontan aus, weil der Passant sehr im Hintergrund ist :) Diese Kleinigkeiten vermisse ich komplett in heutigen Produktionen. Leider machen es RegisseurINNEN und Drehbuchautorinnen auch nicht so gut wie die männlichen Kollegen... auch wenn das jetzt sexistisch klingen mag. ;)

    - Oh Jegerl, gut dass mich dran erinnerst! - An wos? - Nojo, na was kommt nach dem 31. März? - Der 1. April! - Richtig! Er weiss wieder besser! Jetzt derfst weiterschnupfern!

  • Bambi 1993 für Columbo, aber nominiert waren u.a. Derrick, Tatort...



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