Ja das kann sein Und gerade habe ich die erste Staffel auf English auf Youtube entdeckt
Black Beauty
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Das ist bestimmt auch sehr interessant. Das britische Englisch hat sich seit den 70er Jahren um einiges verändert. Das klingt jetzt für mich nicht mehr so wortdeutlich, weil das "received pronounciation" Englisch nicht mehr so dominiert. Deswegen versteh ich die älteren Serien und Filme wesentlich besser und ich hab es ja auch noch so gelernt.
Bzgl. "Black Beauty" müsste ich mal wirklich in Englisch einen Vergleich starten bzgl. Vicky und Jenny. So kann ich mich ja nicht entscheiden...
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Was genau meinst Du damit? Wortdeutlich, received pronounciation?
Eigentlich präferiere ich Serien auf Deutsch zu sehen, besonders wenn ich es so gewohnt bin es Deutsch zu sehen. Dann ist es für mich auch atmosphärischer.
Star Wars (und Star Trek) habe ich zB. noch nie auf englisch gesehen bzw gehört bis auf einige Clips und MP3s. -
Das RP-Englisch wird auch als Oxford- bzw. "Queen´s Englisch" bezeichnet.
Also einmal ganz auf die Schnelle sozusagen.....
"Zur Verbreitung von RP trug vor allen Dingen die BBC bei, denn als Ansager wurden grundsätzlich Sprecher mit diesem Akzent ausgewählt. RP wurde so zu einer Norm in der BBC.
Wenn auch die Variante des RP ihr Ansehen als Sprachnorm der Gebildeten und der Elite nicht verloren hat, so ist es aufgrund der wachsenden sozialen Mobilität, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg im Vereinigten Königreich entwickelte, mittlerweile nicht mehr zwingend, RP zu sprechen, um gesellschaftlich zu Ansehen zu kommen oder in bestimmten Bereichen arbeiten zu können. Seit Ende der 60er-Jahre hat auch die BBC ihre Praxis geändert, so dass heutzutage Sprecher mit dialektal gefärbter Aussprache oder mit einem Advanced RP-Akzent im Fernsehen und im Rundfunk immer häufiger anzutreffen sind." Quelle Wikipedia
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Interessant Mathias! Bei uns in Deutschland ist es (leider!) genau andersherum. Früher waren z.B. viel mehr Sprecher und Schauspieler mit (tiefem) bayerischen Dialekt im Bayerischen Fernsehen zu hören. Heute, durch politisch korrekte Einflüsse oder warum auch immer, hört man überwiegend hochdeutsch, was schade ist, denn das ist wieder diese Gleichmacherei wie kein Bier, ZIgaretten etc im Fernsehen, aber ich schweife ab.
Heute habe ich Black Beauty Folge 26 gesehen und Tränen in den Augen, weil es einfach so eine schöne berührende Folge ist! Kann ich nur empfehlen es anzuschauen. Ab Folge 27 ist dann Staffel 2, wo es dann gleich mit dem Vorspann losgeht ohne Szenen vor dem Vorspann.
Interessant ist auch, dass es im englischen einige Szenen mehr gibt. Im deutschen (Staffel 1) ist ja das Bild bei der Titeleinblendung (Episodennamen) eingefroren. Im Original sieht man wie die Szene weiterläuft, interessant auch.
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Zitat
Früher waren z.B. viel mehr Sprecher und Schauspieler mit (tiefem) bayerischen Dialekt im Bayerischen Fernsehen zu hören. Heute, durch politisch korrekte Einflüsse oder warum auch immer
Das stimmt nicht. Die bayrischen Serien und Filme erfreuen sich großer beliebtheit und da gibts wieder zahlreiche bayrische Produktionen, in denen auch der Dialekt eine große Rolle spielt. Also heute gibt es das subjektiv eingeschätzt 5x mehr als noch in den 2000er Jahren. Bis in den 90ern gabs das extrem oft, weil das in der Zeit auch bei den Privaten lief, aber im Kino und in den ÖR-Sendern ist das ein großes Thema aktuell.
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Shairaptor Eventuell könnte man auch von Akzent sprechen. Wo anders hatte ich das schon mal eingestellt. Gilt für mich übrigens auch für Österreich und Südtirol, was da steht.
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Interessant Mathias! Bei uns in Deutschland ist es (leider!) genau andersherum. Früher waren z.B. viel mehr Sprecher und Schauspieler mit (tiefem) bayerischen Dialekt im Bayerischen Fernsehen zu hören. Heute, durch politisch korrekte Einflüsse oder warum auch immer, hört man überwiegend hochdeutsch, was schade ist, denn das ist wieder diese Gleichmacherei wie kein Bier, ZIgaretten etc im Fernsehen, aber ich schweife ab.
In dem Fall dürfte es eher daran liegen, dass Dialekte nicht mehr gepflegt werden. Kinder sprechen es nicht mehr. Im plattdeutschen Raum gibt es die gleichen Probleme, aber auch Initiativen, das zu ändern.
Berlin hat diese Probleme nicht, Kodderschnauze geht immer.
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Genau das was NoNIck sagte, meinte ich. Es gibt zB. keine AnsagerInnern oder NachrichtensprecherInnen mehr im Fernsehen, die bayerisch sprechen. Weder Akzent noch Dialekt. Ich rede nicht von fiktionalem. Das moderne SerienFilmProduktionsZeugs im BR schaue ich mir nicht an, auch wenn es mit Akzent oder Dialekt ist, sorry.
@Mathias: Ja genau Akzent meinte ich.
Gut Dialekt in seriösen Nachrichtensendungen wäre auch irgendwie komisch. "Jo mei, scho wieder diese Fakenews, Sakrament Und Kruzitürken noamoi!" Wäre auch zu komisch.
Gibt es auf Youtube Schnippsel wo man BR Nachrichten aus den 70ern und 80ern sieht und hört? Ich wette, das ist zumindest leicht gefärbter bayerischer Akzent drinnen. Auch das geniale RRRRRRRRollende R (Akzent) ist komischerweise komplett aus dem Fernsehen verschwunden. Das gabs in den frühen 90ern noch. Darauf zielte ich ab. NoNick sagte es: Den Kindern wird es nicht mehr beigebracht, es wird nicht mehr von Generation zu Generation weitergegeben, sehr schade. Und im Fernsehen (wie gesagt: Nicht fiktional meine ich) ist es verpönt, warum auch immer.
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Black Beauty Staffel 2 englisch auch auf Youtube gefunden!!
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Ich war 2x Gast in "Wir in Bayern" - dort wird nicht nur Dialekt gesprochen, sondern es gibt sogar Dialekträtsel.
In Sendungen mit lokalen Bezug gibt es einen herrlichen Sprecher, der im schönsten Bayrisch durch die Beiträge führt. Auch Ilse Neubauer und Christiane Blumhoff sind beim BR als Off-Sprecher tätig und machen das wundervoll.
Hansi Fischer war bis 2017 noch Hauptmoderatorin des ARD-Mittagsmagazins mit ihrem schönen bayrischen Zungenschlag.
Im BR wird die Polit-Sendung "Quer" von Christoph Süß mit Dialekt-Einschlag moderiert.
Nachrichtensendungen haben natürlich wenn dann einen leichten Zungenschlag, Christoph Deumling hat den im BR z.B. noch ein wenig.
Die BR Rundschau war 1986 sehr hochdeutsch.
Auch Waldi Hartmann hat 1983 im BR nicht sonderlich viel Dialekt durchblicken lassen.
Ein bisschen Bayrisch kann man von Ruth Kappelsberger 1984 hören, wobei das auch eher gemütlich-informativ ist, keine direkten Nachrichten.
Hier ein aktueller Sprecher im BR in einer Produktion von 2018. Das ist nicht der den ich oben meinte, aber der hier ist auch sehr nett von der Stimme her gesehen.
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Nicht schlecht. Na, dann ist das deutsche Fernsehen nicht ganz so glatt hochdeutsch glattpoliert langweilig wie ich dachte.
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Da gibt's zwar sicher, wie Sebastian schreibt, positive Gegenentwicklungen, aber ich hab das auch so ähnlich erlebt wie du, denk ich. Akzente in etwa von Carolin Reiber und Ramona Leiß (ich nehme an du meinst in etwa diesen Akzent?) sind mainstreammäßig in Bayern sicher vorbei.
Vlt sollten wir in den thread "Dialekte und Sprache" wechselen? Ich hab da neulich was zu Mooshammer gepostet...
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Ah ok, Mathias, mal sehen ob ich was dazu schreiben kann, also eigentlich war es nur ein Seitenthema und es geht ja hauptsächlich um Black Beauty.
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Ich hatte mal etwas über Black Beauty schreiben müssen, nach dem ich in einer originalen Übersetzung ein längeres Vorwort las.
Dieses Werk ist KEIN Kinderbuch. Es wurde später von Bearbeitern zu einem Kinderbuch degradierend umfunktioniert. Und über all die bekannten Bearbeitungen möchte ich hier nichts inhaltlich erzählen. Mir geht es um das Original und das, was ich in der Originalübersetzung gelesen habe:
Black Beauty
Anna Sewell schrieb nur ein Buch. Während ihrem Schreiben wurde sie schwer krank, wovon sie sich nie wieder erholte, doch sie schrieb bis zu ihrem Tod weiter, unbeirrt. Denn sie schrieb ihre Erfahrungen und eigenen Erlebnisse verarbeitend in diesem Werk nieder und wir "können" von diesem Werk ehrlich behaupten, dass es einen Teil ihrer Biographie zeigt. Anna hatte diesen besonderen Drang, nicht den zu schreiben sondern etwas, dass die erwachsene Nachwelt "bewusst" in Vergessenheit geraten ließ. Denn sie hat ihr Werk zu einem "Kinderbuch verkommen lassen". Nun ist ein Kinderbuch nichts Schlechtes, wenn es ein Kinderbuch ist oder mit der Absicht geschrieben wurde, dass es ein Kinderbuch sein soll.
Doch Anna hatte etwas anderes im Sinn. Ihre Intention war "mit bester Absicht" eine Botschaft in die Welt zu tragen, einen Appell. Und ratet mal, an wen? Nein. Nicht an die Kinder dieser Welt sondern an die Erwachsenen. An jene Erwachsenen, die als Pferdepfleger, Stallknecht oder wie heute Tierpfleger ihr Geld verdienen, jene die auf brutalste Weise Tiere misshandeln, sie zerpflegen, als Dinge betrachten. Und weil Anna diese grausame Art und Weise selbst mit erlebt hat und all diese Bosheiten in sich spürte als würde dies ihr selbst geschehen, da sie Tiere sehr gern hatte, hoffte sie mit ihrer Absicht, auf irgend eine Weise, ihren Teil dazu beizutragen, dass dieser Misstand sich ändert.
1993 war ich beim Zirkus. Da hatte ich schon von Black Beauty gehört und bei Fremden auch mal eine Folge dieser Serie im Fernsehen gesehen, doch drang mir da Black Beauty noch nicht ins Gemüt, dachte ich mir es doch als reine Mädchenorgie.
2003 las ich Black Beauty und war enorm erschüttert. Ja, ich hatte tatsächlich das wirkliche Werk von Anna Sewell gelesen und nicht diese Schundverschnitte wie es auch mit Nils Holgersson passiert. Mir wurde nicht nur klar, dass ich alles, was ich zuvor über oder von Black Beauty hörte oder sah, in die gedankliche Mülltonne werfen musste, nein, ich zensierte dieses Werk nach der Lesung sogar mit einer 1 (wertvoll).
Und ich hatte einen Kommentar im Hinblick auf die Erinnerung meiner Zeit beim Zirkus und auch in die Zeit bis zu meinem 15. Lebensjahr "zu Hause": Es hat sich nichts geändert, im Gegenteil, es ist weit aus schlimmer geworden."
Heute, knapp 10 Jahre nach der Lesung muss ich sogar sagen, dass sich mein damaliger Kommentar in seinem Inhalt noch harmlos anliest, denn mittlerweile dürfen Hunde einfach erschossen werden, gesetzlich verankert sogar, nur weil sie nicht an der Leine sind. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Gründe, weshalb dies mal geschieht.
Ich appelliere also an alle Interessierten Leser von "Black Beauty", sich um die Originalübersetzung zu kümmern und erkennen zu lernen, dass Black Beauty im Ursprung kein Kinderbuch war und weshalb es auch heute immer noch keines ist sondern megawichtig, dass dieses Werk wieder seine ursprüngliche Autorität erlangt. Dass sich dieses Buch als phantasievolle Fabel liest, wie es Johann Wolfgang Von Goethe mit dem Reineke Fuchs getan hat, diente nur dem Zweck, den Erwachsenen vor Augen zu führen, dass auch Tiere und hier besonders Pferde leiden, eine Seele haben und sehr genau die Schmerzen empfinden, die ihnen von robusten Ignoranten zugefügt wurden und werden. Nur darum schlüpfte Anna Sewell in die Rolle von Black Beauty, weil Tiere bekanntlich nicht in der menschlichen Sprache ihre Beschwerden uns erzählen können. Doch ein empathischer Mensch mit dem Herzen am guten Fleck, vermag dies mit Hilfe der eigenen Vorstellungskraft zu tun.
Wer dies alles noch nicht weiß, der lernt, dass es über bisher Erfahrenes durchaus noch Neues zu erfahren gibt, wenn Mensch sich darauf einlässt, es auch erfahren zu wollen. Und bewusst habe ich die Historische Rubrik gewählt, denn in die Kinderabteilung gehört es auf keinen Fall rein, in der Belletristik wäre es zu schade und mit Fantasy hat es gar nichts zu tun, denn im Grunde ist es ein "Drama" mit einer wichtigen Botschaft an die erwachsenen Menschen.
Filme kenne ich nur 2. Den einen von 1994 und den einen mit Uschi Glas von 1971. Als Serie ist mir nur Judi Bowker bekannt. Muss die 70er Serie sein.
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Den 1994er Black Beauty FIlm habe ich auch hier, der ist ganz ok. Aber die 70er Serie ist genial und kein Schund. Das Original Nils Holgersson Buch habe ich gelesen und war erstaunt, wie brutal und auch langweilig es doch ist. Nils tötet Tiere (in Notwehr) aber trotzdem grausam, zu lesen, wie er Raben die Augen aussticht. Ausserdem sterben einige Figuren auf tragische Weise die in der genialen 80er Zeichentrickserie nicht sterben. Ich bleibe lieber bei den Serien.
Ja im 1994er Film ist es aus der Sichtweise des Hengstes. Aber mir gefällt es als vermeintliche "Mädchenserie" besser. Gerade jetzt schaue ich die Serie mal wieder und bin bei Folge 49 von 52. Wahrscheinlich werde ich sie wieder von vorne anfangen zu schauen, denn ich kann nicht genug von der Serie bekommen.
Dr. Gordon in der Serie erinnert mich auch an Meister Eder, weil er so vernünftig und gutmütig und liebenswert charismatisch ist und seine Kinder gut erzieht, wie es auch der Meister Eder mit Pumuckl tut. Ausserdem ist das Ambiente und die Atmosphäre einfach genial, aber dazu habe ich ja schon genug hier im Thema geschrieben.
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Frankenstein - ist auch noch nie "verfilmt" worden, nach dem ich den Roman kenne. Das ist der Hauptärger. Ich hab nix gegen gute Serien und Filme. Mich ärgert nur, wenn behauptet wird, etwas sei verfilmt worden, was gar nicht der Fall ist.
Bei "Jenseits von Eden" (James Dean) genauso. Ein geringes Bisschen von Teil 4 des Romans. Deshalb will ich unbedingt den Dreiteiler mit Jane Seymour sehen, ob er da "verfilmt" wurde.
Und ich würde mir echt wünschen, dass gerade Black Beauty mal originalgetreu "verfilmt" wird.
Ich schau mir die Serie auch heute noch an, sehe da immer Siegfried Wischnewski von "Ein Heim Für Tiere" bei dem Dr Gordon. Ja, der Meister Eder passt auch. Menschen, die Kinder sinnvoll erziehen und nicht mit der Axt.
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Natürlich sind diese Sachen verfilmt worden. Aber so, dass es eben für einen Fernseh- oder Kinozuschauer interessant ist Man kann keinen Roman 1:1 verfilmen, auch Lord of the Rings in Extended Version nicht, das stimmt schon. Aber was völlig anderes ist es dann nicht. es ist nur nicht das gleiche Jedenfalls nicht zu 100% aber völlig anders auch nicht. Es müssen Änderungen vorgenommen werden, und vor allem Kürzungen.
Ich weiss nicht ob ich Black Beauty mögen würde, wenn es 100% korrekt verfilmt werden würde.
Aber ich weiss schon was Du meinst. ich habe z.B mit einem Freund damals 1992 das Buch Dino Park gelesen und wir waren vom Stoff hellauf begeistert. Und als ich den ersten Trailer von Jurassic Park 1993 im Fernsehen gesehen habe, wusste ich nach der ersten Szene, jawoll, die verfilmen Dino Park von Michael Crichton. Total geil !! Als wir dann im Kino waren, waren wir nach dem Film natürlich(!) total enttäuscht. Ein Film kann an ein gutes Buch eben niemals heranreichen. Ein Roman, da muss man viel Vorstellungskraft benutzen, um die Figuren lebendig werden zu lassen, was die Bücher genial macht, weil man sich die Figuren bestmöglich vorstellt, zumindest mache ich das so Bei Film und Fernsehen wird alles vorgekaut, was eigentlich total langweilig ist.
Trotzdem kann man Serien und Filme mögen. ich liebe die Pippi langstrumpfrealserie mit Inger Nilsson. Weiss aber nicht wie die Originalbücher sind. Müsste sie mal lesen.
Unendliche Geschichte der Film ist gut. Das Buch hab ich noch nicht gelesen.
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Der Malteserfalke - Es geht.
Das Parfüm - Da hieß es auch, es ginge nicht. Ich habs gelesen und gesehen - Es ging also doch.
Pippi Langstrumpf hab ich gelesen, Filme gesehen, nur die Serie nicht. Da dort Andrea L’Arronge nicht dabei ist, werd ich jedoch bald mal nachholen. Ich war mit Pippi nie unzufrieden, nur mit ihren Kritikern auf politischer Ebene. Es gibt noch einen Film von 1988 mit der Tami Erin. Wenn ich die Serie schaue, werde ich ihn als Vorläufer von Pippis neueste Streiche (88) hören, wenn ich ihn sehe.
Nur die neuen zerschnippelten Bücher werde ich nicht lesen. Wenn ich noch mal lesen will, suche ich nach den Urausgaben.
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