So ein Flegel (1934): Hat mir ehrlich gesagt mehr Spaß gemacht als Die Feuerzangenbowle. Das war alles so erfrischend und stellenweise wirklich brüllend komisch. Nicht zuletzt dank des hinzugedichteten Subplots um Pfeiffers Bruder, der eine Theaterproduktion des Autors beaufsichtigen muss, obwohl er davon überhaupt keine Ahnung hat.
Welchen deutschen Film habt Ihr zuletzt gesehen?
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Gestern "Das Sams" mit den Kindern und talmine
Die Kinder haben sich krumm gelacht (sie haben den Film jetzt schon länger nicht mehr geschaut)
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So soll es ja auch sein.
Kennen sie schon Teil 3, Sams im Glück?
Teil 2, Sams in Gefahr war nicht so gut...
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Ja kennen se. Teil 2 fand ich auch nicht so gut, unsere kleine fand aber teil 2 lange zeit super. Teil 3 kenn ich nur zum teil - die bücher haben wir die letzten monate alle vorgelesen (die allerneusten fehlen noch)
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"Schatten der Vergangenheit" 1936
mit Luise Ulrich
Die Erstverfilmung von: "Palast der Sünde" - "Der schwarze Kreis" und "Des Teufels Spiegelbild".
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"Der Fan" (1982) mit Désirée Nosbusch. Geht unter die Haut....Viel mehr kann ich momentan dazu gar nicht schreiben. Der Film war bis 2003 indiziert.
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Hab mir die Vorschau gerade angeschaut und den Inhalt durchgelesen - sehr interessant. Hab den Film bisher nicht gesehen.
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Hab mir die Vorschau gerade angeschaut und den Inhalt durchgelesen - sehr interessant. Hab den Film bisher nicht gesehen.
Sehenswert ist er. Aber es ist kein Film, der einfach mal so für jeden Abend passt.
Der Titel von Rheingold hat auch was...
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Vorhin mit den Kindern "Hatschipuh" - immer wieder schön!
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Bis eben:
Die Erstverfilmung von Hitchcock`s "Der Mann, der zuviel wußte" 1934
Die zweite Verfilmung - auch von Hitchcock - ist aus dem Jahre 1956
Gemeinsamkeiten, was den Inhalt betrifft, gibt es aber nicht
Und jetzt noch etwas zur Entspannung: "Wilde Katzen" 1960
Ein Tierfilm - das mußte gesagt werden
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"Der Tote bin ich" (BRD 1979) mit Marius Müller-Westernhagen. Die Regie führte Ernst Alexander von Eschwege. (sein erster Film)
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Der Tunnel (1933; mit Paul Hartmann und Gustav Gründgens):
Hat mir gut gefallen, das war jetzt eine echte Zeitkapsel aus einer Epoche, die von Technik-Euphorie und naiv-hoffnungsvollem Optimismus bezüglich der neuen Möglichkeiten geprägt war.
Dementsprechend müssen allerdings die sozialkritischen Elemente etwas zu kurz treten. Obwohl die Arbeiter sich ihres enorm gefährlichen Jobs beim Tunnelbau bewusst sind, sind sie am Ende dann doch von der Euphorie des Projektleiters MacAllan angesteckt worden, denn er ist der Gute, dessen visionärer Idee laut Drehbuch alle zu folgen haben.
Kein ganzes Meisterwerk, aber für Interessierte ein Muss. Schade, dass die einzig verfügbare (mir vorliegende) Fassung eine Videokassette von 1987 ist - eine würdige Neuveröffentlichung wäre überfällig.
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Der Tunnel (1933; mit Paul Hartmann und Gustav Gründgens):
Hat mir gut gefallen, das war jetzt eine echte Zeitkapsel aus einer Epoche, die von Technik-Euphorie und naiv-hoffnungsvollem Optimismus bezüglich der neuen Möglichkeiten geprägt war.
Dementsprechend müssen allerdings die sozialkritischen Elemente etwas zu kurz treten. Obwohl die Arbeiter sich ihres enorm gefährlichen Jobs beim Tunnelbau bewusst sind, sind sie am Ende dann doch von der Euphorie des Projektleiters MacAllan angesteckt worden, denn er ist der Gute, dessen visionärer Idee laut Drehbuch alle zu folgen haben.
Kein ganzes Meisterwerk, aber für Interessierte ein Muss. Schade, dass die einzig verfügbare (mir vorliegende) Fassung eine Videokassette von 1987 ist - eine würdige Neuveröffentlichung wäre überfällig.
Das ist ohne Zweifel ein Science-Fiction-Film.
Der aufkommende Flugverkehr hatte nur kurzristig solche Gedankenspiele erlaubt.
Die 6000 km zwischen Portugal und den USA-Festland hätten - bei guter Technik - mindestens 30 Stunden in Anspruch genommen
Dazu kam noch die Zugvervindung bis zur portugiesischen Küste.
Davon abgesehen: Nich jeder hätte die Traute gehabt, 6000 km durch einen dunklen Tunnel zu fahren - über sich der Atlantik
Es gibt leider immer och nur die VHS-Kassette
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Es gibt Filme, die man in-und auswendig kennt und sich trotzdem immer wieder anschaut.
Dazu gehört für mich der Film:
"Ferien vom Ich" - die 1952er Fassung
Heute war es wieder soweit
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Das ist ohne Zweifel ein Science-Fiction-Film.
Der aufkommende Flugverkehr hatte nur kurzristig solche Gedankenspiele erlaubt.
Die 6000 km zwischen Portugal und den USA-Festland hätten - bei guter Technik - mindestens 30 Stunden in Anspruch genommen
Dazu kam noch die Zugvervindung bis zur portugiesischen Küste.
Davon abgesehen: Nich jeder hätte die Traute gehabt, 6000 km durch einen dunklen Tunnel zu fahren - über sich der Atlantik
Es gibt leider immer och nur die VHS-Kassette
Ja, auf jeden Fall. Schade einfach, dass man den Film nicht zugänglicher macht, wert wäre er es allemal.
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Heute habe ich mir als Vergleich nochmals
"Ferien vom ich" angeschaut.
Diesmal die Fassung von 1934
Also es ist erstaunlich - im Vergleich zu 1952: Vielfach dieselben Schauspieler - dieselben Dialoge und derselbe Inhalt.
Beide Fassungen sind auf jeden Fall gleichbleibend sehenswert.
Eine Ausnahme bildet die Fassung von 1963
Zwar auch mit Grethe Weiser - aber doch eine abweichende Handlung
Nicht mit der Qualität der beiden vorherigen Fassungen zu vergleichen
Leider aber ist der Ton von 1934 nicht so berauschend
Plakat: Filmwelt Jan. 1935
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Condottieri (1937) (Text meiner Rezension großteils aus meinem Letterboxd-Kommentar zum Film):
Eine der ersten filmischen Koproduktionen zwischen dem NS-Regime und Mussolinis faschistischem Italien. Als solche ungemein interessant, weil einerseits die von Trenker eingesetzte Bildsprache auf seine früheren Arbeiten mit Leni Riefenstahl und Arnold Fanck verweist, andererseits starke kirchliche Bezüge und Details wie die schwarze Kleidung der von Trenkers Figur angeführten Armee deutlich an die italienische Diktatur erinnern.
Die Bilder sind wirklich klasse, auch wenn die Handlung zuweilen etwas in den Hintergrund tritt bzw. eher episodisch ist. Enorm schade, dass der Film nur auf VHS erschienen ist, man könnte ihn nämlich trefflich diskutieren, wenn er nur bekannter wäre.
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Geheimzeichen LB 17 (1938): Konnte nicht 100%ig aufpassen, weil ich daneben noch was fertigmachen musste, aber was ich gesehen hab, hat mir sehr gut gefallen. Viele Wendungen, toll aufgelegter Cast und sehr gekonnte Inszenierung. Den werd ich mir sicher ein zweites Mal ansehen. Schade, dass auch dies bislang ein reiner VHS-Titel ist.
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Wir machen Musik (1942): Ich kenne jetzt noch nicht so viele deutsche Revuefilme aus der Zeit, aber Helmut Käutners früher Klassiker ist bei mir mal ganz weit vorne. Der war wirklich toll! Vergleichsweise realistisch, mit vielen guten Nummern und bestens aufgelegten Darstellern. Das Verhältnis der beiden sorgt gerade zu Beginn dann aber doch für etwas Kopfschütteln... das waren wirklich andere Zeiten!
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Wir machen Musik (1942): Ich kenne jetzt noch nicht so viele deutsche Revuefilme aus der Zeit, aber Helmut Käutners früher Klassiker ist bei mir mal ganz weit vorne. Der war wirklich toll! Vergleichsweise realistisch, mit vielen guten Nummern und bestens aufgelegten Darstellern. Das Verhältnis der beiden sorgt gerade zu Beginn dann aber doch für etwas Kopfschütteln... das waren wirklich andere Zeiten!
"Es leuchten die Sterne" und "Wir machen Musik" gehören wirklich zu den besten Revue-Filmen