Scheidungsreise (D,1938) mit Viktor de Kowa

  • Ein weiterer Lieblingsfilm von mir ist der 1938 gedrehte Film " Scheidungsreise " mit Viktor de Kowa und Heli Finkenzeller , auch aus persönlichen Gründen , denn Er spielt in einer Episode in meiner Geburtsstadt Quedlinburg und zwar vor dem Klopstockhaus und auf dem Schlossberg .


    In Quedlinburg gibt es einen rührigen Verein , der sich um die Aufarbeitung der " Filmstadt Quedlinburg " bemüht ,bezeichnender Weise erst ab 1954 und dem DEFA Film " Pole Poppenspäler " mit u.a Leny Marenbach , die zu den Dreharbeiten in den 50er Jahren auch in Quedlinburg war.


    http://www.filmstadt-quedlinburg.de/


    Hier der BFK zum Film:

  • Hier ein paar Bilder aus " Scheidungsreise " einem deutschen Spielfilm aus dem Jahr 1938 :


    Der Reisebus vor dem Klopstockhaus in Quedlinburg , damals preußische Provinz Sachsen ,heute Sachsen-Anhalt

    Die Reisegesellschaft auf dem Schlossberg im Hintergrund , die Weltkulturerbestadt Quedlinburg

    Heli Finkenzeller überlegt es sich anders ,will nicht nach Berlin sondern nach Quedlinburg

    Viktor de Kowa versucht ohne Erfolg einen Taxifahrer zu bewegen nach Quedlinburg zu fahren

  • Danke , ja leider liegt diese schöne alte deutsche Film nur in mäßiger Qualität vor , besser so als gar nicht . Denn München ,Berlin oder Wien kommen ja häufig vor , die Provinz ja weniger . Quedlinburg noch im dem deutschen Spielfilm " Spiel im Sommerwind " von 1938 mit Hannelore Schroth .
    Wie ich schon im ersten Beitrag schrieb , fängt die offizielle Filmgeschichte in der Stadt heute erst 1954 an , mit dem DEFA Film "Pole Poppenspäler " u.a mit Leny Marenbach .


    Quedlinburg wurde im zweiten Weltkrieg nicht zerstört , die Amerikaner griffen aber im April 1945 die Nachbarstadt Halberstadt an und zerstörten ca. 80 Prozent der Innenstadt , viele Tote waren leider zu beklagen und die Wunden im Stadtbild sind dort noch heute zu sehen .


    Das Klopstockhaus heute:

  • Quedlinburg wurde im zweiten Weltkrieg nicht zerstört , die Amerikaner griffen aber im April 1945 die Nachbarstadt Halberstadt an und zerstörten ca. 80 Prozent der Innenstadt , viele Tote waren leider zu beklagen und die Wunden im Stadtbild sind dort noch heute zu sehen .

    Selbst bei den nicht-zerstörten Städten hat sich nach 1945 natürlich baulich vieles - meiner Meinung nach - zum Negativen verendet. Damals ist das Stadtbild halt noch unberührt modernen Zweckbauten, Kunst am Bau und Mc-Donalds-Reklame.
    Man kann die alten Aufnahmen betrachten und träumen ;)

  • Tag-Meister

    Hat den Titel des Themas von „" Scheidungsreise " (D,1938) mit Viktor de Kowa“ zu „Scheidungsreise (D,1938) mit Viktor de Kowa“ geändert.