Der YouTube-Kanal "Mythen Metzger" hat "Geschrieben Geschichte" in seinem neusten Video vorgestellt: https://www.youtube.com/watch?…feature=youtu.be&t=10m48s
Alte Briefe / Dokumente
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Ich tippe gerade einige "Hungerbriefe" ab, die ein Wolgadeutscher (Wolgadeutsche Republik) in den frühen 30er Jahren nach Deutschland geschrieben hat. Hochinteressant!
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Ich war heute im Bayrischen Rundfunk mit meiner Handschriftensammlung
https://www.br.de/mediathek/vi…:5a3ca7c6a05d4c001c85eb0c
Ab 6.55 gehts los
Besser ist der Abschnitt ab 45 -
In der Tat sehr interessant, womit sich Menschen so beschäftigen. Man sitzt da aber phasenweise auch rum, bis der Koch endlich fertig ist.
Ich hoffe, dass dann noch ein paar Briefe von Monaco Franze ankommen.
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Wenn man bis zum Ende der Sendung dabei ist, sitzt man ja sowieso rum Aber das Essen war wirklich extrem gut.
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Und noch ein neuer Bericht über mein Archiv: https://www.hallo-muenchen.de/…endig-werden-9534403.html
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Vogel Specht
Respekt. Ein großartiges Engagement von Dir und ein spannendes Projekt, dass Du in Angriff genommen hast. Und dann noch eine Einladung vom Fernsehen.Spannend finde ich ja auch, dass viele Briefe selbst nach einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten noch sehr gut erhalten sind, wie man ja auch an Deiner Sammlung sehen kann, die Du im Fernsehen gezeigt hast. Abgesehen von dem Brief des Auswanderers 1891 sieht man ja kaum Abnutzungsspuren. Das einzige, was bei alten Schriftstücken ja häufiger der Fall ist, ist vergilbtes Papier. Aber das kann ja auch daran liegen, dass das Papier damals noch nicht gebleicht wurde oder daran, dass früher häufiger geraucht wurde?
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Ja es kommt natürlich auch immer auf die Abnutzung, Lagerung usw. an - und vorallem auch welches Material ist. Bestimmtes Papier das zwischen (ungefähr) 1850 bis 1910 verwendet wurde, ist oft sehr brüchig heute. Dagegen sind Dokumente aus dem Mittelalter - wenn sie gut gelagert wurden - oft sehr gut erhalten.
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Wenn man bis zum Ende der Sendung dabei ist, sitzt man ja sowieso rum Aber das Essen war wirklich extrem gut.
Das kann ich mir gar nicht vorstellen, nachdem, was der da alles zusammengeschmissen hat. Aber ich bin wahrlich kein Feinschmecker. Das mit dem gebrannten Lauch müsste ich allerdings auch mal probieren, ich liebe Lauch, Zwiebeln etc. Das würde mich interessieren. Aber ich komme vom Thema ab.
Ich habe einige wenige private Briefe an mich aus den frühen 2000er Jahren. Wenn ich die mal nicht wegschmeiße, und es fällt vielleicht jemand interessiertem im Jahr 2150 in die Hände... Ich finde, das hätte was.
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Da gehste wortwörtlich in die Geschichte ein, wenn das in entsprechende Archive kommt
Ja der gebrannte Lauch war gut, kannst Du gerne mal ausprobieren.
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In einem Bananenkarton voll mit Briefen, darunter viel Adel, habe ich viele Schriftstücke von Fritz Homann und aus seinem familiären Umfeld entdeckt: https://de.wikipedia.org/wiki/Homann_Feinkost
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Hat jemand eine Idee was es mit diesem Dokument auf sich haben könnte? Ich habe es vor einigen Tagen in einem Papiernachlass gefunden. Was hat das lateinische "NICHTS" unten zu bedeuten? Ist es ein Widerstands-Dokument? Ich werde da nicht so schlau draus.
Oder ist es eine Art Spendenkarte, dass man nichts spenden möchte - also wenn man was Spendet, legt man das Spendenmaterial vor. Wenn man nichts spendet, dann dieses Blatt und umkreist das "nichts" oder so?
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Administrator
Hat das Thema aus dem Forum Politik & Geschichte nach Archäologie & Kulturgüter verschoben. -
Ich glaube ich beginne demnächst mal eine Sammlung mit Texten, die aufzeigen, wieso der 2. Weltkrieg aus deutscher Sicht verloren wurde
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Gerade bei ebay eingestellt - Preisgestaltung: Keine Ahnung. Mal schauen. Aber wenn ich das gut verkaufe würde mir das einige Sorgen nehmen gerade
https://www.ebay.de/itm/Wilhel…shaft-Glogau/113728321349
Manchmal muss man halt auch mal seine besseren Stücke verkaufen
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Vielen Dank für die Unterstützung, Sebastian. Wenn ich endlich mal wieder mehr Zeit habe werde ich die ganzen Feldpostbriefe genauer lesen und sortieren. Da die Inhalte ja oft sehr interessant sind lohnt es sich die wichtigesten herauszusuchen und zu veröffentlichen. Das ist sicherlich ein großes und spannendes Projekt, welches sehr viel Zeit benötigt...
Schade, dass Du keine Briefe und Dokumente deiner Verwandten vor 1950 besitzt. Aber vielleicht tauchen ja mal irgendwo welche auf. Wer weiß... Ich war ganz hin und weg als ich von der Existenz der Feldpostbriefe und Dokumente meines Großvaters und seiner Geschwister erfahren habe. Zuerst dachte ich an einen Irrtum oder einen Scherz. Doch es ist wahr. Ich freue mich sehr... Sogar alte Schulzeugnisse und Telegramme sind dabei.
Interessant finde ich folgende Zeilen des Briefes:
"Ich habe meine Weihnachten schön verbracht. Am Heiligen Abend habe ich freiwillig Wache geschoben und den anderen Feiertag mußte ich Arbeiten, so sind meine Weihnachten schnell vergangen."
Ich wusste zwar, dass mein Großvater nicht so der Freund des Weihnachtsfestes war aber, dass er am Heiligen Abend freiwillig Wache schiebt finde ich irgendwie witzig... Wer tut das schon. Also zu Weihnachten würde ich mich wohl zu nichts freiwillig melden, da ich Weihnachten sehr gerne zu Hause bei der Familie verbringe. Aber ich wüsste auch nicht wie ich in einer Ausnahmesituation wie z.B: im Kriegszustand handeln würde... Wer weiß...
Beim Durchschauen der aufgetauchten Dokumente meines Großvaters bin ich auf folgendes gestoßen:
Mein Großvater war Mitglied der N.S.D.A.P. und S.A. Mitglied.
Das wusste ich bis heute nicht. Keiner wusste das bis jetzt. Ich war ganz erstaunt. Er hat nie etwas davon erzählt. Ich habe zwei amtliche Dokumente aus den ersten Nachkriegsjahren entdeckt die das belegen. Mein Großvater hat versucht es nach dem Krieg zu vertuschen aber man konnte ihm alles nachweisen. Sein Parteibuch und belastende Dokumente hat er wohl nach dem Krieg verbrannt. Nehme ich mal an... Im ersten Dokument wird festgehalten, dass er von Mai 1938 bis April 1945 Mitglied der N.S.D.A.P. war. Ebenfalls war er seit Februar 1934 bis Kriegsende Mitglied der S.A. und bekleidete zuletzt den Dienstgrad eines SA-Scharführers. Das sind alles Tatsachen die ich bis dato nicht wusste. Ohne diese aufgetauchten Unterlagen hätte ich das alles nie erfahren...
Hier die zwei Dokumente:
Die Geschichte der eigenen Familie ist immer wieder interessant!
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Wie klein die Welt ist.
Ich stelle eine Rechnung aus dem Sudetenland bei ebay ein - es geht um die verstorbene Person Joseph Reichelt. Und in dem Zuge stoße ich drauf, dass der Mann, der vor über 100 Jahren vom Eiffelturm mit seinem Fluganzug gesprungen ist und dabei ums Leben kam Franz Reichelt hieß und aus dem selben Ort stammte wie Joseph reichelt. Keine Ahnung ob das Brüder, Onkel/Neffe oder ähnliches waren. Aber ich vermute mal, dass die verwandt sind.
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Kannst du das vielleicht bei Interesse in Bezug des Ortes filtern?
Beide Namen gibts reichlich...
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Von Josef Reichelt liegt mit ein Ausweis von 1916 vor - der besagt, dass er am 10.03.1881 in Wegstädtl geboren wurde. Franz Reichelt wurde 1879 dort geboren. Brüder könnte hin hauen. Kann aber auch Cousin- oder Groß-Cousin oder ähnliches sein. Der Ort hatte immerhin über 1000 Einwohner.
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NDR: Historischer Briefschatz aus dem Kloster Lüne
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Ein Liebesbrief aus dem Jahr 1797
"Mit der größten Begebenheit meines liebevollen Hertzens, streu ich den Weyrauch, auf die klürnten Kohlen Ihrer Wohlgewogenheit...."