Das ist natürlich richtig, Alexa. Regie führte übrigens Viktor de Kowa der zu der Zeit eifrig als Schauspieler arbeitete. Witziger Weise ist er im Vorspann persönlich zu sehen. Er stellt alle Mitwirkenden mündlich vor. Im Film spielt er aber nicht mit. Es gibt keine schriftlichen Credits. Ein gelungener Gag... Die Hauptdarstellerin kommt aus der Ostmark sagt er. Österreich gabs ja nicht mehr...
Filmfoto-Rätsel
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Da mein letztes Rätsel von Alexa so schnell gelöst wurde, stelle ich schnell noch ein neues ein.
Das Foto stammt aus meiner alten bildlich schlechteren Fassung. Aus welchem Film stammt dieses Foto? -
Nein, es ist nicht Paul Heckels.
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Hmm, rasante Action anscheinend. Irgendwas in Richtung Harry Piel?
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Nein, auch nicht Harry Piel...
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GPU von Karl Ritter aus dem Jahr 1942. Der Herr mit Hut spielt einen Attentäter der GPU in Helsinki (namentlich nicht erwähnt, wohl eher eine Komparsenrolle).
ZitatAlles anzeigenWährend der russischen Revolutionswirren werden die Eltern von Olga Feodorowna durch den Kommunisten Wyschinski ermordet. Zwanzig Jahre später trifft sie als Geigenvirituosin auf einer Tournee durch Europa wieder auf den Mörder ihrer Eltern, der sich jetzt Bokscha nennt und die GPU-Sektion für Europa leitet. Sie beschließt für die GPU zu arbeiten, jedoch nur in der Absicht, dem Mörder ihrer Eltern eine tödliche Falle zu stellen...
Auf der einen Seite ist dies ein antisowjetischer Propagandafilm, das Deutsche Reich befand sich letztlich seit 1941 mit der Sowjetunion im Krieg, andererseits hat dieser Film jedoch von der Gestaltung her eine sehr gute Qualität und ist eine spannende Mischung aus Polit-Thriller u. Agentenfilm. Er zeigt sehr drastisch die Arbeitsweise der stalinistischen Geheimpolizei GPU, dem Vorläufer des KGB.*
Darsteller:
Laura Solari - Olga Feodorowna
Andrews Engelmann - Nikolai Bokscha
Marina v. Ditmar - Irina
Will Quadflieg - Peter Aßmus
Karl Haubenreißer - Jakob Frunse
Wladimir Majer - GPU-Chef
Lale Andersen - Sängerin
u. a.Regie: Karl Ritter
Dreharbeiten: Berlin u. Umgebung, Potsdam, Paris, Stettin
Uraufführung: 14.08.1942, Berlin, Capitol am Zoo u. Lichtburg(http://www.blofelds-wallace.de/kriminalfilm-1942.htm)
* Ähhnlichkeiten zu Methoden der Gestapo sind nicht von der Hand zu weisen.
Der Film enthält ziemlich platte Propaganda, die sich gelegentlich selbst karikiert, vermag aber als spannender Spionagefilm gut zu unterhalten. Andrews Engelman spielt einen wirklich beeindruckenden Schurken. Laut ihffilms.com wurden Elemente aus "GPU" in spätere amerikanische Agentenfilme übernommen.
Wie nicht anders zu erwarten, steht dieser Film unter Vorbehalt. -
Gratulation Andrew
Zugegeben eine schwer zu erkennende Szene. Noch dazu zwei Komparsenrollen... "GPU" ist natürlich richtig. -
Hier ein neues Filmfoto-Rätsel von mir:
Aus welchem Film stammt dieses Foto? -
Das ist Andrews Engelmann , in dem UFA- Film " Flüchtlinge " von 1933 , dort spielte ER wie auch in " GPU " ,einen skrupelosen russischen Kommissar , es müsste die Szene mit Maria Koppenhöfer , rechts noch etwas am Bildrand zu erkennen , sein , stimmts ???
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"Flüchtlinge" ist natürlich richtig, Alexa.
Respekt. Maria Koppenhöfer und Andrews Engelmann stimmt.
Ein wunderbarer deutscher Film aus dem Jahre 1933 von Gustav Ucicky mit Hans Albers, Käthe von Nagy, Eugen Klöpfer, Ida Wüst, Fritz Genschow, Veit Harlan, etc...Ich habe den Film als orig. Kauf-VHS und als DVD-Umkopierung. Qualität sehr gut, aber nicht perfekt...
Filmtitel: "FLÜCHTLINGE"
Jahr: 1933
Uraufführung: 08.12.1933, Berlin, Ufa-Palast am Zoo
Dreharbeiten: 07.1933-10.1933: Seddin bei Potsdam, Freigelände Neubabelsberg
Produktionsfirma: Universum-Film AG (UFA) (Berlin)Hier noch ein paar Fotos aus dem Film:
Inhaltsangabe:
Man schreibt das Jahr 1928, es tobt Krieg um die Mandschurei. Tausende flüchten aus der umkämpften Stadt Charbin, darunter zahlreiche Deutsche aus Russland. Da Krieg herrscht, denkt jeder zuerst an sich, selbst Frauen und Kinder müssen um ihr Leben kämpfen. Ständig werden die Flüchtlinge von russischen Soldaten verfolgt, obwohl sie sich auf internationalem Boden befinden. Plötzlich tritt ein eleganter Offizier namens Arneth vor die zerlumpte Gruppe. Offenbar ist er deutscher Abstammung, trägt aber eine chinesische Uniform. Zunächst ist er angewidert von dem heruntergekommenen Haufen, doch schließlich verbündet er sich mit den Flüchtlingen und will ihnen helfen, mit einem Zug nach Peking zu gelangen. Trotz zahlreicher Hindernisse, Meutereien und Angriffe durch feindliche Soldaten gelingt es Arneth, seine Gefolgschaft in Sicherheit zu bringen. (Quelle obiger Inhaltsangabe: http://www.filmportal.de/df/be…,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html)
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Ja ,ein toller Film , legendär die Szene wo Hans Albers , Veit Harlan erschiesst ,weil dieser wertvolles Wasser sinnlos vergeudet und somit das "Schicksal " aller gefährdet .
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Hier mein neues Rätsel :
Aus welchem Film stammen diese Bilder ??? -
Schwierig...
Ich schätze mal: Zeitraum 1932-1942. Deutscher Film der in Berlin spielt?
Zuerst dachte ich an Dorothea Wieck aber auf den zweiten Blick, ist sie's nicht... Oder doch?---------
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Nein , es ist nicht Dorothea Wieck , dein Zeitraum trifft in der späten Phase zu , der Film entstand in der Kriegszeit und spielt zum größten Teil, bis auf den Anfang , in Berlin.
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Es müsste sich um den Film "Ein Zug fährt ab" aus dem Jahre 1942 mit Leny Marenbach, Lucie Englisch und Ferdinand Marian handeln, oder? Ist die Dame neben Leny Marenbach "Lucie Englisch"? Zuerst habe ich sofort geglaubt, dass sie es ist doch auf den zweiten Blick... Doch jetzt ist alles klar, sie ist's.
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Mein Glückwunsch , das ist natürlich richtig.
Hier noch weitere Bilder :
Auf Bild 2 ,die Hauptdarstellerin Leny Marenbach ,auf Bild 3 Georg Alexander und Lucie Englisch .
Leider ist dieser Film , Eine ,der Archivleichen der Murnau-Stiftung .
Meine Kopie ,ist eine Aufzeichnung des BR ,vermutlich aus den 80er Jahren . Meines Wissens ,lief der Film ,danach nicht mehr im TV und ihn gibt es weder auf DVD ,noch VHS . -
Stimmt, der Film ist schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gelaufen... Echt Schade. Der Film ist allein schon wegen Leny Marenbach sehenswert...
Hier mein neues Rätsel. Aus welchem Film stammt dieses Bildschirmfoto?
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Ich bin mir nicht sicher.... "Ihre Majestät die Liebe" mit Käthe von Nagy? Auf jeden Fall früher Tonfilm, würde ich sagen, Weimarer Zeit.
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Weimarer Republik ist schon mal richtig. Filmtitel ist aber falsch. Meiner Meinung nach ist dieses Foto typisch für die Weimarer Zeit. Vor allem wegen der wunderbaren Theke (Schanktisch) die mich sehr an die aus "Die Drei von der Tankstelle" (1930) erinnert. Der Film ist es aber nicht.