Über was wundert ihr euch gerade?

  • Manchmal ist das wirklich Mühsam, aber ich habe oft Phasen wo mir das richtig Spaß macht. Das nutze ich aus und dann ist es auch erledigt. Mittlerweile ist es ja so dass ich durch die vielen Video-2000-Kopien und auch die vielen Briefe die ich besorge, stapelweise sachen anfallen, die auf jeden Fall zeitnah abgearbeitet werden. Das mache ich dann immer, wenn ich mal etwas Zeit zwischendurch habe. Das ist aber auch der Vorteil wenn man viel von zu Hause aus arbeitet.

    Ich arbeite auch viel von zuhause, aber oftmals fehlt einfach der Platz. Und es ist mühsam und nervig, auch noch Zubehör zu beschaffen, zum Beispiel für großformatige Zeitschriften, für Dias usw. Und dann alles so aufheben, dass man es schnell wiederfindet, ist gerade bei Zeitschriftensammlungen ein großes Problem. Deswg. kauf ich mir auch manchmal Sachen doppelt 8| ?(

  • Vor ein paar Minuten ist ein Grashüpfer (oder ein ähnliches grünes Insekt, kenne mich da nicht so aus) genau auf meiner Computertastatur gelandet, während ich hier gerade etwas geschrieben habe. Er war schon seit einigen Tagen in meiner Wohnung und ist an der Decke herumgekrabbelt. Bei der Gelegenheit habe ich ihn mit einem Glas und einem Papier gefangen und nach draußen getragen.


    Auf ähnliche Weise habe ich in den letzten Tagen übrigens drei Nachtfalter in meiner Wohnung eingefangen und in die Freiheit entlassen, nur daß ich da einen Meßbecher genommen habe. Die Nachtfalter können nämlich ganz schön nervig sein. Tagsüber sitzen sie ganz still und unbeweglich herum, aber nachts, wenn man selber schlafen möchte, flattern sie munter im Zimmer herum, was leider nicht geräuschlos vonstatten geht. In den letzten Nächten konnte ich aber wieder ruhig schlafen.

  • In Köln Deutz. In dem Messegelände direkt am Bahnhof. Abends gab es am Bahnhof ein ähnliches Problem: Der erste Zug nahc Solingen war so voll, dass ich nicht mehr rreingekommen bin! Und andere natürlich auch nicht. Da musste ich noch eine halbe Stunde warten.

  • Ich wundere mich darüber,
    1. wie bescheuert meine Nachbarn sind, dass sie
    2. an einem Sonntagabend übertrieben laut Musik hören, die
    3. extrem schlecht ist und
    4. dabei blöd rumschreien


    Ja, morgen ist zwar ein Feiertag, dennoch ist sowas extrem schlimm und das ist fast jedes Wochenende der Fall. :pinch:
    Da komme ich echt auf üble Gedanken, wenn ich mir sowas anhören muss. Das Schlimmste ist, dass ich nicht einmal genau weiß, woher das kommt.

  • Ich habe einen neuen nachbarn, einen jungen Mann. Leider hat er gleich in der ersten Nacht sehr lautstark gefeiert. Ich warte erst mal ab, vielleicht war es ja nur eine Art Einweihungsfeier, aber wenn das öfter passiert, MUSS ich mich an den Vermieter wenden! Er hat mir meine Nachtruhe genommen; ich KONNTE es nicht überhören und/oder ignorieren!

  • Du, das würde ich so pauschal nicht sagen. Und für das nachbarschaftliche verhältnis ist es auch nicht sonderlich gut, sich gleich an den Vermieter zu wenden. Zumal meine erste Frage als Vermieter wäre: !Haben Sie sich schon bei dem Mieter beschwert?" - und wenn da ein "Nein" käme, würde ich mich wohl darüber ärgern, dass ich mit so etwas behelligt werde, wenn nicht einmal versucht wurde, sich untereinander zu einigen. Abgesehen davon weiß man oft nicht, wie hellhörig eine Wohnung ist, in manchen Häusern hört man selbst eine laute Stereoanlage kaum im Nachbarraum, in anderen kann man selbst im normalen Tonfall geführte Gespräche mit dem Nachbarn fast schon mithören, so hellhörig ist es da.
    Es ist natürlich deine Sache, was du tust, und wenn du meinst, es sei besser, sich direkt an den Vermieter zu wenden, anstatt erst einmal mit deinem Nachbarn zu reden - wenigstens einmal und in aller Ruhe - und wenn du meinst, so schnell ein Urteil fällen zu müssen (der war einmal laut, ohne das vorher anzukündigen, also hilft bei dem kein Zureden, obwohl ja noch nicht mal der Versuch unternommen wurde), ist das deine Sache, du solltest dir dabei aber der Tatsache bewusst sein, dass du dich damit sowohl bei deinem Nachbarn als auch deinem Vermieter wohl reichlich unbeliebt machen dürftest.
    Erst einmal die zu hohe Lautstärke ansprechen, die Reaktion abwarten und falls diese nicht zufrieden stellend ist darauf verweisen, dass ansonsten der Vermieter eingeschaltet wird halte ich für die deutlich bessere Alternative. Der Vermieter ist für die Lösung von Konflikten unter Mietern auch eigentlich nur zuständig, wenn die Mieter dazu nicht in der Lage sind, diese untereinander zu lösen.

  • Du, ich verstehe doch vollkommen, dass du dich aufregts, aber ich denke eben: Einmal solltest du es versuchen. Wenn er nicht einsichtig ist kannst du dann immer noch sagen: Gut, dann werde ich mich wohl an den Vermieter wenden müssen, wenn es anders offensichtlich nicht geht.