• Was ist Sat empfang genau? Ich kenne mich halt wenig aus in der Materie. Fakt ist, dass wir in diesem Haus keinen KAbelanschluss haben, aber DVB-T und dass wir die nötige Hardware bereits gekauft haben. Wenn ich in der TV-Anleitung nichts finde gehe ich nochmal zum Elektrohändler.

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    Konfizius

  • Es gibt ja auch die Möglichkeit, eine Schüssel "mobil" aufzustellen, d. h. auf einen Balkonständer o. ä. und es gibt sogenannte Flachbandkabel, die einfach in den Fensterrahmen gelegt und bei geschlossenem Fenster eingeklemmt werden. Somit muß man nichts schrauben und nichts bohren. Aber selbst, wenn ihr um eine Genehmigung für eine feste Montage bitten würdet, könntet ihr evtl. sogar das Betreiben von TV-KULT als berufliches Interesse am Sat-Empfang geltend machen. Ist eure Wohnung Privateigentum oder gehört das Haus einer Genossenschaft?


    Das "mobile" Aufstellen dürfte am unproblematischsten sein, doch vorher gilt es einiges zu bedenken. Zum einen muß die Sicht nach Süden (habt ihr einen Südbalkon?) unbedingt frei sein, damit der Satellit oder die Satelliten angepeilt werden können. Da ihr jetzt im 2. Stock wohnt, ist die Chance relativ gut, es sei denn, in unmittelbarer Nähe steht südlich von Eurer Wohnung ein großes Haus oder ein großer Baum. Dann muß man noch wissen, wie viele Teilnehmer die Schüssel versorgen soll. Möchte man ein Programm sehen und ein anderes aufzeichnen, braucht man zwei Leitungen, die von der Schüssel zum Receiver gehen. Wenn noch ein weiterer Fernseher mit Sat-TV bedient werden soll, wären es sogar drei Leitungen. Aber wahrscheinlich würde es dann schon reichen, im Wohnzimmer Doppel-Empfang zu haben (mit einem Twin-Receiver) und im anderen Zimmer DVB-T zu nutzen.


    Das mag jetzt zwar erst einmal kompliziert klingen, aber es muß ja nur einmalig eingerichtet werden und dann hat man völlig kostenlos eine Vielzahl von digitalen Fernsehsendern (und natürlich auch Radiosendern). DVB-T ist absolut nichts dagegen. Wenn man eine Möglichkeit hat, Sat-Empfang zu nutzen, sollte man es auch tun. Deutschland ist eigentlich ein Paradies für unverschlüsselten Sat-Empfang. Zumal Sebastian selber zugegeben hat, mit DVB-T nicht ganz zufrieden zu sein, weil bestimmte Sender fehlen.


    Wenn ihr nun wirklich auf Sat-Empfang umsteigen wollt, dann kann ich euch nur empfehlen, euch im Forum von DIGITAL FERNSEHEN zu erkundigen, dort gibt es viele hilfsbereite Sat-Fanatiker, die sich über jeden freuen, der zum Sat-Empfang wechselt.


    Hier gibt es übrigens eine Übersicht, welche deutschen Sender unverschlüsselt über Satellit senden (die allermeisten davon über Astra 19,2° Ost, also wenn Astra 1... daneben steht, das ist de facto der Hauptsatellit für Deutschland): http://www.lyngsat.com/freetv/Germany.html.

  • Zum rechtlichen:


    Wie bereits oben erwähnt ist eine Untersagung des Sat-Empfangs in eurem Fall allem Anschein nach rechtswidrig. Eine entsprechende Klausel im Mietvertrag unwirksam.


    Artikel 5 des GG besagt, dass jeder das Recht hat sich aus frei zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Auf diesen Artikel hat sich auch bereits der Bundesgerichtshof (BGH) berufen, als Vermieter gegen ihre Mieter einen Rechtsstreit zur Entfernung der Schüssel anstrebten. Zwar steht Artikel 14 GG dem entgegen, da das Eigentum des Vermieters geschützt werden muss, jedoch ist in den meisten Fällen das in Art. 5 besagte Gut, das hochrangigere. Ausnahmen gibt es nur, falls z.B. die Anbringung der Schüssel lediglich mit finanziellen Gründen angegeben wird oder aber die favorisierten Sender über einen vorhandenen Kabelanschluss empfangen werden könnten, so dass ein Sat-Empfang nicht zwingend notwendig ist. Ausserdem muss die optische Beeinträchtigung im Detail bewertet werden, ob diese überhaupt einen relevanten "Schaden" am Eigentum des Vermieters verursacht.


    Ich weiß, ihr seid neu im Haus und wollt nicht gleich zu Beginn stänkern sondern vermutlich lieber einen intakten Haussegen, jedoch würde ich eine solche Einschränkun nicht auf mir sitzen lassen. Wenn sich die Hausgemeinschaft vor Jahren dazu entschieden hat, auf DVB-T Empfang umzusteigen ist das sehr schön für sie, jedoch nicht bindend für alle nachkommenden Mieter des Hauses. Eine entsprechende Klausel im Mietvertrag kann demnach unwirksam werden, wenn sie geltendes Recht des Einzelnen verletzt, was in diesem Fall vorliegen kann.


    Ein gutes Beispiel sind im übrigen Sportreporter, die an ihrem Wohnort permanent auf eine Vielzahl an Sportsendern zugreifen müssen und davon nur einen Bruchteil via DVB-T, Internet oder Kabelanschluss empfangen können. Aus beruflichen Gründen ist es diesem Personenkreis zwingend zuzugestehen, eine Sat-Schüssel anzubringen um ihrer beruflichen Aufgabe und journalistischen Tätigkeit nachkommen zu können. Ein ähnlicher Fall liege bei euch vor, denn durch die Betreibung eines TV-Portals wie TV-Kult ist es euch nicht zumutbar auf relevante deutsche Sender wie der WDR, hr, NDR, etc. zu verzichten. Dabei spielt auch Ertrag und Wirtschaftlichkeit des Projekts eine nachrangige Rolle - jedem muss die Gestaltungsfreiheit in diesem Fall möglich sein.


    Mein Rat deshalb an euch (sofern ihr einen Sat-Empfang überhaupt anstrebt): Sucht das Gespräch mit der Hausgemeinschaft und konfrontiert sie mit eurem Problem, insbesondere auf die Wichtigkeit eines Sat-Empfangs aufgrund der beruflichen Notwendigkeit. Viele Probleme können bekanntermaßen durch einen vorherrschenden Dialog aus der Welt geschafft werden. Wird eurem Anliegen nur wenig Gehör oder Verständnis beigemessen, weißt sie auf eure Rechte und die zurückliegende Rechtssprechung des BGH hin. Sollte auch dann keine Einwilligung erfolgen, könnt ihr dazu übergehen, euer Vorhaben in die Tat umzusetzen, indem ihr eine entsprechende Sat-Schüssel anbringt. Die Hausgemeinschaft wird davon wenig begeistert sein und versuchen entsprechende, juristische Schritte einzuleiten. Bereits vor dem zuständigen Amtsgericht sollte jenes Verfahren bereits abgewiesen werden, da die Rechtssprechung des BGH zwar nicht bindend aber sehr gewichtig ist.


    Notwendige Aktenzeichen:
    Az VIII ZR 207/04 vom 16. Mai 2007
    Az V ZB 51/03 (betrifft Wohnungseigentümer in einer Hausgemeinschaft)


    Relevante Zeitungsartikel:
    http://www.netzeitung.de/wirtschaft/ratgeber/648855.html
    http://www.wiwo.de/unternehmen…ht-immer-verboten-340328/


    Zur Technik:


    Wie Johannes bereits korrekterweise geschrieben hat, gibt es inzwischen zahlreiche Möglichkeiten eine Sat-Schüssel so komfortabel wie möglich und mit so wenig Beschädigungen wie nötig anzubringen. Vor allem das Verlegen der Kabel stellt oftmals ein Problem dar, hat man keine Schlagbohrmaschine zur Hand oder weiß nicht wo Stromleitungen verlegt sind und möchte nicht die Fenster-oder Türrahmen durchbohren. Hierfür gibt es inzwischen ein paar hochwertige Flachbandkabel die ganz einfach in die Innenseite der Rahmen gelegt werden und somit keine Bohrung erfordern. Zwar dämpfen diese Kabel das Signal, bei einer nicht überdimensionierten Kabellänge ist dies jedoch unrelevant. Ich selbst nutze zwei solcher Flachbandkabel erfolgreich, zur Durchschleifung des Sat-Signals ins benachbarte Zimmer, da ich keine andere Möglichkeit sah. Seit einem Jahr bin ich mit dieser Lösung sehr zufrieden.


    Sehr interessant kann für euch, da nicht viele Endgeräte zur Verfügung zu stehen scheinen, auch ein Unicable-Empfang sein. Diesen hatte ich bis Anfang diesen Jahres bei mir installiert und war sehr zufrieden damit. Sinnd und Zweck ist es, an ein LNB, von welchem ein Kabel abgeht, bis zu 4 Endgeräte anschließen zu können, die unabhängig voneinander verschiedene Sender auf unterschiedlichen Transpondern und Polarisationen empfangen können. Mittels drei mitgelieferter Splitter wird das Kabel IM Haus an der Stelle aufgeteilt, an der es erforderlich ist. Dadurch wird lediglich ein Kabel ins Haus verlegt und nicht wie sonst üblich 2, 3, 4 oder gar noch mehr. Das ganze braucht auch keinen Extra-Strom sondern wird ganz komfortabel von den Receivern mitversorgt. Einziger Nachteil: Das Maximum ist bei 4 Endgeräten erreicht und es ist auch nur lediglich eine Satelitten-Position zu empfangen. Für die meisten Haushalte ist dieser Umstand jedoch vollkommen ausreichend. Sofern ihr also 2 Fernseher bei euch daheim habt, könnt ihr mit einem Unicable-Empfang problemlos Wohnzimmer & Schlafzimmer bedienen. Beide Male sogar mit einem Twin-Tuner-Receiver (sprich 1 Programm ansehen während ein anderes aufgenommen wird). Wird ein dritter Fernseher angestrebt (beispielsweise im Büro), muss entschieden werden welcher der beiden anderen Geräte nur mit "einfachem" Empfang ausgestattet werden soll. Wie gesagt: Der Vorteil liegt klar auf der Wand: Es wird nur ein Kabel ins Haus geführt (beispielsweise mit einem oben erwähnten Flachbandkabel) und die Aufsplittung in mehrere Leitungen erfolgt danach IM Haus. Die Kabel können dann schön hinter Fußleisten, hinter Möbelstücken oder in Kabelkanälen versteckt werden. Die Splitter teilen das Kabel immer jeweils von einem Zugang ausgehend in zwei unabhängige Ausgänge auf. Das von mir genutzte Produkt war das Inverto UniCable LNB IDLP-40UNIQD+S und kostet ca. 70 Euro (inkl. der drei Splitter). Wichtig dabei ist, dass ihr Receiver benötigt, die UniCable-fähig sind. Dies werden aber von Zeit zu Zeit immer mehr und stellen kaum noch Probleme dar.


    Was ihr alles braucht und welche Kosten entsprechend auf euch zukommen, hängt letztendlich von eurer favorisierten Empfangsvielfalt ab. Grundlegend wäre hier zu nennen: Eine Sat-Schüssel mit Halterung gibt es schon ab 30 Euro, ein entsprechendes LNB (Single, Twin, Quad) kostet zwischen 20 und 50 Euro (in etwa), eine entsprechende Länge an Koaxialkabel (hierbei auf ausreichende Schirmung und Dämpfung achten), F-Stecker zur Verbindung, entsprechende Anzahl an Sat-Receiver - PVR-Receiver mit Twin-Tuner-Technik und UniCable-fähigkeit gibt es hier bereits ab 200 Euro (ohne Festplatte, die es aber auch schon kostengünstig bei Amazon gibt). Einfache Receiver mit UniCable-fähigkeit ohne Aufnahmefunktion bereits unter 100 Euro..


    Wie gesagt: Ich kann euch zu diesem Schritt nur raten. Der Sat-Empfang bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, an die ein Kabelanschluss oder DVB-T-Empfang bei weitem nicht heranreicht. Ich bin dieses Jahr von meinem 1-Sat-Position-Empfang auf 4-Sat-Positionen-Empfang umgestiegen und die Programmvielfalt ist überwältigend. Vieles ist zwar verschlüsselt, doch vieles auch frei empfangbar. Gerate meine Beweggründe in Form von Sportübertragungen sind vollends aufgegangen. Der art viel Sport bietet keine andere Empfangsmöglichkeit. Inzwischen betreibe ich 2 Twin-PVR Receiver und kann so 4 Programme gleichzeitig aufnehmen - ein Luxus, den mir keine andere Empfangstechnik besser bieten könnte. Der Sat-Empfang wurde sehr weiter entwickelt und braucht sich inzwischen nicht mehr zu verstecken. Absolutes Plus im Gegensatz zum Kabelanschluss: Er kostet keine zusätzlichen, monatlichen Gebühren. Ausschließlich die Anschaffungskosten sind zu entrichten, welche aber bei einer überschaubaren Anlage sich sehr in Grenzen halten. Wenn man ein ordentliches Mittelmaß wählt, bei dem man nicht immer aufs günstigste achtet, 2 Receiver (einen davon Twin mit PVR Funktion) betreiben möchte, kommt man inkl. Receiver wohl mit 400 Euro hin. Das ist dann aber auch eine Anschaffung für die Zukunft und muss nur einmal entrichtet werden...

    »Um sich selbst ins richtige Licht stellen zu können, muss man die anderen in den Schatten stellen.«
    (Gerhard Uhlenbruck, *1929, deutscher Immunbiologe und Aphoristiker)

  • Wenn noch nen DVB-T Receiver brauchst, weil das am TV net hinkriegst, meld dich ma, hab noch einen neu hier rumliegen, allerdings ohne Antenne. Da ihr aber DVB-T über Dachantenne kriegt, einfach an die Buchse, das reicht ja ^^


    century82.jpg



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  • Entscheidend wäre letztendlich der Elevationswinkel, aber man könnte wirklich nur vor Ort überprüfen, ob es mit dem Sat-Empfang theoretisch klappen könnte. Praktisch habt ihr das Problem, daß ihr keine Schüssel mobil aufstellen könnt, wenn ihr keinen Balkon habt. Und von einer Saugnapf-Halterung oder einer sogenannten Easymount-Halterung, mit der man ohne Schrauben eine Schüssel auf der Fensterbank montieren kann, ist auf jeden Fall abzuraten. Ich habe schon von Fällen gehört, wo die Schüssel heruntergekommen ist. Die einzige Möglichkeit, die bei vorhandener freier Sicht auf den Satelliten noch gehen würde, wäre das Aufstellen einer Schüssel im Wohnzimmer hinterm Fenster. Allerdings könnte man dann auch nicht die kleinste Schüssel nehmen und die Fensterscheiben dürften dann auch nicht metallbedampft sein, wegen der zu großen Dämpfung.


    Dann werdet ihr vermutlich doch mit DVB-T Vorlieb nehmen müssen.

  • Hat jemand von euch ein iPhone ? Es gibt ein praktisches App welches sich Dishpointer (DP AR) nennt. Jenes App nimmt sich die GPS-Daten und Kamera zu nutze, um dann auf dem Display die Kamera zu "spiegeln" und gleichzeitig den genauen Standort des jeweiligen Satelitten anzeigt. Ein Video hierzu gibt es hier. Einziger Nachteil: Zur exakten Justierung nicht geeignet, nur als Orientierung sehr gut und nebenbei mit über 10 Euro sehr teuer.


    Alternativ könnt ihr auch das Tool auf www.dishpointer.com nutzen, das die Ausrichtung mittels Google Maps anzeigt. Einfach eure exakte Adresse eingeben, und oben den gewünschten Satelitten auswählen (Astra 19.2E), schon wird die Blickrichtung von eurem Haus in Richtung Satelitt angezeigt. Anhand der Kartendaten könnt ihr dann schauen, ob eure Lage der Wohnung überhaupt geeignet ist, den gewünschten Satelitten zu empfangen.


    Zusätzlich bestünde die Möglichkeit der Anbringung einer Sat-Schüssel auf dem Dach, sofern es hoch genug ist und nicht komplett von höheren Häußern umzingelt ist. Das bedarf dann natürlich der gemeinsamen Absprache und notfalls der juristischen Schritte, falls es abgelehnt wird. Die Kosten hierfür dürften aber etwas höher sein, da eine Dachanbringung aufwendiger ist, hinzu das Kabelverlegen kommt, usw. usf.

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  • Habe seit heute ein großes Problem mit meinem DVBT-Empfang.
    Es liegt folgendes Problem vor.


    Habe mir am heute einen neuen LED-Fernseher zugelegt und seit dem gibts Empfangsprobleme mit dem DVBT-Empfang des DVD/HDD-Recorder.
    (TV: Sony, LED, 200hz, 46 Zoll, Bravia, 3D)


    Ich habe eine Dachantenne. Mein DVD/HDD-Recorder ist mit dem Antennenanschluss verbunden. Unter dem Anschluss geht ein zweites Antennenkabel vom Recorder zum Fernseher.
    Nun das Problem. Der Fernseher hat eine eingebaute DVBT-Box und der Empfang ist einwandfrei. Auch der DVD/HDD-Recorder hat eine eingebaute DVBT-Box doch der Empfang ist schlecht. Dauernd Aussetzer von Bild und Ton. Obwohl das Antennensignal (Kabel) zuerst in den Recorder und dann erst in den Fernseher geht. Warum ist dann der DVBT-Empfang des Recorders so schlecht ???
    Was kann da passiert sein??? Verbunden sind die Geräte mit HDMI. Außerdem hängt noch eine nagelneue Harmann-5.1-Anlage drauf.


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


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  • Der Empfang des DVD-Recorders war um einiges besser. Kann mir aber nicht vorstellen, dass der Tuner vom TV eine Störquelle darstellt, da ich vorher noch eine zweite externe DVBT-Box angesteckt hatte damit ich gleichzeitig schauen und ein anderes Programm aufnehmen konnte. Ohne Störungen. Meiner Meinung liegt das Problem am DVD/HDD-Recorder...


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  • Ich meinte auch nicht den Tuner des Fernsehers, sondern den Fernseher an sich, also das Netzteil oder ähnliches. So etwas kann manchmal auf elektromagnetische Wellen wie eben auch TV-Frequenzen störend wirken. Wenn es aber doch am Tuner des DVD-Recorders liegen sollte, dann könnte es evtl. eine Übersteuerung sein, d. h. der Pegel des DVB-T-Signals ist zu stark. Wenn das Signal im Fernseher einwandfrei dargestellt wird, kann es ja im DVD-Recorder nicht nennenswert geschwächt werden.

  • Wie kann ich einer Übersteuerung entgegenwirken?
    Wenn ich bei einem Sender des Recorders auf Signaleigenschaften gehe, schwankt die Signalqualität ständig auf und ab.


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  • Aber die Signalqualität im Tuner des Fernsehers ist stabil? Wenn ja, dann könnte das tatsächlich auf eine Übersteuerung des Tuners des DVD-Recorders hindeuten, sicher bin ich mir jedoch nicht, ich bin kein Techniker. Wenn das aber so wäre, dann müßte man das Signal ein bißchen abschwächen, z.B. mit einem T-Stück hinterm Antennenanschluß oder mit einem längeren Antennenkabel. Aber komisch ist es schon, daß das vorher nicht aufgetreten ist.

  • Ja, die Signalqualität im Tuner des Fernsehers ist stabil und wunderbar. Das Kabel bis zur Dachantenne ist auch ganz schön lang. Was ist ein T-Stück?


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  • Jetzt habe ich gar kein Signal mehr. Schwarzer Bildschirm. Auch lässt sich der Recorder nicht mehr per Taste ausschalten. Man muss den Stecker ziehen.
    Habe gerade bei der Panasonic-Serviceline angerufen und die haben mir nicht helfen können. Ich soll das Gerät mal vorbeibringen...
    Das Signal über das durch den Recorder eingeschliffene Antennenkabel mit dem Fernseher ist aber ganz normal.


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