nee, so genau hab ich des nicht getestet. Aber im Ausland möchte ich doch einen Musiksender hören und nicht die Deutsche Welle oder den DLF köln.
Was genau sagen die ganzen Sendernamen bzw, Städte aus und warum gibts das heute nimmer??
Radiogeräte
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Die Städtenamen waren die Standorte der Sendeanlagen. Ich nehme mal an, Du meinst damit die auf der Skala aufgedruckten Namen wie z. B. Beromünster, Kalundborg usw.
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Genau die Skala meinte ich, hab mich a bisserl undeutlich ausgedrückt
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achso, was bedeutet ober rechts im Lautsprecher das Schauglas.
meiner hat die Marke "Musica" -
was bedeutet "das Auge" im Lautsprecher?
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Stimmt, bei alten Radios gab es immer das "magische Auge", aber wozu es gut war, weiß ich leider auch nicht genau. Evtl. konnte man daran die Empfangsqualität beurteilen, aber sicher bin ich mir da nicht.
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Früher gab es auch schon Radiogeräte mit Aufzeichnungsmöglichkeit. In folgendem Video ist solch ein Radio mit einer Originalaufzeichnung einer Sendung mit Chris Howland aus dem Jahr 1958 zu sehen.
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Toll! Solche Geräte haben damals sicher ein Vermögen gekostet. Es gibt ja Hörspiele vom Bayrischen Rundfunk die nur dank solchen oder ähnlichen Privataufnahmen noch gerettet werden konnten. Fast alle der ersten Hörspiele von "Meister Eder und sein Pumuckl" existieren offiziell nicht mehr. Mindestens eine Folge hatte eine Privatperson die so wieder an den BR zurück kam.
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Hier eine schöne alte Radio-Werbung, die ich heute in einem Papiernachlass gefunden habe.
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Ich hab gestern in einem Papiernachlass eine alte Bedienungsnaleitung eines alten Standradios namens "Rheingold" gefunden.
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Fast alle der ersten Hörspiele von "Meister Eder und sein Pumuckl" existieren offiziell nicht mehr. Mindestens eine Folge hatte eine Privatperson die so wieder an den BR zurück kam.
Mit Jeremias Schrumpelhut war es ja ähnlich Kubi.
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Ja da sieht man mal wie wichtig private Archive sind. Also immer genau schauen was man weg wirft.
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Ich hab gestern in einem Papiernachlass eine alte Bedienungsnaleitung eines alten Standradios namens "Rheingold" gefunden.
War da auch eine Frequenzübersicht bei? Das hatten die alten Bedienungsanleitungen oft.
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Habe gerade nochmal geschaut - leider nicht.
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Aus aktuellem Anlass ein Hinweis auf die aktuelle Folge unseres Videomagazins zum Thema alte Radiogeräte:
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Das Thema passt nur bedingt hier rein, abr bevor ich ein bald einschlafendes Thema eröffne... :
Für mich sah das zuerst aus wie ein Labelaufkleber für eine Schallplatte. Aber scheinbar scheint die Rückseite die Tonseite zu sein. Ist so etwas überhaupt noch zu retten? Also kann man die Aufnahme irgendwie hinkriegen?
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Gibt es denn Angaben zum Durchmesser dieses sprechenden Feldpostbriefes? Damit man wenigstens einmal wüsste, mit welchem Plattenspieler man es überhaupt abspielen könnte, wenn es sich denn noch abspielen lassen würde. Da aber auch der Bereich mit den Rillen am Rand schon sehr verschlissen aussieht, ist es die Frage, ob es sich überhaupt noch vernünftig abspielen lässt.
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Ich kenne nur die Daten die in der Auktion angegeben sind. Ich denke das kriegt man nur noch mit aufwändiger Technik hin (laserabtastung oder irgendsowas), was zu teuer ist... zumindest in der jetzigen Zeit.
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Ich lese gerade in einem Tagebuch aus dem Jahr 1943 dass der Volksempfänger damals auch "Der kleine Göbbels" genannt wurde. Wenn ich danach im Netz suche, finde ich 2 weitere Belege, die das schreiben (bei genaurer Recherche findet man sicher mehr). Sehr interessant, wie ich finde - aber auch, dass es dazu recht wenig Quellen gibt.
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Hier nun das Zitat aus einem Tagebuch vom 16. November 1943:
Sonntag Hitler im Radio gehört, danach müßen wir siegen, aber kein Mensch glaubt mehr daran. Bin froh, das der Radio mal nicht geht. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes "der kleine Göbels" (Volksempfänger.)