Haustiere ?

  • Dieses Vieh (Verzeihung, ich kann nicht emotionslos über es schreiben ...) latscht ja angeblich seit Jahren zur Hundeschule; ich frage mich nur, was es dort lernt. Mit Messer und Gabel zu essen ? Daß bei Klingeln an der Haustür nicht die Welt untergeht, jedenfalls nicht, und daß auch noch jemand anders im Haus wohnt und gelegentlich die Treppe benutzt, auch nicht. Seit Jahren.

  • Eine Bekannte von mir hat 5 Hunde. Diese waren alle bei der Hundeschule, und sie kann sie überall mit hinnehmen. Kein Geknurre, kein Gebelle, kein Gebeiße.

    Es gibt auch sehr schlechte Hundeschulen. Genauso wie es auch schlechte Friseure und schlechte Mechaniker, oder schlechte Politiker gibt. Es gibt ja auch furchtbare Eltern, die ihre Kinder zu Egomanen, Schmarotzern, oder gar zu Kriminellen erziehen. Bei Kindern - zumindest bei unter 12 Jährigen- und auch bei Hunden schiebe ich die Schuld absolut auf die Eltern, bzw. die Halter. Diese sind definitiv in der Verantwortung.

  • Stimmt. Bislang habe ich den No Nick einigermaßen toleriert, ich glaube ich gehe allmählich zum Ignorieren über ...


    :P


    (einem mit so einem Quark zu kommen hier ... Angezeigt hätt' ich die Leut' schon, oder ihnen das Ordnungsamt auf den Hals gehetzt, aber ich weiß ja, daß ich da keine Chance habe ... auch da hocken ja mittlerweile die schlabbrig Weichgespülten bzw. entsprechende Regeln gelten (nämlich kaum noch überhaupt welche). In den (frühen) Sechzigern wäre das Vieh ruckzuck weg vom Fenster gewesen.)

  • Stimmt. Bislang habe ich den No Nick einigermaßen toleriert, ich glaube ich gehe allmählich zum Ignorieren über ...

    Da hätte ich überhaupt nichts gegen, im Gegenteil. :S


    Nur eins wünsche ich dir nicht: dass es dir mal so geht wie den Hund und du dann einfach weggesperrt wirst, weil alle es so wollen.


    Es kann natürlich trotzdem sein, dass der Hund verzogen ist, aber wer mag das hier schon beurteilen können? Das habe ich nur anregen wollen. Dass ich dafür - nicht zum ersten Mal - solche Sprüche lesen muss, sagt viel über diejenigen aus, die sie niederschreiben. ;)

  • Nur eins wünsche ich dir nicht: dass es dir mal so geht wie den Hund und du dann einfach weggesperrt wirst, weil alle es so wollen.


    Immerhin mal ein einigermaßen bedenkenswerter Einwurf. (nicht weil ich es für wahrscheinlich hielte in die Situation zu kommen weggesperrt werden zu sollen sondern einfach weil die Thematik der Resonanz (vgl. in etwa "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus") generell interessant ist.)


    Interessant aber auch, daß das Wohl des Hundes relevanter zu sein scheint als das eines Menschen. Ob der arme Kerl von Hund vielleicht traumatisiert ist, das interessiert. Nicht daß ein Mensch jahrelang darunter leidet, daß ihm das Leben im Haus vergällt wird und die Lebensqualität eingeschränkt, und er darüber maßlosen Hass in sich aufstaut. Das interessiert nicht. Und eine Mietpartei kann bräsig unverschämt (pöbeln mich an, denunzieren mich) machen was sie will und die andere an die Wand drücken. Und der Vermieter hält sich raus und die ganze dumpfbackige bewußtlose Nachbarschaft in den Häusern drum herum ist sich einig daß der seltsame Einsiedler da oben schon immer ein komischer Kerl war und sich nicht so anstellen soll. (Vielleicht würden die mich alle am liebsten wegsperren lassen, mag sein ... Weg mit dem Fremdkörper.)

  • Natürlich interessiert auch das Wohl der MIeter. Ich würde den Hund in ein Tierheim geben, und der Dame verbieten einen Hund zu halten, wenn sie es nicht für nötig sieht sich in nötigem Maße darum zu kümmern.


    Außerdem sollten Hunde erst bei dementsprechend vorhandenen Quadratmetern gehalten werden.

    Und auch nur wenn jemand höchstens halbtags arbeitet (darum fände ich es auch unsinnig für mich selber einen Hund zu halten) und sobald der Hund die Größe eines Schäferhundes hat, sollte man ohnehin überlegen, ob man ihn nur hält, wenn man einen Garten hat. Das ist ja kein Teddybär, sondern ein Lebewesen. Hundeschulen wenn nichts bringen, dann muss man sie halt wechseln, oder sich mal selber um Information zur Erziehung bemühen. Aber das sehen viele Eltern heutzutage noch nicht mal bei Kindern für nötig, sich um ihre Erziehung und Bildung zu kümmern, warum also beim Hund...

  • Interessant aber auch, daß das Wohl des Hundes relevanter zu sein scheint als das eines Menschen.

    Wir sind alle Kinder Gottes. Ich würde an deiner Stelle nicht allzu viel hineininterpretieren. ;)


    Ich will euch mal einen konkreten Fall schildern: Meine Tante hat eine Hündin bei sich aufgenommen, die ihr Leben lang geradezu fast rund um die Uhr körperlich misshandelt worden ist. Wenn ich sie besuche, bellt die Hündin mich an. Ganz einfach deshalb, weil sie Angst vor mir hat. Sie weiß, dass ich ihr nichts tue, aber sie hat trotzdem Angst. Erst nach 10 Minuten wird sie ruhiger und rührt dann auch erst das Leckerli an, dass ich ihr hingelegt habe.


    Manchmal kommt sie schon und beschnüffelt mich, anfassen lässt sie sich von mir aber nicht. Nur zu meiner Tante hat sie Vertrauen gefasst, was aber auch fast 2 Jahre dauerte. Sie hat es auch geschafft, dass sie mit dem Kater zusammenleben konnte, der kürzlich verstarb und dem meine Signatur gewidmet ist. :(


    Ich glaube, dass zeitweiliger Hundelärm hingenommen werden kann, Gewalt an wen auch immer aber nicht. :!:

  • Genug Internet für heute: Warum Influencer Hunde ein Problem sind...


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