"Abenteuer Survival" führt den Zuschauer auch in der zweiten Staffel an die verschiedensten Orte der Erde und präsentiert dabei alle gefährlichen, aber gleichzeitig auch schönen und beeindruckenden Seiten dieser Gegenden. Dabei geht es – wie der Name schon sagt – ums Überleben. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich wieder Bear Grylls – ein Survival-Experte, der bereits Unmengen an Erfahrungen in dem Bereich sammeln konnte und sich für den Zuschauer gerne, nur von seinem Kamerateam begleitet, in jede Extremsituation begibt, um zu zeigen, mit welchen (wenigen) Mitteln und Methoden man sich am besten zurechtfindet, wenn man in der Wildnis ausgesetzt wird.
Ob eisige Kälte oder brütende Hitze – alles durchlebt Bear Grylls und aufgrund der Tatsache, dass hier wirklich Extremsituationen behandelt werden, welche auch so dargestellt werden, ist dies für jeden Fan von Survival-Dokumentationen sehr realistisch und somit durchaus interessant. Eine Art Anleitung für spontane Abenteuerausflüge sollte jedoch nicht erwartet werden: Es gehört viel dazu, wenn man das vor hat, was Bear Grylls hier durchmachen muss und das Überleben mit schnellem Handeln hat hier höchste Priorität. Selbst dieser Mensch, welcher ausreichend Kenntnisse in diesem Gebiet besitzt, hat häufiger Schwierigkeiten, sich sofort in einigen Lagen zurechtzufinden, insbesondere wenn er nicht immer die entsprechenden Mittel parat hat und mit seinem mageren Equipment improvisieren muss. Dies macht "Abenteuer Survival" aber zu einem besonderen Erlebnis und im Nachhinein kann man hoffen, dass man sich niemals an Bear Grylls' Stelle befinden wird, ist aber trotzdem dankbar für die interessanten Tipps, welche der Überlebensspezialist zusammen mit wissenswerten Informationen über die jeweiligen Orte mit dem Zuschauer teilt...