Nächste DVD-Veröffentlichungen interessanter Filme der 20er-60er Jahre.

  • Was kostet die DVD eigentlich?
    Auf der Seite der FSK ist als Format sowohl DVD als auch Blu-ray angegeben. Offenbar wird der Film auch in HD erscheinen. Dafür spricht auch die dort aufgeführte Laufzeit bei 24 B/s.



  • http://absolutmedien.com/film-1481

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich bin grad dabei, ihn mir anzuschauen. Ich muss zugeben, ich hab zwar erst eine Stunde gesehen, aber ich bin mir jetzt schon absolut sicher: :thumbup:

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Es gibt von Blackhill nun eine DVD-Veröffentlichung mit "Der Choral von Leuthen" und "Der große König in einer Edition - ggf. hat man hier den "Choral"-Fehler mit der falschen Szenenreihenfolge mittlerweile verbessert?

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich hab "Der Choral von Leuthen" neulich in der anderen Fassung angeschaut. Der Fehler muss relativ bald nach der Veröffentlichung korrigiert worden sein.
    Übrigens ist mir von amazon gestern mitgeteilt worden, dass "Die Nibelungen" und "Faust" losgeschickt wurden. Die Reihe mit den ganzen Veröffentlichungen von Süddeutsche ist also jetzt auch rausgekommen.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Ich hab die DVDs vorhin bekommen. Also, bis ich mir Faust und Die Nibelungen komplett angeschaut habe, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Aber die Qualität ist meinem ersten Eindruck nach hervorragend. Faust hab ich mir vor allem deshalb gekauft, weil ich mit meiner Eureka-Edition nicht zufrieden bin, was die Bildqualität betrifft.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Das dürfte einige interessieren:


    Höchstwahrscheinlich bringt ARTE am 20.11.12 den Film


    "Mutter Krausens Fahrt ins Glück" 1929
    Er wird mit Sicherheit wieder eine gute Qualität vorzuweisen haben.


    Übrigens: "Morgenrot" ist ein Augenschmaus für die Augen, was die Qualität betrifft.
    Warum kann dies auch nicht bei anderen Filmen so sein?

  • Dann hoffe ich mal, daß arte den Film nicht wieder wie "Die Weber" im Pictureboxed-Format sendet. So was ist schon ziemlich ärgerlich, auch wenn der Film auf normale Größe eingezoomt immer noch gut aussah.


    Und was "Morgenrot" angeht: die Leute von morisel geben sich halt richtig Mühe. Und eventuell ist der Film einfach auch besser erhalten als manch andere Sachen aus der Zeit (Negativbeispiel wäre die Kopie von "Bomben auf Monte Carlo", die für die Black Hill DVD verwendet wurde, aber vermutlich gibt's da nichts besseres mehr).

  • Weil in den seltensten Fällen noch das negativ zur Abtastung vorliegt....

    Das Negativ ist aber nicht zwingend Voraussetzung für eine gute Abtastung. Oft stammen gute Transfers vom Interpositiv, weil dieses bereits lichtbestimmt und farbkorrigiert ist.

  • Das Negativ ist aber nicht zwingend Voraussetzung für eine gute Abtastung. Oft stammen gute Transfers vom Interpositiv, weil dieses bereits lichtbestimmt und farbkorrigiert ist.

    Kenne ich mich nicht mit aus. Aber das Negativ ist, sofern es nicht Schaden gelitten hat, die Mutter, das Ausgangsmaterial, und daher besser als alle Stufen, die darauffolgen.

  • Sicher, das Negativ ist die erste Generation innerhalb der Kopierkette und somit zumindest theoretisch die beste Quelle. Aber es besitzt Farb- und Lichtwerte, die noch nicht korrigiert sind und oft deutlich neben dem liegen, was am Ende auf der Leinwand zu sehen sein soll. Diese Korrektur erfolgt photochemisch bei der Umkopierung vom Negativ zum Interpositiv. Wird allerdings das Negativ gescannt, muss die Nachbearbeitung digital durchgeführt werden (was bei älteren Filmen voraussetzt, dass die vom Regisseur/Kameramann gewünschten Werte wie Farben, Kontrast, Helligkeit usw. bekannt sind). Über die Vor- und Nachteile von Negativscans wird unter den Fachleuten (zu denen ich leider nicht gehöre) viel diskutiert. Man liest auch, dass das Positiv Farbräume besitzt, die sich digital kaum generieren lassen. Die meist hochgelobten Transfers der Criterion Collection stammen jedenfalls meistens vom Interpositiv.