Am Donnerstag hat man im Nachbarort eine 250 Kg Bombe bei Sondierung wegen einem Neubaugebiet gefunden und am Freitag entschäft. Der komplette Stadtteil mit 1100 Leuten musste evakuiert werden. Vor paar Jahren hatten wir zufällig bei Bauarbeiten eine nur zwei Km weiter gefunden, seitdem ist man dort aufmerksamer und sondiert mehr https://www.hessenschau.de/pan…mbe-harreshausen-100.html
Fliegerbombenfunde
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Bei Potsdam wurde ein Bombenfund aus dem 2. Weltkrieg gezündet:
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In München wurde heute eine Fliegerbombe entschärft
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Es gab lange keine Meldungen mehr über Fliegerbombenfunde. Die sind wohl in Corona-Zeiten etwas untergegangen. Dabei habe ich mich gefragt, wie man das macht. Man benötigt doch dann eine Sammelunterkunft.
Die Lösung gab es beim Fliegerbombenfund am Cottbuser Hauptbahnhof: Man geht da einfach nicht hin. Ganze zwei Personen fanden sich dort ein.
Die Bombe war russischer Bauart und 50 kg schwer. Im Link ist auch ein Liveticker zu finden, darin auch ein Bericht über eine Bombe, die in Cottbus vor fünf Jahren gefunden wurde. Die wog das zehnfache der jetzigen und erforderte daher einen größeren Sperrkreis. Es handelte sich um eine deutsche Bombe, und beim Versuch, sie zu entschärfen stellte man fest, dass sie keinen Zünder hatte.
Kein Wunder, dass wir den Krieg verloren haben.
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Wieder mal ein Bombenfund an einem Ort, an dem ich schon war.
Aber Gefahr bestand für mich nicht, denn die 250-kg-Bombe liegt im Wasser, und zwar in der Havel, in etwa dort, wo die Nuthe mündet, nahe der Freundschaftsinsel. Da sich der Zünder im Schlamm befindet, ist noch nicht sicher, ob sie entschärft oder gesprengt werden soll.
Ein Klinikum, das im Sperrkreis liegt, wird trotzdem nicht evakuiert, aber abgeschlossen. Diese Klinik hatte vor einigen Monaten mit einem heftigen Corona-Ausbruch zu kämpfen. Ob das damit zusammenhängt, wird nicht gesagt.
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Die Bombe musste letztlich gesprengt werden. Das verzögerte sich, zuerst weil einige Trottel immer wieder ins Sperrgebiet eindrangen, später durch ein heftiges Unwetter.
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Am Mittwoch musste in Potsdam wieder eine Bombe gesprengt werden, mehr dazu hier. Die Sprengung war angekündigt worden, nur sagte man zunächst nicht wo. Gerüchte machten die Runde, dass es sich um den Aradosee handeln könnte, ein kleiner lauschiger See in der Nähe des Flüsschens Nuthe, die dort in die Havel mündet, wo zuletzt schon eine Bombe gesprengt werden musste. See und Fluss berühren sich nicht, es gibt nur einen kleinen Zufluss, der vermutlich künstlich angelegt wurde.
Ich war am Samstag vor Ort und habe ein paar schöne Fotos u.a. vom See gemacht. Das letzte Foto zeigt den Fundort der Bombe, die allerdings nicht zu sehen ist, liegt sie doch im Wasser.
Gesperrt war dort nichts, einige angelten sogar da. Gefahr bestand also offenbar nicht.
Der Wanderweg entlang der Nuthe ist nebenbei sehr empfehlenswert.
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Diesmal war Berlin mal wieder dran. Die Bombe lag gar nicht so weit weg von mir, doch war das mal eine Gegend, die ich ausnahmsweise noch nicht kenne.
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Jedes Bundesland muss die Bomben auf eigene Kosten entschärfen. Der Bund übernimmt nur bei Deutschen Bomben. Ja, selbst die werden gefunden. Welcher Trottel die da abgeworfen hat, wird sich wohl nicht mehr feststellen lassen.
Also macht die gezielte Suche aus Kostengründen wenig Sinn, allerdings könnten die Zünder jederzeit hochgehen. Chemische Zünder sind so eingerichtet, dass sie sicher irgendwann hochgehen, auch nach 72 Jahren noch. Das Land Brandenburg hat letztes Jahr das Gelände um den Bahnhof Oranienburg durchsucht und alle Fliegerbomben unschädlich gemacht, um die Sicherheit im Bahnverkehr zu gewährleisten.
Das habe ich am 23. April geschrieben. Geholfen hat es nicht...
Der S-Bahn-Verkehr muss diesmal nicht unterbrochen werden, weil er wegen Bauarbeiten ohnehin ruht.
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Zudem wurde heute (bzw. gestern ) eine Bombe in Kreuzberg entschärft. Sie lag nicht ganz so nah an meiner Dienststelle wie vor 5 Jahren, gleichwohl auch bei einer Behörde - dem Patentamt.
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Oranienburg (Brandenburg).
Zitat von bild.deSie wollte ein Traumhaus bauen und erlebte einen Albtraum „Ich hatte eine scharfe Bombe im Garten“
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Weltkriegserbe in Nord- und Ostsee | ARTE Re:
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In Belm (Kreis Osnabrück) gibt es evakuierungen wegen Verdacht auf 3 Fliegerbomben
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Wer diesen Beitrag einst gelesen hat, wird sich vielleicht fragen, wer denn in dieser verschnarchten Gegend Bomben abwirft. Aber offensichtlich ist das geschehen, bei Schönfließ wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Das ist auch nicht verwunderlich, führt die Strecke nach Rostock, nicht weit von Peenemünde, wo 1936 die Heeresversuchsanstalt eingerichtet wurde. Außerdem war die Gegend im Landkreis Oberhavel für seine zahlreichen Rüstungsbetriebe bekannt.
Vor Jahren wurde in Oranienburg gezielt nach Blindgängern gesucht und man wurde auch reichlich fündig. Die Eisenbahnstrecken dorthin hat man offenbar nicht beachtet.
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Erneut wurde eine Fliegerbombe in Potsdam entdeckt, und zwar dort, wo schon im August eine Bombe gesprengt werden musste. Tags darauf war ich dort, habe mich etwas umgesehen und auch Fotos gemacht. Das Gelände selbst war aber abgesperrt, auch nach der Entschärfung, mit entsprechenden Warnhinweisen. Offenbar wurde mit weiteren Funden gerechnet:
Bei dem Fundort handelt es sich um ein ehemaliges Straßenbahndepot.
Auch mehr als zweieinhalb Jahre danach werden dort noch Bomben gefunden: Mehr dazu hier.
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Für eine Bombensprengung im Frankfurter Nordend musste die nächtliche Ausgangssperre aufgehoben werden, damit die Leute nach Mitternacht wieder nach Hause durften.
Zudem wird jetzt intensiv nach Bomben am ehemaligen Flughafen Tegel gesucht.
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Versenkte Munition in Nord- und Ostsee Zeitbomben am Meeresboden