Altes Herz wird wieder jung (D, 1943)

  • Gestern abend das 2x gesehen: "Altes Herz wird wieder jung" (D-1943)
    mit "Emil Jannings" (sein letzter Film), "Viktor de Kowa", "Maria Landrock" (lebt noch!!!), Will Dohm, Flickenschildt, P.Hubschmid,etc.)


    Toller Film.
    Habe ihn mal vor vielen Jahren (späte Videozeit) auf N3 aufgenommen. Leider fehlt der Anfang. (Credits und etwas von der 1.Szene).
    Der Film fängt in einem Zugabteil an in dem mehrere junge Fräuleins in Reichsarbeitsdienstunifomen sitzen...


    Hat jemand den ganzen Film?


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Leider noch nicht gesehen und ich hab ihn auch nicht, aber hört sich spannend an. Werde ich mal mit auf meine Besorgungsliste setzen ;) Wenn ich was mitbekomme, melde ich mich.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Der Film handelt von einem jungen elternlosen Fräulein (ca.18 Jahre alt) das vom Reichsarbeitsdienst zurückkommt und eine Arbeitsstelle als Stenotypistin antreten möchte. Um aber dort arbeiten zu wollen muss sie einen Ariernachweis erbringen. Aber sie hat Abstammungssorgen da sie ihren Großvater nicht kennt und auch keinen Geburtsschein von ihm besitzt. Sie entschließt sich ihn aufzusuchen. Er ist Besitzer einer großen Schokoladenfabrik - ein reicher Mann...


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Ich habe jetzt diesen Film in der kompletten Fassung - die hervorragende Kopie vom BR - ergänzt mit den fehlenden Szenen von der RTL II-Fassung.
    Die Schnitte in den ersten 15 Minuten sind albern - nur weil die Hauptdarstellerin ein Hakenkreuz am Ärmel trug.
    Die komplette Fassung ist dadurch 1 Minute länger - 88 Minuten.

  • Mir ist aufgefallen, dass in der Schluss-Szene des Films der Walzer "Das muss ein Stück vom Himmel sein" von W. R. Heymann gespielt wird. Heymann war Generalmusikdirektor der UFA, wurde 1933 aufgrund seiner jüdischen Abstammung entlassen und ging in die Emigration.