• Die aufregende Vorbereitungszeit zur diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hat bald ein Ende. Der Bundestrainer Jogi Löw muss mit zahlreichen Ausfällen zurecht kommen und hat heute, knapp eine Woche vor dem Beginn der WM, in einem Testspiel gegen Bosnien, das letzte Mal die Möglichkeit, seine DFB-Elf in einem Länderspiel zu testen. Löw betont: “Diese 90 Minuten werden uns wichtige Erkenntnisse liefern“. Wie die “Bild“-Zeitung berichtet, soll heute die Mannschaft gegen Bosnien antreten, die zur Weltmeisterschaft beim ersten Spiel gegen Australien auf dem Platz stehen wird.


    Für die Bundesrepublik Deutschland werden heute voraussichtlich folgende Spieler auf dem Platz stehen: Neuer (Schalke) , Boateng (HSV), Mertesacker (Bremen), Friedrich (Berlin), Lahm (FC Bayern), Khedira (Stuttgart), Schweinsteiger (FC Bayern), Podolski (Köln), Özil (Bremen), Müller (FC Bayern) und Klose (FC Bayern). Das Spiel findet heute um 20:30 Uhr in der Commerzbank-Arena in Frankfurt statt. Die ARD wird pünktlich ab 20:15 Uhr auf Sendung gehen, außerdem hat man die Möglichkeit auf der Homepage der ARD die Partie als Live-Stream online zu sehen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Gestern wurde ab 20:15 Uhr in der ARD das letzte Vorbereitungsspiel der DFB-Elf vor der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika ausgestrahlt. Das junge deutsche Team, das der Bundestrainer Jogi Löw zusammengetragen hat, konnte auf dem Platz eine hervorragende Leistung abrufen. Zwar war das DFB-Team anfangs etwas vom Pech verfolgt – nach einem Lattentreffer von Podolski gab es ein unglückliches Gegentor, als Lahm einen Gegenspieler angeschossen hatte – dafür zeigte die Mannschaft sehr viel Disziplin und erkämpfte sich am Ende ein 3:1. Nachdem Lahm den Ausgleich geschossen hat, gab es gleich zwei Elfmeter, die beide Bastian Schweinsteiger sicher verwandelte. Zwei weitere potentielle Elfmeter wurden vom Schiedsrichtergespann nicht geahndet.


    Eine Woche vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft war das Interesse an diesem Testspiel natürlich sehr groß. Das sorgte dafür, dass die ARD durchschnittlich ganze 10,89 Millionen Zuschauer bei einem starken Marktanteil von 35,7 Prozent vor die Bildschirme locken konnte. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen waren es 7,78 Millionen Zuschauer bei einem ebenfalls sehr starken Marktanteil von 31,8 Prozent.

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  • Die Welt blickt auf Südafrika. Morgen ist es soweit und das erste Spiel der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 findet statt. Aus diesem Grunde präsentieren die Veranstalter am Vorabend dieses Eröffnungsspiels eine feierliche Zeremonie, bei der zahlreiche internationale Stars erwartet werden. Unter dem Motto "Südafrika begrüßt die Fußballwelt" findet heute Abend vor 30.000 Menschen eine rund dreistündige Live-Show statt. Erwartet werden unter anderem Alicia Keys, K'naan, Shakira und die Black Eyed Peas. Zudem sollen zahlreiche südafrikanische Pop- und Rockstars für Unterhaltung sorgen.


    Ausgestrahlt wird das Event live ab 20:00 Uhr auf dem neuen ZDF-Digitalsender ZDFneo. Im Hauptprogramm des ZDF begleitet Thomas Gottschalk zusammen mit der ehemaligen Miss Südafrika Jo-Ann Strauss die Zuschauer durch das Programm. Die Übertragung beginnt hier ab 22:15 Uhr live aus Johannesburg. Eine ausführliche TV-Kritik zu dem Spektakel finden Sie im Anschluss an die Show in unserer Events-Rubrik.


    Auch TV-Kult.com ist natürlich live dabei bei der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft und dies auf ganz besondere Weise: Redakteurin Sara wird als Fußball-Laie die WM für uns auf Twitter begleiten. Ihre Beweggründe können Sie in unserer Kolumne "Fernseh-Experimente" nachlesen.

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  • Aus scheinbarer Angst vor schlechten Reichweiten verzichtete das ZDF am gestrigen Abend auf die Live-Übertragung des Eröffnungskonzertes der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 und verschob dieses stattdessen ins digitale Spartenprogramm auf den Sender ZDFneo. Insgesamt verfolgten 2,11 Millionen Zuschauer die von Thomas Gottschalk moderierten Konzert-Zusammenschnitte. Der Marktanteil lag hierbei bei guten 13,2 Prozent.


    In der Zielgruppe konnte die Aufzeichnung des Konzerts von den Black Eyed Peas, Shakira und zahlreichen weiteren Stars 580.000 junge Bundesbürger im Alter zwischen 14 und 49 Jahren begeistern. ZDFneo konnte indes einen kleinen Erfolg feiern: 120.000 Zuschauer die Live-Übertragung aus Johannesburg. Der Marktanteil lag hierbei mit 0,5 Prozent deutlich über den eigentlichen Senderschnitt. Eine TV-Kritik zu den Konzert-Ausschnitten des ZDF finden Sie in unserer Events-Rubrik.

  • Seit gestern ist sie eröffnet: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 startete gestern Nachmittag um 16:00 Uhr mit der Eröffnungspartie zwischen Südafrika und Mexiko. Insgesamt verfolgten 8,68 Millionen Bundesbürger das Spiel, die einen sehr starken Marktanteil von 55,5 Prozent ausmachten. In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen sahen 3,57 Millionen Zuschauer das Spiel. Der Marktanteil kletterte sogar auf 57,7 Prozent an. Auch RTL kann zufrieden sein: Das Spiel zwischen Uruguay und Frankreich verfolgten in der zweiten Halbzeit sogar 11,34 Millionen Fußball-Fans.


    Auch diesmal ist zu erwarten, dass die Fußball-WM für die Fernsehsender ein voller Quoten-Erfolg wird. Spätestens nach dem ersten Spiel der deutschen Nationalelf wird sich zeigen, wie viel Potential das Turnier noch entwickeln wird.

  • Ganz Deutschland blickt heute Abend auf Südafrika, wo die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Moses-Mabhida-Stadion in Durban ihr erstes Spiel in der Gruppenphase austragen wird. Joachim Löw ist es heute das 50. Länderspiel. In seiner bisherigen Bilanz mit der deutschen Nationalelf konnte er 34 Siege, acht Unentschieden und sieben Niederlagen verbuchen. Anpfiff ist um 20:30 Uhr. Übertragen wird das Duell im ZDF. Für Vorab zeigt der Sender am Nachmittag bereits die Spiele Algerien – Slowenien und Serbien – Ghana. Für einen spannenden Fußball-Sonntag ist somit gesorgt.


    Im Rahmen der Public-Viewing-Tour berichtet TV-KULT heute Abend vom Public Viewing vom Münchener Viktualienmarkt. Eine ausführliche Kritik zum gemeinschaftlichen Mitfiebern in München finden Sie nach dem Spiel in unserer Events-Rubrik.

  • Wie schon bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland hat auch bei dieser WM der südkoreanische Sender SBS die alleinigen Übertragungsrechte für die koreanische Halbinsel erworben. 2006 hatte SBS dem nordkoreanischen Staatsfernsehen kostenlos das Übertragungssignal überlassen. In diesem Jahr nimmt zum ersten Mal seit 44 Jahren wieder die nordkoreanische Nationalmannschaft an der WM teil. Doch aufgrund politischer Spannung wurde dem nordkoreanischen Fernsehen dieses Mal die Ausstrahlung nicht gestattet.

    Das nordkoreanische Staatsfernsehen hat allerdings trotz fehlender Übertragungsrechte eine Aufzeichnung des Eröffnungsspiels vom Freitag am Samstag ausgestrahlt. Anscheinend wurde hierzu das Satellitensignal abgegriffen. Die nordkoreanische Regierung hatte schon im Vorfeld angekündigt, die WM für eine Propagandaoffensive nutzen zu wollen. SBS möchte den Vorfall überprüfen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einleiten.

  • Gestern war es endlich soweit: Für die deutsche Mannschaft hatte das Warten endlich ein Ende. Die junge Truppe um Jogi Löw durfte das erste Mal im Rahmen der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft offiziell antreten. Der erste Gegner war Australien, eine Mannschaft, die nicht zu unterschätzen ist. Jedoch hat die DFB-Elf eine souveräne Leistung abliefern können und bereits nach wenigen Minuten durch einen Treffer von Lukas Podolski nicht nur eine Führung erarbeiten können, sondern auch eine große Portion Selbstbewusstsein, die wichtig war für den weiteren Verlauf des Spiels.


    Der Umstrittene Stürmer Miroslav Klose schaffte es dann nach einer vergebenen Großchance in der 28. Minute das 2:0 zu erzielen und lies damit zahlreiche Kritiker verstummen. In der zweiten Halbzeit dauerte es nicht lange, bis der Australier Tim Cahill in der 56. Minute nach einem Faul eine rote Karte bekam. Gegen zehn Australier war es für die bundesdeutsche Elf dann sehr einfach, das restliche Spiel zu beherrschen. Es folgten in der 68. und in der 70. Minute noch zwei Tore von Thomas Müller und Cacau, was nicht nur eine gute Stimmung bei den deutschen Zuschauern zur Folge hatte. Der einzige Deutsche, der keine Grund zur Freude hatte, war der Australische Torhüter Mark Schwarzer.


    Dieses deutsche WM-Auftaktspiel wurde an den heimischen Fernsehern natürlich mit großem Interesse verfolgt. Nachdem bereits die Spiele ab 13:30 Uhr ein großes Zuschauerinteresse genießen konnten, stiegen die Quoten dann am Abend noch einmal deutlich an. So schaffte es das ZDF einen Marktanteil von sensationellen 79,9 Prozent in der relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen zu erreichen. Dies macht eine Zuschauerzahl von 13,22 Millionen Leute aus. Beim Gesamtpublikum konnte die Mannschaft der Bundesrepublik Deutschland sogar 27,91 Millionen Leute vor die Bildschirme locken. Bei diesem großen Interesse und dieser großartigen Leistung wird man sich auf zahlreiche weitere erfolgreiche WM-Spiele freuen dürfen. Wir von TV-Kult waren am Münchner Viktualienmarkt trotz Regen live vor Ort, um für Sie einige Live-Eindrücke zu sammeln. Eine dazugehörige Kritik finden Sie in unserer Events-Rubrik.

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    Konfizius

  • :thumbup: :thumbup: 4 : 0 :thumbup: :thumbup:


    Deutschland gewinnt gegen Australien überlegen 4:0...
    Das ist wiedermal ein Auftakt nach Maß....


    Einfach tolle Partie - tolles schnelles Kurzpassspiel - herrliche flache Pässe nach vorne in die leeren Räume - so "einfach" kann Fussball sein. Auch die Maßflanken waren schön...
    Bin eigentlich froh das Ballack nicht dabei ist - 1. schon zu alt und 2. ohne ihn gehts viel besser.


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Warten wir erst mal ab, wenn ein Gegner kommt.


    "RTL macht im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht mehr Fernsehen, sondern Gewinn. Das Programm wird nur billigend in Kauf genommen."

    (Geert Müller-Gerbes, Journalist & TV-Moderator)


    "Die Zuschauer sind gar nicht so dumm, wie wir sie mit dem Fernsehen noch machen werden."
    (Hans-Joachim 'Kuli' Kulenkampff, Schauspieler & Quizmaster)


  • Das ist klar. Zum Ende hin kann alles passieren, aber wenn die Leistung jetzt nicht total einbricht ist die Vorrunde schon einmal leicht geschafft. Aber auch wenn sie irgendwann raus fliegen - wenn die Leistung weiterhin stimmt wäre das ne wunderbare sache.

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  • Der durch unzählige Vuvuzelas im Stadion erzeugte Lärm während der WM-Spiele hat bereits vielfach Anlass zu Beschwerden gegeben. Das Erste reagiert nun darauf mit der Ausstrahlung einer zusätzlichen Tonspur, in der die Vuvuzela-Geräusche herausgefiltert werden. Die Zuschauer haben nun die Wahl, entweder den Originalton aus dem Stadion oder den bereinigten Ton hören zu können. Die vuvuzelafreie Tonspur ist auf dem über Kabel und Satellit ausgestrahlten Digitalkanal des Ersten zu empfangen.

    Bereits zuvor haben die BBC und das Schweizer Fernsehen eine zusätzliche Tonspur ohne Vuvuzela-Geräusche angeboten. Der Vuvuzela-Lärm hat ARD und ZDF außerdem dazu veranlasst, die Kommentatoren mit Lippenmikrofonen auszustatten, damit diese besser verstanden werden können.

  • Nachdem die deutsche Mannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika mit einem klaren 4:0-Sieg das australische Team schlug, wurde vielen Fußball-Fans erst bewusst, wie stark diese Elf wirklich ist. Nun gilt es, im zweiten Gruppenspiel gegen Serbien, diese Stärke erneut unter Beweis zu stellen. Während am Sonntag fast 28 Millionen Bundesbürger die Partie verfolgten, bleibt zu bezweifeln, ob dieser Wert heute geschlagen wird. Immerhin wird das Spiel bereits um 13:30 Uhr angepfiffen.


    Auch TV-KULT ist wieder live beim Spiel dabei. Nachdem wir bereits am Sonntag in München vor Ort waren, berichten wir diesmal vom Public Viewing an der Flensburger Hafenspitze. Dort wurde eigens für die Weltmeisterschaft ein schwimmender Videowürfel beschafft, um den zahlreichen Fans bestmögliche Sicht auf das Spiel zu ermöglichen. Einen ausführlichen Bericht über das nördliche Public Viewing finden Sie nach Spielende in unserer Events-Rubrik.

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  • Die Nationalelf der Bundesrepublik Deutschland musste nach ihren erfolgreichen Auftakt gegen Australien (Ergebnis: 4:0) heute ein weiteres Mal ihr Können unter Beweis stellen. Diesmal hieß der Gegner Serbien, der deutlich stärker spielte als Australien. Dies merkte man auch im Spielverlauf: Nach einer guten ersten halben Stunde, in der beide Mannschaften ein gutes Spiel an den Tag legte, gab es schon früh für diverse Fouls zahlreiche gelbe Karten. Hierbei muss man bemerken, dass es keineswegs unfair oder übertrieben Hart zur Sache ging. Diese Flut an Karten war dann aber der Genickbruch für die DFB-Elf.


    In der 37. Minute gab es dann einen Platzverweis für den deutschen Stürmer Miroslav Klose, was direkt einen Führungstreffer für die Serben zur Folge hatte. Das restliche Spiel über dominierten über weite Strecken die Deutschen das Spiel, jedoch blieb der Ausgleich aus. In der 60. Minute gab es ein Handspiel des serbischen Abwehrspielers Stojkovic, was einen Elfmeter für Deutschland zur Folge hatte. Diesen konnte Lukas Podolski, der erst kurz vor diesem Elfmeter einige Chancen vergeben hat, leider nicht verwandeln. So musste die sehr junge DFB-Elf ihre erste Niederlage in diesem Turnier einstecken. Dies könnte aber ein Vorteil für die Bundesrepublik Deutschland sein: Als 2. in der Gruppe D würde man erst im Finale auf den großen Favoriten Argentinien treffen. Wenn die DFB-Elf als zweiter weiter kommen würde, wäre der erste richtig schwere Gegner erst Brasilien im Halbfinale. Als Gruppensieger würde man bereits im Viertelfinale auf die Elf von Diego Maradonna treffen, was in alle Fälle schon so etwas wie ein vorgezogenes Finale wäre. Eine Kritik zu diesem Spiel, das heute im ZDF und auf SKY ausgestrahlt wurde, gibt es im Laufe des Tages in unserer Events-Rubrik. Jedoch war unser Redakteur Daniel diesmal in Flensburg bei einer “Public Viewing“-Veranstaltung, von der er diesmal berichtet.

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  • Gestern Nachmittag strahlte das ZDF das zweite Gruppenspiel der deutschen Nationalelf aus. Ab 13:30 Uhr spielte Jogi Löws Mannschaft gegen Serbien und musste am Ende eine Niederlage hinnehmen. Gleichwohl man an die Reichweiten vom ersten Spiel, bei dem fast 28 Millionen Deutsche das Spiel verfolgten, nicht erreichen konnten, kann das ZDF trotzdem mit den Werten des gestrigen Tages zufrieden sein. So sahen insgesamt 22,01 Millionen Bundesbürger die Niederlage des deutschen Teams und brachten den Marktanteil auf 84,8 Prozent.


    In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen waren es 9,54 Millionen junge Leute, die das Spiel nicht verpassen wollten. Der Marktanteil lag hierbei bei 87,2 Prozent. Die geringere Reichweite im Vergleich zum ersten Gruppenspiel ist definitiv der frühen Sendezeit zuzuschreiben. Somit bleibt abzuwarten, wie viele Bundesbürger das dritte Gruppenspiel gegen Ghana, verfolgen werden. Für das deutsche Team wird es definitiv ein vorzeitiges Endspiel werden. Eine Kritik vom Public-Viewing in Flensburg finden Sie in unserer Events-Rubrik.

  • Der durch unzählige Vuvuzelas im Stadion erzeugte Lärm während der WM-Spiele hat bereits vielfach Anlass zu Beschwerden gegeben. Das Erste reagiert nun darauf mit der Ausstrahlung einer zusätzlichen Tonspur, in der die Vuvuzela-Geräusche herausgefiltert werden. Die Zuschauer haben nun die Wahl, entweder den Originalton aus dem Stadion oder den bereinigten Ton hören zu können. Die vuvuzelafreie Tonspur ist auf dem über Kabel und Satellit ausgestrahlten Digitalkanal des Ersten zu empfangen.


    Bereits zuvor haben die BBC und das Schweizer Fernsehen eine zusätzliche Tonspur ohne Vuvuzela-Geräusche angeboten. Der Vuvuzela-Lärm hat ARD und ZDF außerdem dazu veranlasst, die Kommentatoren mit Lippenmikrofonen auszustatten, damit diese besser verstanden werden können.

    Auch der ORF zeigt die Spiele mit einer zusätzlichen Tonspur mit herausgefilterten Vuvuzela-Geräuschen. Zuschauer berichten, daß man auf diesen gefilterten Tonkanälen erstmals die Fan-Gesänge richtig hören kann.

  • Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird es heute das entscheidende Spiel: Um aus eigener Kraft in die Achtelfinalrunde der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika einzuziehen, benötigt Joachim Löws Truppe einen Sieg gegen Ghana. Auch, wenn es nicht einfach werden dürfte, Ghana zu schlagen, ist der Trainer der deutschen Nationalelf fest von einem Sieg gegen die Westafrikaner überzeugt. Heute Abend überträgt die ARD die Partie ab 20:30 Uhr. Um Wettbewerbsverzerrung zu verhindern, findet zeitgleich auch noch das Spiel Australien gegen Serbien statt.


    Nachdem wir zu den vergangenen Spielen der deutschen Mannschaft von Public Viewing-Veranstaltungen in München und Flensburg berichtet haben, ist TV-KULT heute im rheinländischen Langenfeld vor Ort, wo ebenfalls ein gemeinschaftliches Mitfiebern veranstaltet wird. Eine ausführliche Kritik hierzu finden Sie nach Ende des Spiels in unserer Events-Rubrik.

  • In einer Zitterpartie gegen Ghana musste die DFB-Elf gestern erstmals im Rahmen dieser Fußball-Weltmeisterschaft einen Sieg einfahren, um nicht aus dem Turnier zu fliegen. Zwar hätte es für ein Weiterkommen auch gereicht, wenn man unentschieden Spielt und im Gegenzug Serbien gegen Australien nicht gewinnt, darauf wollte sich aber niemand verlassen. Mit einem Tor schaffte es dann Mesut Özil das deutsche Team in Führung zu bringen und sich damit den Einzig ins ersehnte Achtelfinale zu sichern. Die ARD darf sich in der Zwischenzeit glücklich schätzen, denn mit einen sensationellen Marktanteil von 79,7 Prozent beim Gesamtpublikum und 83,8 Prozent bei der werberelevanten Zielgruppe konnte man traumhafte Werte mit diesem Spiel einfahren. Insgesamt konnte man fast 30 Millionen Leute für die Partie gegen Ghana begeistern.


    Wir von TV-Kult waren in Langenfeld bei einer "Public Viewing"-Veranstaltung live vor Ort und haben in Form einer Event-Kritik davon berichtet. Am Sonntag findet dann das Achtelfinale statt, in dem wir unser Können dann in einem Fußball-Klassiker gegen England unter Beweis stellen müssen. Im Vergleich zum gestrigen Spiel muss jedoch eine deutliche Leistungssteigerung an den Tag gelegt werden, denn zahlreiche Fehler sorgten dafür, dass die Mannschaft aus Ghana sehr viele Torchancen bekamen, die sie glücklicherweise nicht umsetzen konnten. Für den Kontinent Afrika ist es trotzdem Erfreulich dass mit Ghana zumindest eine afrikanische Mannschaft den Einzug ins Achtelfinale schaffen konnte.

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  • Bereits ab 14:35 Uhr –also gute 90 Minuten vor dem Anpfiff des eigentlichen Spiels zwischen Deutschland und England - berichten Gerhard Delling und Günter Netzer für die ARD aus dem südafrikanischen Bloemfontein. Kaum ein Fußball-Duell hat mehr Geschichte als das der ewige Klassiker zwischen Deutschland und England. So erinnern sich die meisten Fußball-Fans wohl an das umstrittene "Wembley-Tor" im WM-Finale von 1966, wenn es um das Duell mit England geht.


    Auch ein Blick auf die Einschaltquoten des Spiels dürfte am Montag interessant sein. Zuletzt verfolgten durchschnittlich 29,19 Millionen Zuschauer das dritte Gruppenspiel der Deutschen gegen Ghana. In der Spitze waren es laut ARD sogar bis zu 31,67 Millionen Bundesbürger. Für Fans des unterhaltsamen Fußball-Talks folgt um 19:00 Uhr die Sendung "Waldis WM-Club" mit Waldemar Hartmann. Eine TV-Kritik zum Achtelfinalspiel gegen die "Three Lions" finden Sie nach Spielende in unserer Events-Rubrik.

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