Ich möchte mal fogenden Fall zur Diskussion bringen und dabei die Moraleinstellung der Mehrheit kennenlernen.
Dieser Tage wurde in Österreich eine sterbende Kellnerin von einem 18jährigen mittellosen Mann ausgeraubt, als eine andere Mitreisende den Notarzt informierte.
Während die Leserbriefe in der "Kronenzeitung" eindeutig sind, muß ich mich doch bei einigen anderen Foren wundern, was einige Leute für Moralvorstellungen haben, wenn sie schreiben, daß die Tote eh nichts mehr davon hat, wenn ihr persönlich Sachen gestohlen werden.
Das heißt, für diese Leute ist es vollkommen legal, eine Sterbende zu bestehlen, weil ihr ja angeblich kein Verlust mehr betrifft.
Teilt diese Auffassung wirklich ein Großteil der Leute?