Berge in Flammen (101 Pixel, 2004)


  • Zitat

    Luis Trenker ist ohne Frage einer der bekanntesten und bedeutendsten Bergsteiger des letzten Jahrhunderts. Der breiten Masse wurde er ab den 20er Jahren bekannt, als er bereits in einer frühen Phase der Filmbranche als Darsteller, Autor, Regisseur und Produzent tätig wurde, um Dokumentations- und Spielfilme in den Alpen zu drehen. Trenker, der im Jahr 1892 in Südtirol geboren wurde, ist von Geburt an mit den Bergen verbunden gewesen und war sogar in den Alpen stationiert, als er in jungen Jahren während des Ersten Weltkriegs im so genannten Gebirgskrieg in den Jahren 1915 bis 1918 gegen Italien kämpfen musste. Nachdem er als Artillerieoffizier im Sperrfort Verle bei Trient eingesetzt war und verwundet wurde, hat man ihn ab 1916 in einer Bergführerkompanie in die Dolomiten versetzt...


    Hier die gesamte Kritik lesen:
    http://www.tv-kult.com/kritiken/1118-berge-in-flammen.html

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Au Mann! Ich kann mich noch an die Sendung "Luis Trenker erzählt" erinnern. Ich weiß ja nicht, wie es anderen erging, aber für mich was das die langweiligste Sendung aller Zeiten. Sendungen für Kinder wurden damals nur 1-2 Stunden lang nachmittags gezeigt, diese Zeit wurde als sogenannte "Kinderstunde" bezeichnet. Und wenn Luis Trenker dann sabbelte, konntest du den Tag abhaken, denn der Kerl fand einfach kein Ende. In der restlichen Kinderstunde war dann keine Zeit mehr für eine andere interessante Sendung. Und Trenker saß einfach nur da an einem Tisch in einer nachgebildeten Hütte und redete und redete und redete ...


    In einer Kritik hatte ich jetzt gelesen, dass er "fröhlich und schwungvoll von seinen packenden Erlebnissen" berichtet. OK, fröhlich schien er ja zu sein, und die Hände wirbelten auch reichlich herum, aber wo das Packende war, ist mir selbst heute noch verborgen. Der Kerl war einfach nur schwer zu verstehen, man brauchte mehr Energie für die Konzentration, um seine Worte zu verstehen, dass keine Kraft mehr übrig blieb, um das, was er sagte, auch zu begreifen. Wenn ich in der Programmzeitung Luis Trenker angekündigt sah, bin ich abgehauen. Bloß raus, damit keiner auf die Idee kommt, mich vor den Fernseher zu setzen ... als Kind brauchte ich etwas anderes als einen hektisch gestikulierenden und unverständlich quasselnden Opa, der mir von etwas erzählte, wofür ich in dem Alter weder Lust noch Sinn aufbringen konnte ...


    Ich mag den Mann heute noch nicht. Wahrscheinlich Folge der Kindheitsprägung. Der Name "Luis Trenker" ist heute für mich gleichbedeutend mit quälender Langeweile.



    "RTL macht im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht mehr Fernsehen, sondern Gewinn. Das Programm wird nur billigend in Kauf genommen."

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    "Die Zuschauer sind gar nicht so dumm, wie wir sie mit dem Fernsehen noch machen werden."
    (Hans-Joachim 'Kuli' Kulenkampff, Schauspieler & Quizmaster)


  • hehe ;) Also ich hab im Zuge der Rezension bei YouTube eine dieser Luis Trenker Erzählt Sendungen gefunden und fand die sehr interessant - als Kind würde ich die Sendung aber, so denke ich, auch sterbenslangweilig finden.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Hier noch eine Kritik von Detlef_Fischer zu diesem Thema, es handelt sich lediglich um eine andere DVD-Veröffentlichung:



    Zitat

    Der 1931 entstandene Trenker-Film "Berge in Flammen" (Regie: Karl Hartl, Luis Trenker) ist ein gradliniger Kriegsfilm vor malerischer Alpenkulisse, der vor allem durch seine technische Qualität besticht...


    Hier die gesamte Rezension lesen:
    http://www.tv-kult.com/kritike…luis-trenker-edition.html

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius