s. Darko - Eine Donnie Darko Saga

  • "Donnie Darko" wurde mit einem recht niedrigen Budget produziert und hat sich als ziemlich erfolgreicher Film entpuppt, was vor allem daran liegen mag, dass dieser Film sehr viel Spielraum für eigene Interpretationen ermöglicht hat. In Großbritannien kurz nach der Veröffentlichung am erfolgreichsten aufgenommen und hierzulande nach und nach auch immer bekannter geworden, ist dieser Film heutzutage vielen Menschen bekannt. Trotz der großen Vielfalt an Interpretationsmöglichkeiten hatte "Donnie Darko" ein ziemlich abgeschlossenes Ende und verursachte nie tatsächlich den Wunsch nach einer Fortsetzung. Nichtsdestotrotz hat sich Chris Fisher entschieden, ein Sequel zum Werk von Richard Kelly zu kreieren. Dass dieses nicht unbedingt positiv aufgenommen werden würde, dürfte eigentlich von vornherein klar gewesen sein. Dennoch mag der Film für einige Menschen vielleicht interessant sein, jedoch sollten eingefleischte "Donnie Darko"-Fans mit Vorsicht an dieses Werk herangehen.


    Vor sieben Jahren wurde Donnie Darko von einer Flugzeugturbine erschlagen. Mittlerweile befinden wir uns im Jahr 1995 und Donnies jüngere Schwester Samantha (Daveigh Chase, hat diese Rolle bereits in "Donnie Darko" gespielt) macht mit ihrer Freundin Corey (Briana Evigan) einen Trip nach Los Angeles. Doch mitten in der Wüste, mitten im Nirgendwo, bleibt plötzlich ihr Wagen liegen. Es verschlägt die beiden Freundinnen in ein kleines Städtchen, welches kurz nach einem Meteoriteneinschlag von unterschiedlichen Vorfällen heimgesucht wird, deren Ursprung vermutlich in einer Störung im Raum-Zeit-Gefüge liegen mag. Auch Samantha ist davon betroffen und wird von mysteriösen Visionen geplagt, die zur Folge haben, dass sie eine ähnliche Rolle wie damals ihr Bruder einnehmen und die Welt vor ihrem Untergang bewahren muss...


    => Hier geht es zur kompletten Kritik

  • Ich finde, dieses Sequel hätte nicht sein müssen. Irgendwie hat das so ein bisschen meine Liebe zu Donnie Darko zerstört. Aber wie du schon schreibst: gut, dass ich nicht mit allzu großen Erwartungen an den Film rangegangen bin.