"Unser Star für Oslo" geht morgen erstmals auf Sendung

  • Deutschlands neuer Lieblings-Eisbär!
    Knut heißt jetzt Lena.

    Aber Knuts Ziehvater ist schon relativ jung gestorben. Würde es gerne sehen, wenn das bei ihrem Ziehvater Raab ausbleiben könnte. Er selbst wohl auch.


    "RTL macht im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht mehr Fernsehen, sondern Gewinn. Das Programm wird nur billigend in Kauf genommen."

    (Geert Müller-Gerbes, Journalist & TV-Moderator)


    "Die Zuschauer sind gar nicht so dumm, wie wir sie mit dem Fernsehen noch machen werden."
    (Hans-Joachim 'Kuli' Kulenkampff, Schauspieler & Quizmaster)


  • Die bislang einzigartige Zusammenarbeit zwischen der ARD und dem Münchner Privatsender ProSieben in Form der Casting-Show “Unser Star für Oslo“ hat die Folge gehabt, dass die Bundesrepublik Deutschland nach dreißig Jahren zum mittlerweile zweiten Mal den “Eurovision Song Contest“ gewinnen konnte. Diese Sensation hat man dem Lied “Satellite“, den Charme von Lena Meyer-Landrut und natürlich der Arbeit ihres Mentors Stefan Raab zu verdanken. Nach diesem Sieg war lange Zeit die Frage offen, in welcher bundesdeutschen Stadt der “Eurovision Song Contest“ im kommenden Jahr stattfinden wird. Im Gespräch waren unter anderem Köln (Sitz von Stefan Raab), Hannover (Heimatstadt von Lena Meyer-Landrut), Hamburg (NDR ist für den ESC zuständig) und Berlin (Hauptstadt).


    Wie jetzt bekannt geworden ist, wird der “Eurovision Song Contest“ im Frühjahr in keiner dieser Städte ausgetragen. Den Zuschlag hat stattdessen Düsseldorf bekommen. Begründet wird dies damit, dass Düsseldorf im Vergleich zu beispielsweise Berlin finanziell besser aufgestellt ist und außerdem die Esprit Arena, wo der Song Contest stattfinden soll, am besten für dieses Event geeignet ist. Während gerade die Berliner sehr geknickt über diese Entscheidung sind, freut sich ganz Düsseldorf natürlich über diesen Zuschlag.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Wie jetzt? Geknickt? War hier jemand geknickt? Ich jedenfalls nicht. Und auch die Offiziellen in Berlin haben's sportlich gelassen genommen.


    Trotzdem ist da immer einer, der stänkert. Diesmal - wie so oft - die Boulevardpresse. Die hat sich daran aufgehängt, dass die Entscheidung für Düsseldorf einstimmig fiel. So stimmte auch der RBB für Düsseldorf, obwohl die Intendantin versprach, alles zu tun, damit der ESC in Berlin stattfinden könnte. Denn einen geeigneten Veranstaltungsort hätte Berlin bieten können, sogar zwei. Wenn das die anderen nicht überzeugen konnte - auch gut. Und selbst wenn der RBB für Berlin gestimmt hätte, hätte dies keine Auswirkungen auf die Entscheidung gehabt. Schmollen und aus Trotz dagegen stimmen ist Unsinn. Frau Reim hat dies erkannt.


    Man sollte nebenbei nicht aus den Augen verlieren, was wirklich wichtig ist, nämlich dass wir den ESC mal wieder nach Deutschland holen konnten.


    Und vielleicht kriegt Berlin noch eine Chance, wenn Lena noch mal gewinnt. :D Träumen ist erlaubt. ;)

  • Ich wäre sehr stark für Hamburg gewesen, wenn man es allein von der Stadt her abhängig macht. Mit dem NDR und zahlreichen Musikshows in der Vergangenheit passt in meinen Augen Hamburg am besten zum ESC

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Im kommenden Jahr findet der “Eurovision Song Contest“ nach 1983 erstmals wieder in der Bundesrepublik Deutschland statt. Als Austragungsort für den “ESC“ hat der öffentlich-rechtliche Fernsehsender NDR, der für dieses Event verantwortlich ist, die Stadt Düsseldorf ausgewählt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, welcher Moderator durch die Veranstaltung führen wird, die am 14. Mai 2011 ganz Europa vor die Mattscheiben bannt. Laut eines Berichtes des Magazins “Spiegel“ sind hierfür die beiden Komiker Stefan Raab und Anke Engelke im Gespräch.


    Wie der “Spiegel“ berichtet, möchten die Verantwortlichen des Norddeutsche Rundfunks die beiden beliebten Unterhaltungsgrößen für diese Aufgabe einsetzen. Weil es sich jedoch um zwei Persönlichkeiten handelt, die in erster Linie durch das Privatfernsehen bekannt sind, müssen die Intendanten der restlichen öffentlich-rechtlichen Sendern dies noch zustimmen. Ein offizielles Statement zu dieser Angelegenheit gibt es jedoch noch nicht. Der NDR-Sprecher Martin Gartzke wies darauf hin, dass das “Eurovision Song Contest“-Finale erst in einem halben Jahr stattfindet. Außerdem sagte er: "Die Moderationsfrage ist - wie viele andere Fragen auch - noch nicht entschieden. An Spekulationen da zu beteiligen wir uns nicht“.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Bereits im November wurde bekannt, dass die beiden Komiker Stefan Raab und Anke Engele für den Moderatorenposten für den diesjährigen “Euvovision Song Contest“ in Düsseldorf im Gespräch sind. Wie der NDR am Donnerstag in Hamburg bekannt gegeben hat, werden die beiden Publikumslieblinge tatsächlich durch den Abend am 14. Mai führen. Die attraktive Nachrichtensprecherin Judith Rakers wird außerdem als dritter Moderator das Team ergänzen. Obwohl Deutsch in Europa die am meisten gesprochene Sprache ist, wird das Trio an diesem Abend das Publikum in Englisch und Französisch unterhalten. Den deutschen Kommentar wird traditionell der NDR-Kommentator und Musikexperte Peter Urban übernehmen.


    Lutz Marmor, der Intendant des NDR, kommentierte die Entscheidung für Stefan Raab, Anke Engelke und Judith Rakers so: “Für die größte Musikshow der Welt haben wir exzellente Präsentatoren gefunden“. In diesem Jahr werden die deutschen Zuschauer gleich alle drei Veranstaltungen des “Eurovision Song Contest“ auf der Mattscheibe sehen können. Während das erste Halbfinale mit rund zwanzig Teilnehmern am 10. Mai um 21 Uhr auf ProSieben gezeigt wird, geht es bereits am 12. Mai mit dem zweiten Halbfinale weiter, das um 21 Uhr in der ARD ausgestrahlt wird. Am 14. Mai findet dann das große Finale statt, das in der Bundesrepublik Deutschland ab 21 Uhr wieder live in der ARD gezeigt wird.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Lena Meyer-Landrut, die im letzten Jahr mit dem Titel “Satellite“ den “Eurovision Song Contest“ gewinnen konnte, ist wieder in aller Munde. Denn auch in diesem Jahr soll die junge Sängerin für die Bundesrepublik beim Song Contest antreten und ihren Titel verteidigen... Hier den gesamten Text lesen: http://www.tv-kult.com/neues/2…-wieder-sechs-lieder.html

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Im Ersten stieß der "Eurovision Song Contest" auf ein breiteres Interesse als bei ProSieben. Vielleicht liegt das daran, dass der Wettbewerb dort eben schon eine gewisse Tradition hat. Jedenfalls steht nun fest, wer im Finale gegen Lena antreten wird. Mehr dazu unter http://www.tv-kult.com/neues/2…ilnehmer-stehen-fest.html

  • Ne mein Fall ist er nicht. Vorallem muss ich da auch gleich wieder an Raab denken, weil er so eine Vorliebe für Soul/Gospel hat und das passt natürlich wieder. Ich bin etwas enttäuscht vom Gewinner. Das Lied ist so unglaublich durchschnittlich und langweilig, dass es schon weh tut. Da wäre ich eher für Schweden oder meinetwegen auch für Irland gewesen

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich hab eben auch eine Vorliebe für Soul.
    Beim Siegertitel bin ich voll und ganz deiner Meinung, öde Durchschnittsware.
    Für die Italiener freue ich mich, dass sie es wenigstens auf den zweiten Platz geschafft haben - waren meine persönlichen Favoriten, ich fand den Song richtig klasse, genau mein Ding. Dänemark hat mir auch noch gut gefallen. Irland, hmm, ging so. Schweden hab ich gar nicht mehr so genau in Erinnerung.

  • Ich glaube, wenn der Siegersong ein wenig anders arrangiert gewesen wäre, hätte er noch besser geklungen. Ich war nicht enttäuscht deswegen, obwohl mein persönlicher Favorit Griechenland war. Die haben sogar teilweise griechisch gesungen, aber die Komposition war in sich stimmig. Da konnte auch der Rap-Teil nichts kaputt machen. :D


    Claudia: Der schwedische Beitrag war der junge Mann, der nur einen Handschuh trug und eine Glasscheibe zerstörte. Es war natürlich nicht er selbst, sondern ein elektrischer Impuls. Eigentlich mehr was für die jungen Leute, hat mir aber auch gefallen.


    Hier ein Video vom schwedischen Vorentscheid:


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