Welches Buch lest ihr gerade?

  • Hundeherz von Bulgakow
    Ich bin jetzt da, wo der Dr. Filippowitsch Moppel das Gehirn und die Hoden eines toten Menschen eingepflanzt hat und sich Moppel allmählich in einen Menschen verwandelt. Das Buch ist erstaunlich politisch, wobei mir die Tendenz noch nicht 100%ig ersichtlich ist. Vielleicht wird sie es auch nicht, weil Bulgakow andernfalls erschossen worden oder im Tscheka-Gefängnis verschwunden wäre-

  • Ich lese wohl die nächsten Tage die Biographie von Thomas Gottschalk. Hätte mich nicht soo interessiert, ich habs aber auf meinen Geburtstag geschenkt bekommen und wenn ich genau drüber nachdenke interessiert mich doch schon sehr, was er so schreibt. Er hat ja schließlich viel interessantes moderiert, bei interessanten Serien und Filmen mitgespielt und hat sicher auch sonst viel zu erzählen. Zwar natürlich nur die Geschichten, die er veröffentlichen darf/will.. :) Mal sehen!

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Bin grad mit Waldemar Bonsels Die Biene Maja fertig geworden. Nach unserer Diskussion hier hab ich wieder so richtig Lust drauf gehabt :) Das letzte Kapitel, wo es um den Angriff der Hornissen auf den Bienenstock geht, hat mir zwar gar nicht gefallen, aber abgesehen davon hat es mir sehr viel Spaß gemacht.
    Und jetzt hab ich grad mit Sabine Bodes Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation angefangen.

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Ulrich König - Wir fahren nach Urlaub


    Habe aber erst einige Seiten gelesen


    Von Simon Garfield lese ich auch seit leinigen Monaten schon (lese nur ab und zu weiter) das Buch "Briefe"

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich habe wieder einmal mit Otfried Preußlers Krabat angefangen. Ich weiß nicht wie oft ich das schon gelesen habe. Es ist eins der schönsten Bücher, die ich kenne :)
    Otfried Preußler war 1982 bei einer Lesung an meiner Schule, und er hat es damals für mich signiert: "Für Dich lieber Conrad: Dein Otfried Preußler, 24. Mai 1982" Nachdem mein Bruder von meinen Eltern das Geld erbettelt hatte und es gekauft hatte, war er entsprechend sauer - nicht ganz zu Unrecht ;)
    Mein Gott ist 1982 lange her - und wie alt bin ich mittlerweile geworden :(

    Und immer wieder erkenne ich, daß es viel schwieriger ist, ein Publikum vier Lustspielakte zum Lachen zu bringen, als es in einem sechsaktigen Schauerdrama zu Tränen zu rühren. (Ossi Oswalda, 1920)

  • Da war ich noch garnicht auf der Welt ;)


    Ich muss sagen, das sich mich gerade langsam zur Leseratte entwickle. Ich habe während der Zugfahrten jetzt über ein Jahr lang Nintendo DS gespielt (Age Of Empires). Da ist die Luft bei mir nun raus. Ich wüsste auch kein Spiel was mich interessieren würde dafür (wobei ich ja mal die Augen aufhalten kann).


    Vor kurzem habe ich im Zug die Biographie von Helmut Dietl gelesen. Inkl. Nachwort von Patrick Süskind. Und nun lese ich das aus dem englisch ins deutsche übersetzte Buch "Briefe!" eines Autoren Namens Garfield. Ein dicker Wälzer, den ich schon vor über einem Jahr begonnen habe (geschenkt bekommen wohl dann zu Weihnachten 2015?). Und sehr interessant zur Geschichte des Briefeschreibens mit vielen Beispielen und Entwicklungen, was die Erhaltung der Dokumente angeht usw. Sehr interessant.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich habe gerade mit dem Buch "10 Jahre Freiheit" von Natascha Kampusch begonnen. Nebenbei lese ich Chroniken aus den Jahren 1992, 1997, 2002, 2007 und 2012.


    Auch daran erkennt man, wie alt man schon ist. 8)

  • "Mythos Ostkreuz" von Sven Heinemann und Burkhard Wollny. Der Schinken wiegt gefühlte 10 kg, ist gefüllt mit vielen Bildern aus der 175-jährigen Geschichte des Eisenbahnknotens. Nach 10-jähriger Bauzeit ist er nun so gut wie fertiggestellt. An einigen Bahnsteigen war zuvor über 130 Jahre lang nichts verändert worden, was ihm auch den Namen "Rostkreuz" einbrachte.


    Heute halten hier 1.700 Züge täglich, so viele wie an keinem anderen Bahnhof in Deutschland.