RTL: “Wer wird Millionär“ feiert Geburtstag

  • Die Quizshow “Wer wird Millionär?“ beschert dem Kölner Privatsender mittlerweile seit nunmehr schon zehn Jahren regelmäßig gute bis sehr gute Quoten. Zu verdanken hat man dies einerseits natürlich dem einfachen, aber nicht minder genialen Spielkonzept, andererseits dem Moderator und Sympathieträger Günther Jauch. Zu diesem Anlass hat es sich RTL nicht nehmen lassen, drei Doppelfolgen der beliebten Show zu produzieren.


    Diese werden am 11., 18. und 25. September jeweils freitags um 20:15 Uhr auf RTL ausgestrahlt. Man darf gespannt sein, ob RTL oder Günther Jauch zu diesem Geburtstag für diverse Überraschungen sorgen wird.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • In der letzten "Wer wird Millionär?"-Folge, die am vergangenen Freitag beim Kölner Sender RTL ausgestrahlt wurde, ist Günther Jauch eine Panne unterlaufen, die in der "Wer wird Millionär?"-Geschichte bisher einmalig ist. Denn der Kandidat Markus Bittmann, der Jauch gegenüber saß, musste die 2.000-Euro-Frage nicht beantworten, da Günther Jauch einfach vergessen hatte, diese zu stellen. Stattdessen ging es nach der 1.000-Euro-Frage gleich weiter mit der 4.000-Euro Frage.


    Wie Günther Jauch in einem Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de zugab, soll keiner was davon gemerkt haben. Zwar wurde die korrekte Grafik mit der 2.000-Euro-Gewinnstufe für die Fernsehzuschauer eingeblendet, doch Jauch machte direkt mit der 4.000-Euro-Frage weiter. "Anscheinend durch einen Fehler in der Spieletechnik ist es tatsächlich zur Auslassung der 2.000 Euro-Frage gekommen", so Jauch. Am Ende hatte der Kandidat jedoch keinen Vorteil, da er durch die falsch beantwortete 8.000-Euro-Frage am Ende mit nur 500 Euro nach Hause ging.


    RTL lässt es sich trotzdem nicht nehmen, 10 Jahre "Wer wird Millionär?" mit drei Doppelfolgen zu feiern. Am 25. September geht es ab 20:15 Uhr los. Dann werden zahlreiche Prominente zu Gast sein. Wie man mittlerweile weiß, wird an der Seite von Günther Jauch die Berliner Komikerin Cindy aus Marzahn durch die Sendung führen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


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  • Die RTL-Show “Wer wird Millionär“ feiert am heutigen Abend ihren zehnten Jahrestag. Der Kölner Sender hat diesen Geburtstag zum Anlass genommen, eine extra lange Sondersendung zu übertragen, die heute ab 20:15 Uhr übertragen wird. Günther Jauch wird wie gewohnt durch die Show führen, die diesmal aber fast vier Stunden Laufzeit haben wird. Zu Gast sind neben den ehemaligen Millionengewinnern zahlreiche unvergessene Kandidaten, sowie prominente Gäste wie die Komikerin Anke Engelke, die Journalistin Alice Schwarzer oder der Entertainer Hape Kerkeling.


    Für Abwechslung der besonderen Art sorgt die Komikerin Cindy aus Marzahn, die Günther Jauch als Co-Moderatorin zur Seite stehen wird. Sämtliche Kandidaten spielen diesmal um einen guten Zweck. Damit es auch eine würdige Geburtstagsfolge wird, beschäftigt sich Günther Jauch zusammen mit seinen Gästen noch einmal mit diversen Ausschnitten aus den letzten zehn Jahren.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


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  • Ich hatte ja schon länger so ein bisschen die Lust an WWM verloren, aber gestern hab ich gerne geschaut. Das war mal wieder ein Highlight, natürlich einfach auch deswegen, weil die Strukturen ein bisschen anders waren mit Cindy und den Einspielern. Aber auch die Gäste fand ich super und ich konnte mal zwischendurch wieder richtig lachen.

  • Am Freitag feierte RTL den zehnten Jahrestag der Erfolgssendung "Wer wird Millionär?". Zu diesem Zweck hatte man eine Sondersendung auf die Beine gestellt, die ab 20:15 Uhr ausgestrahlt wurde und auf fast vier Stunden angesetzt war. Zu Gast waren neben den bisherigen Millionengewinnern die Prominenten Hape Kerkeling, Anke Engelke, Alice Schwarzer und Marcel Reif, die gegenüber von Günther Jauch Platz nahmen, um für einen guten Zweck zu spielen. Die Komikerin Cindy aus Marzahl agierte an diesem Abend als Co-Moderatorin.


    Wie man es nicht anders erwartet hat, konnte der Kölner Sender mit dieser Show wieder sehr gute Quoten einfahren. In der relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren das 3,98 Millionen Leute bei einem Marktanteil von sagenhaften 39,7 Prozent. Beim Gesamtpublikum schalteten 8,59 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 34,4 Prozent ein.

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  • Habe die Sendung auch gesehen und zum größten Teil sogar genossen. Lediglich Alice Schwarzer war für mich ein Tiefpunkt. Oder genauer: Die Art, wie Frau Schwarzer andere behandelt. Dass man nämlich wirklich jegliche Äußerung und Bewegung und Kleidung anderer immer nur nach sexuellen Aspekten beurteilen und kritisieren muss, ist für mich nicht mehr nachvollziehbar. Das wäre für mich kein Leben mehr, wenn ich wie in einer Art Verfolgungswahn alle Leute immer nur durch diese Röntgenbrille sehen würde und gar nicht mehr abschalten kann. Mit der Krawatte von Jauch fing es an und zog sich die ganze Zeit hindurch, die sie auf dem Kandidatenstuhl verbrachte.


    Die Verdienste der Frau Schwarzer will ich weder niedermachen noch kritisieren, denn sie hat für die Frauen wirklich eine Menge erreicht - auch wenn noch nicht alle Ziele erreicht sind, wie ich ihr zustimmen muss. Dafür, dass sie dabei keinem Ärger auswich und sich auch mit starken Persönlichkeiten anlegte, hat sie meine Hochachtung.


    Aber offensichtlich ist sie inzwischen so mit ihrer Kämpferrolle verwachsen, dass sie gar nicht mehr anders kann und alle - auch bei Frauen vollkommen übliche und harmlose - Äußerungen ihrer Mitmenschen immer nur nach frauenfeindlichen Äußerungen 'abscannt'. Die Bemerkungen, die sie dabei immer und immer wieder von sich gibt, nerven irgendwann. Egal, wie humorvoll die Bemerkungen klingen sollen, sie wiederholt sich inzwischen immer mehr, denn man hat diese Sätze alle schon einmal von ihr gehört.


    Ich würde sie gerne an das Sprichwort erinnern "Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.". Ab und an mal ein Auge zudrücken bzw. einen Satz überhören und nicht wirklich jedes Wort der Mitmenschen auf die Goldwaage legen, würde wesentlich sympathischer wirken. Weder Frau Schwarzer noch ihre Arbeit und/oder ihre Erfolge würden Schaden dadurch nehmen. Es wäre doch sehr traurig, wenn man irgendwann im Zusammenhang mit den erreichten Zielen bei der Gleichberechtigung der Frauen die "Emma"-Gründerin nur noch als "die verbissene Schwarzer" bezeichnen würde. Früher wirkte sie auf mich jedenfalls menschlicher und sympathischer als bei ihrer jetzigen WWM-Runde.


    "RTL macht im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht mehr Fernsehen, sondern Gewinn. Das Programm wird nur billigend in Kauf genommen."

    (Geert Müller-Gerbes, Journalist & TV-Moderator)


    "Die Zuschauer sind gar nicht so dumm, wie wir sie mit dem Fernsehen noch machen werden."
    (Hans-Joachim 'Kuli' Kulenkampff, Schauspieler & Quizmaster)


  • Im September vergangenen Jahres hat die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer im Rahmen eines “Wer wird Millionär?“-Prominentenspecials 500.000 Euro gewonnen, die sie dem Verein “Hatun und Can“, der sich angeblich für die Rechte der Frauen in der ganzen Welt einsetzt, gespendet hat. Als die 67-Jährige sich bei der wohltätigen Organisation nach einiger Zeit erkundigen wollte, was mit dem Geld passiert ist, hat sie sich Medienberichten zufolge mit dem Vereinsgründer getroffen, der keine konkrete Aussagen über den Verbleib des Geldes machen konnte.


    Schwarzer erstattete nach diesem Gespräch Anzeige. Auch RTL und die Autorin Necla Kelek, die selbst einmal diesem Verein angehört hat, haben die Ermittlungen angekurbelt. Es folgte eine Hausdurchsuchung der Berliner Polizei. Die Staatsanwaltschaft ließ die Konten des Vereins vorläufig einfrieren. Während den Ermittlungen wurde ein Geländewagen gefunden, der angeblich 60.000 Euro gekostet hat und von dem man vermutet, dass er von Teilen der Spendengelder gekauft wurde. Der Verein “Hatun und Can“ behauptet, den Wagen dafür zu benötigen, die Frauen, die von der Organisation geschützt werden, zu transportieren. Auf der offiziellen Webseite des Vereins werden die Anschuldigungen derweil energisch dementiert.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius