Ah jetzt habe ich es gefunden:
Menges auf Authentizität getrimmte Show mit gestellten Außenaufnahmen und geschickt eingestreuten „Dokus“ sah so echt aus, dass manche Fernsehzuschauer bei der Erstausstrahlung am 18. Oktober 1970 in der ARD dachten, sie sähen eine reale Menschenjagd, obwohl die Ansagerin vor der Sendung sagte, die Spielregeln "stehen im Einklang mit dem Gesetz zur aktiven Freizeitgestaltung vom 7. Januar 1973, veröffentlicht im Teil 2 Bundesgesetzblatt, Seite 964"[2]. Obwohl Empörung überwog, riefen manche Leute die fiktive Telefonnummer des Senders an und wollten sich als Kandidat in der Rolle des Gejagten oder auch als Jäger anmelden.Quelle: Wikipedia
Ein Wahnsinn, irgendwie. Gleichzeitig auch nicht verwunderlich, weil die ganze Optik des Films für damaliges Publikum wohl so vertraut war: das Fernsehstudio, die Außenaufnahmen, Heck als Moderator... das ist wirklich ein starkes Stück deutscher TV-Geschichte.
könnte gut sein wie bei Matrix, wo mir letzten Endes auch die deutsche Vorlage "Welt am Draht" viel besser gefallen hat.