"King of Pop" Michael Jackson ist tot

  • Das hätte doch was. Die ganze Familie macht dann einen Ausflug zur Neverland Ranch: Die Kinder auf die Karussels, die Eltern an die Grabesstätte. Fehlen nur noch die Burger- und Donuts-Buden, dann wäre alles komplett.


    "RTL macht im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht mehr Fernsehen, sondern Gewinn. Das Programm wird nur billigend in Kauf genommen."

    (Geert Müller-Gerbes, Journalist & TV-Moderator)


    "Die Zuschauer sind gar nicht so dumm, wie wir sie mit dem Fernsehen noch machen werden."
    (Hans-Joachim 'Kuli' Kulenkampff, Schauspieler & Quizmaster)


  • Nicht so zynisch... er hat es einfach nur verdient dahin zurückzukommen, was ihm soviel bedeutet hat und was ihm genommen wurde... nur was die dumme Presse wieder daraus macht das wissen wir ja jetzt schon :(

  • Der Zynismus geht ja nicht gegen den armen Kerl, der dort evtl. bestattet wird, sondern gegen die ganzen Geschäftemacher. Jetzt, nach seinem Tod, wird er doch regelrecht "abgeerntet".


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  • Ich wette sogar, dass sein Tod vielen Leuten mehr Geld einbringt als jede Welttournee, die er gemacht hätte.


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  • Dass der “King Of Pop“ in den letzten Jahren und Jahrzehnten unzählige Songs eingesungen hat, die bislang noch nicht veröffentlicht wurden, dürfte auf der Hand liegen. Aus diesem Grund war es nur eine Frage der Zeit, bis ein erster nicht veröffentlichter Song des verstorbenen Superstars auftaucht. Kaum hat die Berichterstattung über seinen Tot langsam nachgelassen, war es auch schon soweit: Auf der Online-Plattform tzm.com findet man ab sofort einen Stream des bisher unveröffentlichten Liedes “A Place With No Name“.


    Bei diesem Song handelt es sich um ein Coverstück der Rockband “America“, die damit in den frühen 70er Jahren einen Hit gelandet haben. Aus welchem Jahr diese neue Version stammt, ist jedoch nicht bekannt. Alle Fans der Musik von Michael Jackson dürfen sich also noch auf zahlreiche Jahre und Jahrzehnte freuen, mit unzähligen “Best Of...“-CDs des “King Of Pops“, die jeweils einen neuen, unveröffentlichten Song beinhalten.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Übrigens hieß das Original "A Horse with no Name"

    Zitat

    A Place With No Name".... als obs ne Vorahnung gewesen is


    Wenn jemand körperlich -vund vermutlich auch seelisch, darüber erlaube ich mir aber kein Urteil - so kaputt ist wie Michael Jackson sind derartige Vorahnungen, falls es sie den gibt, eher Anzeichen einer intensiven Auseinanderetzung mit der Realität.
    Offen gestanden kann ich den allgemeinen Schock über den Tod des King of Pop nicht so ganz nachvollziehen, da er bedauerlicher Weise in den letzten Jahren ohnehin einem Geist weitaus ähnlicher war als einem lebenden Menschen.
    Dies sage ich mit dem größten Respekt vor einem Künstler, der wie so viele vor ihm vor den Augen der Öffentlichkeit zerbrochen ist.
    Nicht umsonst hält sich seit Jahhrzehnten die Theorie, das Genie und Wahnsinn näher beieinander liegen als viele es gerne wahr haben würden.
    Als tragischten Aspekt seines Todes empfinde ich eigentlich die Vermarktungs-Maschinerie, die nun in Gang getreten wird.
    Die große Tragödie des Star-Daseins ist wohl, dass man irgendwann in den Augen der Öffentlichkeit einem Produkt ähnlicher ist als einem Menschen mit all seinen komplexen Gefühlen und guten und schlechten Eigenschaften.

  • Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu, ck, allerdings muss auch ich sagen, dass ich doch geschockt war, als ich vom Tod Jacksons erfahren habe.
    Natürlich war er in den letzten 10 Jahren schon mehr Geist als Mensch und auch künstlerisch würde ich ihn schon seit einiher Zeit als "tot" bezeichnen. Dennoch war es für mich plötzlich, dass sein Tod eintrat - und das noch nicht mal vor dem Hintergrund, dass er ein Comeback und die Konzerte geplant hatte.
    Ich glaube einfach, dass es Menschen gibt, bei denen man nie mit einem Tod rechnet - die sind einfachda und daran wird sich auch nichts ändern (so der Gedankengang oder auch die Gefühlswelt). Dass das unrealistisch ist, ist auch mir klar - dennoch war ich geschockt im ersten Moment.

  • Vermutlich hängt das Ausmaß des eigenen Schocks auch von der Bedeutung ab, welche die Person für einen selbst hat.
    Michael Jackson war nie jemand, den ich sonderlich geschätzt habe, seine Musik hat mir nie zugesagt, als Person hat er mich nicht interessiert.
    Wäre er vor 15 Jahren plötzlich gestorben, als es ihm noch gut ging, hätte mich das vielleicht ein wenig schockiert, weil ein plötzlicher Tod eines relativ jungen Menschen immer schockierend ist.
    So war es für mich irgendwie absehbar.
    Das mit dem immer da sein verstehe ich, nur war Jackson immer jemand, der nie zu meinem Leben gehört hat. Hätte ich ihn oder seine Musik gemocht, wäre ich vermutlich auch schockiert gewesen.

  • ich war kein megagroßer Fan von ihm, aber ich liebe seine Musik und schätze sein Können sehr! Sein Werdegang hat mich immer sehr bewegt und interessiert und deshalb war der Tod für mich ein gewaltiger Schock.. und es ärgert mich wenn zb auf Arbeit bei mir sich alle drüber lustig machen wenn jemand ihm nachtrauert und ironische Andeutungen hervorbringen.. sowas zeugt von Kleingeist

  • Das mit dem immer da sein verstehe ich, nur war Jackson immer jemand, der nie zu meinem Leben gehört hat. Hätte ich ihn oder seine Musik gemocht, wäre ich vermutlich auch schockiert gewesen.

    Das kann ich nachvollziehen.
    Ich kann zu ihm als Person nicht viel sagen, da ich zu jung bin, um den wahren Jackson-Hype mitbekommen zu haben und ich würde mich keinesfalls als Fan von ihm bezeichnen. Aber seine Musik ist schon legendär und war damals wegweisend (ich spreche von den 80ern, nicht von dem Popmist der 90er) und ich mag diese Sachen sehr gerne.

  • Am Abend vor dem ersten Todestag der Pop-Legende Michael Jackson zeigt der Münchner Privatsender ProSieben als Free-TV-Premiere den Kinofilm “This Is It“. Die Dokumentation beschäftigt sich mit den letztjährigen Vorbereitungen zur geplanten Michael-Jackson-Tour, die aufgrund des Todesfalles des Musikers nicht mehr zustande kam. Um dieses TV-Event zu fördern, widmet sich ProSieben den gesamten Tag lang im Rahmen des “Michael Jackson Day“ dem beliebten Musiker. So werden sich ProSieben-Formate wie “We Are Family“, “Taff“ oder “Focus TV“ allesamt mit Michael-Jackson-Themen auseinander setzten.


    Nach einem “Focus TV Spezial“ mit dem Thema “Die letzten Tage im Leben des King Of Pop“, das nach “This Is It“ gesendet wird, strahlt ProSieben ab 23:15 Uhr die Dokumentation “Gone Too Soon“ aus, die ebenfalls noch nicht im deutschen Free-TV gelaufen ist. ProSieben erweist sich als sehr mutig, denn der “Michael Jackson Day“ wird genau zur Fußball-Weltmeisterschaft auf Sendung geschickt. Christoph Körfer, der stellvertretender Geschäftsführer von ProSieben, äußerte sich so dazu: "Der Michael Jackson Day ist ein Highlight im ProSieben-Programm während der Fußball- Weltmeisterschaft. Emotionaler und authentischer als mit den Deutschlandpremieren des Films “Michael Jackson’s This Is It“ und der Dokumentation “Gone Too Soon“ kann man sich Michael Jackson nicht nähern“.

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    Konfizius

  • Im Frühjahr 2009 wurde auf Hochtouren am großen Comeback der Musiklegende Michael Jackson gearbeitet. Diese Vorbereitungen für eine große Tour wurden auf Video festgehalten und sollten am Ende der letzte Auftritt des beliebten Musikers werden. Zu seinen Konzerten im Sommer 2009 kam es nicht mehr, weil Michael Jackson vor einem Jahr, am 25. Juni 2009 in Los Angeles gestorben ist. Kurz darauf wurde aus den Aufnahmen, die man Anfang 2009 gemacht hat, eine Dokumentation angefertigt, die den Namen “This Is It!“ trägt und die noch im selben Jahr in die Kinos kam.


    Der Münchner Privatsender ProSieben strahlt in einer Free-TV-Premiere diese Dokumentation zu Ehren von Michael Jackson heute, ein Jahr nach seinem Tod, zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr aus. Um 22:15 Uhr geht dann ein “Focus TV Spezial“ auf Sendung, die noch einmal die letzten Tage im Leben des King Of Pop nachzeichnet. Um 23:15 Uhr zeigt ProSieben dann einen weiteren Dokumentarfilm namens “Michael – Jackson – Eine Legende geht“.

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    Konfizius

  • "This is it" hat mich auch enttäuscht. Aber die Dokumentationen, die anschließend gesendet wurden, war weitaus interessanter. Meine frühere Bemerkung, dass er nach seinem Tod regelrecht 'abgeerntet' wird, hat ja voll ins Schwarze getroffen. Sogar noch schlimmer, als ich befürchtet hatte.


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