Dr. House: Einzelheiten zur 6. Staffel

  • Während in Deutschland der Privatsender RTL bei der Fernsehausstrahlung der Serie “Dr. House“ in der fünften Staffel nach acht Folgen erst einmal eine Sommerpause eingelegt hat, konnten die Menschen in den Vereinigten Staaten bereits sechzehn weitere Folgen der Kultserie sehen (Ab hier Spoiler!). Dort gab es schon große Aufregung, denn gerade das Finale der fünften Staffel hatte es in sich: Die Zuschauer bekamen eine Sexszene zwischen Dr. Cuddy, gespielt von Lisa Edelstein und Dr. House, gespielt von Hugh Laurie, zu sehen. Diese entpuppte sich aber als eine Halluzination von Dr. House, der am Ende in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wird.


    Lisa Edelstein erklärte in einem Interview mit dem Online-Magazin “E! Online“ diese Szene: "Mir gefiel es, denn das lässt die Möglichkeit offen, dass die beiden noch im Bett landen. Weil noch nichts zwischen ihnen gelaufen ist. Außerdem zeigt es in gewisser Weise, was er sich wünscht. Dass er gerne mit ihr eine intime Beziehung hätte, gerne mit ihr zusammenleben würde und gerne von den Medikamenten loskäme. Ich denke, dass wir eine Menge über ihn lernen und die Möglichkeit haben, noch vieles zu entdecken, denn es kam noch nicht dazu, selbst wenn wir bereits diese sexy Szene drehten."


    Produzentin Katie Jacobs, die ebenfalls von “E! Online“ interviewt wurde, hat sogar etwas über die sechste Staffel von Dr. House verraten: "Die neue Staffel beginnt kurz nachdem sich die Türen hinter ihm geschlossen haben. Ab da erzählen wir dann - in zwei Stunden - von zwei bis drei Monaten Therapie, die House braucht, wenngleich er selbst sich da nicht ganz so sicher ist“. Wie Jacobs weiter verrät, wird es während der Therapie zu Konflikten zwischen dem kahlrasierten Dr. House und seinem Artz Dr. Nolan, gespielt von Andre Braugher, kommen. Die Folge davon ist, dass Dr. House die Therapie verlässt, ohne offiziell geheilt zu sein. Diese Tatsache sorgt jedoch dafür, dass er dadurch nicht mehr als Arzt praktizieren darf. Für ihn springt im Princeton-Plainsboro mit Dr. Foreman eine Vertretung ein, die von Omar Epps gespielt wird. Das sorgt nicht nur für viel Spannungen unter den Ärzten, sondern belastet auch das Verhältnis zwischen Dr. Foreman und Dr. Hadley. Ob und in welchem Umfang sich Dr. House wieder regenerieren kann und ob aus ihm und Dr. Cuddy noch ein Paar wird, bekommt man in der sechsten Staffel von “Dr. House“ zu sehen. Bis es aber soweit ist, wird man im Herbst erst einmal die restlichen Folgen der fünften Staffel auf RTL sehen können.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius