Der Hauptmann von Köpenick

  • z.B: in "Des Teufels General" ist er als Hermann Görings Schatten zu bewundern und ich glaube auch die Hand von Heinrich Himmler mit dem Siegelring ist seine. Auch in "Große Freiheit Nr. 7" ist Käutner in einer kleinen Rolle als Karl zu sehen. Sehr gut erkennt man ihn in der Kneipenszene.


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Und die Frau neben Käutner (im "Hauptmann von Köpenick") ist seine Ehefrau Erica Balqué. In der "Großen Freiheit" spielt er nicht nur eine Statistenrolle, sondern den Kölner Seemann, der sich zu Beginn eine Kajüte mir Gustav Knuth und Günther Lüders teilt. Man sieht ihn außerdem als Dichter in "Romanze in Moll", als Gott in "Der Apfel ist ab", als verwundeter Soldat in "Die letzte Brücke", als Kneipengast in "Der Rest ist Schweigen" und am Ende der "Zürcher Verlobung". In "In jenen Tagen" ist er die Stimme des Autos und in "Monpti" der Erzähler im Straßencafé. Daneben hat er als Schauspieler in einer Reihe von Fernsehfilmen und als Hauptdarsteller in Syberbergs "Karl May" mitgewirkt. Seine Filmkarriere begann übrigens als Statist in "Kreuzer Emden" (1932).

  • Ich schau mir gerade die Juhnke-Version an und muss wieder mal bestätigen, dass Juhnke mir lieber ist als Rühmann in der Rolle. Noch besser finde ich nur noch Rudolf Platte. Die 1930er Version muss ich mir in Ruhe mal anschauen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich schau mir gerade die Juhnke-Version an und muss wieder mal bestätigen, dass Juhnke mir lieber ist als Rühmann in der Rolle. Noch besser finde ich nur noch Rudolf Platte. Die 1930er Version muss ich mir in Ruhe mal anschauen.


    Die 1931er Fassung hat schon mal den Vorteil, daß sie an Originalschauplätzen gedreht wurde.


    Mich würde auch mal die Stummfilm-Version von 1926 interessieren oder die Erstverfilmung 1906

  • Die Verfilmung von 1931 wird in einem Brief erwähnt, den ich vor einiger Zeit bereits katalogisiert habe. Interessant ist, dass er nicht sonderlich gut bei der Autorin des Briefes abgeschnitten hat. Sie scheint wohl das Theater dem Kino vorzuziehen. Ich frage mich nur wie sie auf die Aussage bzgl. Stummfilm kommt. Meinte sie das im Allgemeinen zum Thema Film oder wurden damals frühe deutsche Tonfilme teils noch Stumm aufgeführt?

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Die Verfilmung von 1931 wird in einem Brief erwähnt, den ich vor einiger Zeit bereits katalogisiert habe. Interessant ist, dass er nicht sonderlich gut bei der Autorin des Briefes abgeschnitten hat. Sie scheint wohl das Theater dem Kino vorzuziehen. Ich frage mich nur wie sie auf die Aussage bzgl. Stummfilm kommt. Meinte sie das im Allgemeinen zum Thema Film oder wurden damals frühe deutsche Tonfilme teils noch Stumm aufgeführt?

    Das Fräulein hat noch den Stummfilm von 1926 gesehen. Ihr Brief ist vom 13. April 1931. Premiere hatte der Tonfilm am 22. Dezember 1931.