Seit ihr eigendlich Literarsich irgendwie tätig?
Ich meine z.B. Gedichte, Tagebuch, Traumbuch, Eigene Geschichten, vielleicht ganze Bücher?
Oder war bisher der Schulaufsatz das einzigste in der Richtung?
ihr?
-
-
Hab mal so´n bescheuertes "Gedicht" geschrieben, als meine scheiss Ex vor ´nem Jahr schluss gemacht habe, seit mein PC formatiert wurde, hab ich es nicht mehr
Ansonsten schreib ich nix in der Richtung...
-
ich hb ma auf´m blatt ne bestellung für´n griechen geschrieben
alle waren begeistertdenn das essen war gut
-
Im Literaturkurs hab' ich 'ne Kurzgeschichte geschrieben. (hat 10 Punkte gebracht)
Und eine ganz sehenswerte ST-Kurzgeschichte hab' ich auch geschrieben. -
bis jetz nur unter staatlichem Zwang in der Schule... :D:D:D
-
Wollt ihr meine Literatur-Kurs-Kurzgeschichte mal lesen?
Soll ich sie hier posten? -
auf jeden fall mal alles rein, der seine sachen veröffentlichen will!
Ich persönlich schreibe unregelmässig ne art tagebuch mit einigen gedankengängen
ganz selten traumtagebuch
und einige lieder/texte, leider fehlt mir noch(!) die fähigkeit das zu vertonen. -
Hier in dem Thread, oder innem neuen?
-
ich schreib ab und zu mal Stargate Fanfictions.. ich glaub des interessiert hier ausser mir keinen, doch wer trotztdem mal reinschauen will:
http://www.stargate-commando.de/fanfictions.html
meine erste Geschichte heisst "Phasen Verschoben", unter Autor GDS....
-
ich glaub net dass des eine Gute Idee wäre, dass ich meine Geschichte hier poste, denn die ist 30DinA-4 Seiten lang... aber ich hab ja den link oben...
-
Also, hier isse:
ZitatAbschied
Für Spud
Er würde ihn vermissen, den Park: die riesigen Bäume, die weiten Rasenflächen, den alten steinernen Springbrunnen, seine Bank.
Er liebte es dazusitzen, die Augen zu schließen, den Kopf in den Nacken zu legen und einfach nur zu hören: die Vögel, wie sie ihre Lieder zwitscherten; die Kinder, die laut auf der Wiese und dem Spielplatz tobten; oder all die älteren Männer mit Hut, die von ihrer Vergangenheit, meistens dem Krieg, erzählten – ob es ihn interessierte oder nicht. Er musste schmunzeln bei dem Gedanken daran.
Und das Meer erst! Wie er es liebte! Jedes Wochenende fuhr er raus, um den Wind zu spüren, die salzige Seeluft zu atmen und die Wellen zu hören, wie sie auf das Ufer zurauschten und langsam wieder zurück ins Meer glitten.
Er sog die Luft ein, schmeckte das Salz, hielt den Atem eine Weile und ließ ihn ganz langsam wieder aus.
Eine Party hatten sie für ihn veranstaltet. Mit allem drum und dran – sogar eine Live Band hatte gespielt: alle seine Lieblingslieder, rauf und runter.
Alle waren sie da: Freunde, Kollegen, Familie und alle Nachbarn aus dem Haus. Der kleine Raum war rappelvoll. Das Buffet, beladen mit all den Köstlichkeiten, die er so liebte, nahm fast ein Viertel des Raumes ein. Umfallen konnte niemand – aber tanzen.
Sogar ein Video hatten sie gemacht – warum, eigentlich? Alte Kinder- und Familienvideos und solche, die er mit Freunden gedreht hatte, hatten sie zusammengeschnitten mit kurzen Szenen, in denen jeder etwas sagte, das ihm besonders am Herzen lag: Fanny sagte, er sei schon immer ein Freund für sie gewesen und werde es auch „weiß Gott wie lange“ bleiben. Anna sagte, sie verzeihe ihm nie, dass er sie im Kino immer auslachte, wenn sie schluchzend und heulend neben ihm saß. Er musste lachen. Colin werde die gemeinsamen Stadionbesuche vermissen, Mark den gepflegten Cocktail am Mittwoch Abend. Und so weiter und so weiter.
Mager sei er geworden, sagte seine Schwester, sehr mager.
Und ganz blass, ergänzte ihr Cousin.
Irgendwann kam seine Mutter zu ihm „Dein Vater und ich – wir lieben dich. Wir werden dich bald besuchen kommen.“ Ihr Lächeln wirkte etwas gequält.
So sehr er sie liebte – aber das wollte er nun wirklich nicht! – Nicht sofort. Er brauchte erst einmal Zeit für sich.Er lag auf dem Bett und hörte dem Regen zu, wie er auf das Dachfenster niederprasselte. Das Geräusch hatte was Beruhigendes, etwas Tröstendes. Es war so gleichmäßig, überhaupt nicht hektisch.
Er dachte daran, was ihm sein Vater einmal gesagt hatte, als seine Großmutter starb: es gäbe Löcher im Himmelsboden, und dort kämen ihre Tränen heraus, so würde er wissen, dass sie zusehe und sich wünschte hier zu sein. Er fand, dass das eine schöne Beschreibung des Regens war: die Tränen der Toten.
Das Radio spielte „Please Come To Boston“ von Dave Loggins.
Er sagte „Hey, das ist mein Lieblingslied” und lächelte.
Das Klingeln des Telefons riss ihn aus seinen Gedanken und Erinnerungen.
„Finn Estell am Apparat. – Ja, ich komme sofort. – Ja, auf wiederhören.“ Er atmete tief durch und machte sich auf den Weg.Der Raum war voll, als er kam und fast leer, als er aufgerufen wurde. Über der Tür hing ein Kruzifix. Er hatte es die ganze Zeit angestarrt und sich gefragt, ob es wirklich einen Gott geben würde. Der Jesus dort oben schien ihn anzusehen und zu lächeln als er aufstand, um dem Aufruf zu folgen.
„Guten Tag Herr Estell“ sagte der Mann, der nach einer Weile das Zimmer betrat. „Tut mir leid, dass Sie so lange warten mussten.“ Er sah ihn entschuldigend an. „Ich habe sie kommen lassen, weil ich Ihnen etwas mitzuteilen habe, das ich Ihnen unmöglich am Telefon sagen kann. Es geht um Ihre Diagnose. Wir hatten in letzter Zeit einige technische Probleme. Unter anderem wurde ihre Akte vertauscht. – Sie sind kerngesund.“
Und nun... it's your turn den Kritiker zu spielen. -
Ich habs dir schon gesagt Elena!Die geschichte is net schlecht!
-
Mahlzeit!
hehe, da haben wir das selbe Problem@Kuboth
ich habe nämlich das selbíge Hobby wie du.Schreibe auch gelegentlich ein paar Lieder, leider bin ich aber Musikalisch gesehen ne Null. Habe aber vor das zu ändern, möchte das Gitarren spielen lernen
MfG SaScha
-
hehe ich steh mehr auf Bass
Bin aber grad dabei nen Proberaum klarzumachen und dann setz ich mich mit ein paar leute zamm die auch gut spielen können.
Dann wird das schon was.ahja @elena
sehr schön geschrieben! -
ich hab mal ein Gedicht für die Formel-! geschrieben!
Hier is es:Wenn Micha in die Mauer kracht
und Ralle einen Salto macht,
wenn Jean Todt in Rente geht
und Rubinho alle nieder mäht,
wenn Minardi noch paar Punkte kriegt
und Kimmi von der Strecke fliegt,
wenn Coulthard der Motor explodiert
und Jaguar die Jordans deklassiert,
wenn Alesi wieder in den Boliden steigt
und Ross Brawn die Strategie vergeigt,
wenn Montoya die WM gewinnt
und Villeneuve nach Rache sinnt,
wenn Weltmeister Lotus wieder Rennen fährt
und Ferrarie dem Rennsport den Rücken kehrt,
wenn Goodyear ein Comeback gelingt
und Bridgestone in die Knie zwingt,
wenn Schumi´s Blut in die Gosse fließt
und Montoya seinen 100sten Sieg genießt,
wenn man rote Teile von der Straße kehrt,
DANN ist die Formel-1 wieder sehenswert.Und? Wie gefällts?
-
Bei mir beschränkt sich das literarische Können leider auf RPG-Stories. *neidischaufeuchwerd*
-
und was hälste denn dann von meinem Gedicht?
Is es reif für die Druckerpresse? -
Haha. Das Gedicht ist gut.
-
ich schreibe "Rap" texte und in der schule hab ich immer die abgedrehtesten geschichten geschrieben.
es gab sogar mal ne "crossover" geschichte zwischen Dieter Thoma und Balti Batokumous (aus Einn Grieche erobert Chicago)
mal sehn ob die noch finde. aber da war ich 13 oder. -
was wurde aus dem tvkult lied?