Soeben habe ich zu diesem Hörspiel eine Rezension verfasst:
"Man könnte fast meinen, dass die Thematik des Leserhosen-Filmes nach über zehn Jahren eine kleine Renaissance feiert. Denn nicht lange ist es her, dass ich einen Comic besprochen habe, der sich mit diesem Thema auseinander gesetzt hat. Und nun ist bei mir eine Hörspielreihe eingetrudelt, die ganz im Stile des Lederhosen Filmes vertont wurde.
Das erste Hörspiel, mit dem ich mich näher befasse trägt den Titel "Wenns unterm Tanga juckt, freut sich der Landarzt". Schon der Titel lässt auf das Lederhosen-Genre schließen. Und der Landarzt lässt gleich darauf schließen, dass altbewährte Muster wieder verwendet werden. Da kommen sofort Assoziationen zu so manchen Filmen aus früheren Zeiten auf.
Nachdem ein Sprecher den Titel der Geschichte mit einem ironischen Unterton angesagt hat, geht es schon los mit der Geschichte. Diese beginnt mit einem Monolog von Jessica aus Mettmann. Ihre Herkunft merkt man deutlich am Dialekt. Sie erzählt dem Hörer, dass sie nach Bayern gefahren ist um dort einmal richtige Kerle zu begegnen. Als sie sich in einem Dorf etwas umschaut, entdeckt sie die Praxis des Arztes "Dr. med. Alfons Geilhuber". Den will sie sich einmal genauer ansehen und macht sich sofort auf den Weg in seine Praxis. Es dauert nicht lange, bis der Doktor sie herein ruft. Als dieser wissen will, was ihr fehlt, macht sie ihm auf ein seltsames jucken, direkt zwischen ihren Beinen aufmerksam. Da es kein unangenehmes Jucken ist, denkt sich der Arzt schon, was los ist und beginnt, die Patientin genauer zu untersuchen. Hörbar begeistert von der gut gebauten Frau geht es sehr schnell, sehr ordentlich zur Sache. Dass dabei die halbe Einrichtung der Praxis zu Bruch geht, stört die Beiden gar nicht. Und dass der Herr Doktor wohl eine schwierige Operation hat, merken auch die anderen Patienten, die im Warteraum noch auf ihre Untersuchung warten müssen..."
Hier die gesamte Rezension: