Hier ein Auszug aus meiner Besprechung zu diesem interessanten Drama:
“Wolfsburg“ erzählt in knapp 87 Minuten von menschlichem Versagen, Selbstjustiz, Schuldgefühlen und Trauer. Philipp Wagner, gespielt von Benno Fürmann, wird auf der Landstraße von durch ein emotionales Telefonat abgelenkt und überfährt auf Grund dessen einen Jungen, der mit dem Fahrrad auf der Straße unterwegs ist. Er begeht Fahrerflucht, versucht immer wieder seiner (noch-) Freundin davon zu erzählen, fährt die Unfallstelle immer wieder ab und bekommt heraus, dass der Junge den Unfall überlebt hat. Wagner plagen die Schuldgefühle erst Recht, als der Junge dann doch überraschend im Krankenhaus verstirbt. Von nun an versucht er mit aller Macht, in das Leben der Mutter, gespielt von Nina Hoss, einzudringen. Dies gelingt ihm auch nach und nach, die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Dass das auf Dauer nicht gut gehen kann, steht für den Zuseher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fest.
Das gesamte Review findet ihr unter folgendem Link: