Bilder von eurer Stadt

  • Ich wohne zur Zeit in Obertheres / Franken (Nähe Schweinfurt).
    Theres war früher ein Kloster.



    Das Thereser Schloß, was früher das Kloster war und dann zum Schloß umfunktioniert wurde.



    Ein weiteres Schlößchen aus Obertheres.



    Luftaufnahme unserer Pfarrkirche (rechts daneben das Rathaus)



    Landschaftsaufnahme mit dem Dach des Schlosses und den Kirchturm.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich folge Johof's Beispiel und bringe mal ein paar Bilder meiner Stadt, der Universitätsstadt Würzburg, mit ein:



    Der Blick auf den Dom und die Innenstadt




    Die alte Mainbrücke und die Festung Marienberg bei Nacht




    Das Falkenhaus




    Die Residenz



    Es gibt noch sooo viele schöne Bilder von Würzburg, das würde hier allerdings den Rahmen sprengen.
    Deshalb nur ein Verweis auf den Fotoclub Würzburg:


    http://uploader.wuerzburg.de/f…uerzburg/bw.residenz.html


    Kuroi

  • so, hab´s jetzt endlich mal geschafft n bissel text und paar bilder zusammen zu tragen:


    Die Stadt Werdau erstreckt sich entlang der Pleiße und ist in die Vorgebirgslandschaft des Vogtlandes und des Westerzgebirges eingebettet und landschaftlich von schön geschwungenen Tälern und sanften Hügeln umgeben. Im Westen der Stadt befindet sich eines der größten zusammenhängenden Waldgebietes des westsächsischen Raumes, das bis weit nach Thüringen reicht. Der Werdauer Wald umfasst eine Fläche von 6200 ha. Das Gebiet ist ideal zum Wandern für alle Altersgruppen. Romantische Waldseen laden im Sommer zum Wandern ein. Der Elferteich und der Stauweiher sind beliebte Badegewässer. Ursprünglich und naturbelassen ist das Badevergnügen eine Erfrischung für Leib und Seele.


    Das Stadtbild wird geprägt von ehrwürdigen Bürgerhäusern, die wieder in altem Glanz erstrahlen.
    Die Geschäftsstraßen und der Markt mit seinem architektonisch reizvollen Rathaus wurden mit hohem Aufwand liebevoll saniert. Das Rathaus gehört zu den schönsten in Sachsen.





    Der früheste Nachweis Werdaus datiert den 20. Mai 1304 in einer Urkunde der Vögte von Gera und Plauen. Werdau stellt historisch begründet das Bindeglied zwischen dem ostthüringer Raum und dem sächsischen Vogtland dar.


    Der Marktplatz im Zentrum der Stadt wurde in den letzten Jahren neu gestaltet. Granitpflaster mit Intarsien, historische Straßenbeleuchtung und Ruhezonen im gesamten Bereich bilden eine harmonische Einheit. Der großzügig gestaltete Brunnen im oberen Markt verbreitet südländisches Flair.




    Zu Werdau gehören die Ortsteile Langenhessen, Leubnitz, Königswalde und Steinpleis. Liebevoll gepflegte Vierseiten-Höfe, Fachwerkbauten und Kirchen sind für die Ortsteile charakteristisch.




    Die Große Kreisstadt Werdau bietet Besuchern und Gästen eine Fülle von touristischen Möglichkeiten und Erlebnissen. Sei es das inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Stadt- und Dampfmaschinenmuseum mit der Museumsgartenbahn oder der aus dem Jahre 1899 stammenden Dampfmaschine sowie die Sammlung Fraureuther Porzellan und viele architektonische Schätze, die zu besichtigen sind – in Werdau ist für jeden etwas dabei. Mit einer Fläche von ca. 66 Quadratkilometern und mehr als 24.500 Einwohnern hat die Stadt im Westen von Sachsen den Status eines Mittelzentrums inne.


    Das Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau ist eines der ältesten Gebäude in Werdau. Erbaut wurde es 1781 für Friedrich August Baumgarten, dem Urgroßvater des späteren Erfinders des ersten lenkbaren Luftschiffes, Georg Baumgarten. Im Jahr 2003 wurde es generalsaniert und zählt nun zu den modernsten Museen der Region.
    Am Stadtmodell können sich Besucher einen Überblick über die Stadt mit Rathaus, Schloss, Marienkirche und Stadtmauer im Jahre 1628 verschaffen. Wertvolle Gegenstände zeugen aus der Zeit ab 1300. Neben Stadtgeschichte und Industriegeschichte präsentiert das Museum in einer Dauerausstellung einen Teil seiner deutschlandweit größten Sammlung vom Luxusporzellan "FRAUREUTH". Am Ende des Gartens, indem sich von Mai bis Oktober die Museumsgartenbahn dreht, befindet sich eine 600 PS Dampfmaschine im originalen Maschinenhaus, welche mit Elektromotor vorführbar ist. Ständig wechselnde Sonderausstellungen und Sonderveranstaltungen laden zum Besuch ein.



    Die Dampfmaschine wurde im Jahre 1899 von der Zwickauer Maschinenfabrik hergestellt und montiert 1959 erfolgte die Übergabe an den Rat der Stadt zur musealen Nutzung und wurde unter Denkmalschutz gestellt. Dieses technische Denkmal ermöglicht ein Nacherleben der Entwicklungsgeschichte der Dampfmaschine am Originalobjekt. Diese Dampfmaschine war die erste ihrer Art in Deutschland, die den Dampf über eine Fernleitung bekam – das Heizhaus befand sich hinter dem Fabrikbebäude.



    Westsächsisches Meissen - wie das Fraureuther Porzellan auch unter Kennern genannt wird, hat die Porzellanmanufaktur Fraureuth bis 1926 überwiegend für die nationale und internationale Schifffahrtslinien hergestellt. Einer der Großabnehmer war die "White Star Line", die Reederei der legendären TITANIC.



    Um 1200 erstmals urkundlich erwähnt, erweist sich die alte Ringburg Schönfels, damals Grenzfeste und Flucht - und Siedlungspunkt zwischen deutschen und slawischen Siedlern, heute als altehrwürdiges und kulturelles Zentrum mit Museum, Gaststätte und Freilichtbühne.


    Bauherren waren die Voigte von Weida, die bis 1354 als Inhaber der Herrschaften Schönfels-Werdau und Wiesenburg auch Besitzer der Burg waren. Bis 1459 Lehnsgut der Wettiner, wurde sie dann Eigentum derer von Weißenbach, die sie von der alten Grenzfeste zur Wohnung umbauten. Deshalb behielt die Burg seit 500 Jahren ihr Aussehen. Die Darstellung eines originalen Wehrganges und die 500 Jahre alte Dach- und Balkenkonstruktion mit asymmetrischer Stützsäule, sowie eine gotische Holzsäule mit wunderbaren Schnitzereien, zeugt von der handwerklichen Kunst damaliger Baumeister.


    Ein Kleinod der Burg - die Kapelle, ehemals Verbindungsgang zwischen zwei Flankentürmen der Wehranlage. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts erfolgte der Umbau zur Kapelle, bis zum 16. Jahrhundert weiterer Ausbau durch gotisches Kreuzgewölbe und Fensterumrahmungen. Ende des 17. Jahrhunderts erfolgte der Einbau der Kanzel, der Empore, der Sakristei und des Flügelaltars - letzteres ein Werk des Malers M. Krodel (Schüler von Granach).
    Die vermutlich einzige Orgel ihrer Art in Europa, geschaffen von unbekannten Baumeistern und völlig aus Holz konstruiert, erklingt noch heute zu festlichen Anlässen.


    "Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht Untergang"


    - 8-facher "Mr. TV-Kult" -


  • haja, ich wollt den Thread mal wieder etwas weiter nach vorn holen, nachdem wir mittlerweile viele neue Mitgleider haben. Vielleicht hat ja einer Lust auch etwas über seine Heimat kund zu tun.

    "Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht Untergang"


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  • Auch wenn ich jetzt in München wohne, ursprünglich komme ich aus Pforzheim und diese Stadt ist - dank dem Krieg - so potthässlich, dass sich Bilder fast nicht lohnen.


    Ganz stylisch - unser neues Concress Centrum:


  • Ja ich durfte mir letztens auch Pforzheim anschauen und es gibt wirklich wenig schöne ecken. Habs ein bisschen mit Schweinfurt verglichen (dort wurde ich geboren), das auch viel abbekommen hat im Krieg. Aber einige Ecken sind schön erhalten geblieben, in Pforzheim fast nichts.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Die sind auch nicht schlecht, aber die gibt es auch in Esslingen, das ist ganz in meiner Nähe. Einen solchen Turm hab ich hier hingegen nicht. Wir haben schon Türme, aber nicht so einen - irgendwie musste ich spontan an Rapunzel denken.

  • Bilder aus Berlin dürftet ihr ja eigentlich alle kennen, deshalb mal eins aus einer anderen Perspektive:


    Ich befinde mich auf dem Theodor-Heuss-Platz in Berlin-Charlottenburg. Wegen der von den Nazis errichteten "Ost-West-Achse" kann man hier recht weit gucken. In der Bildmitte seht ihr die Siegessäule (mit der Siegesgöttin Viktoria auf der Spitze), die sich etwa 6 km Luftlinie entfernt befindet. Das links daneben stehende Berliner Rathaus (aus architektonischen und politischen Gründen Rotes Rathaus genannt) sowie der rechts aufragende Fernsehturm (368 m hoch) liegen etwa 10 km Luftlinie entfernt.




  • Ja, diese Perspektive kenne ich tatsächlich auch aus Berlin, am Theodor-Heuss-Platz in der Nähe des Funkturms und des RBB, wo sich auch Dieter Hallervordens Theater "Die Wühlmäuse" befindet. Da hat man wirklich eine schnurgerade Blickachse quer durch die ganze Stadt gelegt. Ich hätte sogar gedacht, daß es noch mehr als 10 km bis zum Fernsehturm sind. Über die Straße des 17. Juni an der Siegessäule und am Brandenburger Tor vorbei bis Unter den Linden geht es immer ganz akkurat geradeaus. Besonders gut sieht man das, wenn man oben von der Siegessäule auf die Stadt schaut.

  • Ich hätte sogar gedacht, daß es noch mehr als 10 km bis zum Fernsehturm sind.


    Ich hab's über den Stadtplan ausgemessen, es könnte also ca. +/- 2km abweichen.


    Quax: Eine Kollegin sagte mir mal, dass Wien hässlich sei. Beim Anblick deiner Bilder kann ich das aber nicht bestätigen. :thumbup:

  • Aus diesem Thema hier: Lustige Videos


    Schöne Aussicht! Und glückwunsch zum ersten YouTube-Video! :) War das eine Art Führung oder ist das das Dach Deines Wohnhauses? Ich liebe ja Dachlandschaften und war auch vor einiger Zeit auf einem Dach in München unterwegs. Ich dachte eigentlich wir hätten ein Thema zu "Dachlandschaften". Aber ich habs jetzt mal hier rein gestellt (damit wir nicht vom Thema abkommen) Bilder von eurer Stadt


    Hier die Aufnahme die ich von einem Dach in München aus gemacht habe:


    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius