Die Sterbeliste wird immer länger...

  • Das ist wirklich traurig.
    Zuletzt erlangte er nochmal Ruhm, indem er zusammen mit seiner Tochter Zelda für die Neuauflage von "The legend of Zelda - Ocarina of time" für den 3DS warb.
    Nebenbei war er auch noch Synchronsprecher, so synchronisierte er zum beispiel bei der Walt Disney Version von "Aladdin" den Dschinni.

  • Ich schaue ja ungern zu sehr nach Hollywood, aber das trifft mich schon ein wenig. Er war nicht mein Lieblingsschauspieler, aber mit ihm ist man aufgewachsen und er hat viele gute Filme gedreht.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Die Nachricht hat mich überrascht, da er mir nicht gerade als Suizid-Kandidat erschien. Ich bringe ihn nur mit ekelhaften Rollen in ekelhaften Filmen in Verbindung ... ganz übel: "Good Morning Vietnam" ... oder "Club der toten Dichter", kotz ... ein besonders schlimmer "Frauenfilm" war "Good Will Hunting", für den er - wie ich eben bei der FAZ lese - sogar einen Oscar erhielt. In der US-Truppenbetreuung war er auch aktiv - macht ihn nicht sympathischer.

  • Ich war in "Hook" als Kind im Kino. Von den von Dir aufgelisteten Filmen kenne ich nur "Club der toten Dichter" und da fand ich die Aussage auch merkwürdig. Hab mich bei meiner Frau auch unbeliebt gemacht, als ich den Lehrer den Williams verkörperte dezent kritisierte :)


    Ich bin aber echt erstaunt. Ich habe mal seine Filmliste durchgeschaut um die Filme aufzulisten die ich gesehen habe UND gut in Erinnerung hatte, es bleiben nur:


    Mrs. Doubtfire
    Hook


    Und ob ich die Heute noch gut finde, kann ich nicht sagen. Doubtfire habe ich vor ca. 4-5 Jahren nochmal gesehen, fand ihn nochimmer ganz gut.


    So Sachen wie Toys, Flubber, Good Morning Viet Nam usw. habe ich nicht oder nur als Fragment gesehen.


    Jumanij habe ich mal den Anfang geschaut, den fang ich als Kind überhaupt nicht gut und habe adnn weg geschaltet.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Johanna „Hansi“ Knoteck, eigentlich Johanna Gnoteck (* 2. März 1914 in Wien; † 23. Februar 2014 in Eggstätt) war eine österreichische Film- und Theaterschauspielerin.



    ist am 23. Februar 2014 kurz vor ihrem 100. Geburtstag in einem Altenheim gestorben. Erst vor kurzer Zeit hat es der Sohn bekannt gegeben.



    http://de.m.wikipedia.org/wiki/Hansi_Knoteck



    Schade. Schade, schade....... Das war wohl die letzte alte UFA-Schauspielerin, da ja auch Marta Eggerth gestorben ist...





    Filme:


    1934: Schloß Hubertus - Regie: Hans Deppe
    1934: Fürst Woronzeff - Regie: Arthur Robison
    1935: Das Mädchen vom Moorhof - Regie: Douglas Sirk
    1935: Der Zigeunerbaron - Regie: Karl Hartl
    1935: Die Heilige und ihr Narr - Regie: Hans Deppe
    1936: Inkognito - Regie: Richard Schneider-Edenkoben
    1937: Waldwinter - Regie: Fritz Peter Buch
    1937: Brillanten - Regie: Eduard von Borsody
    1937: Das schöne Fräulein Schragg - Regie: Hans Deppe
    1937: Das Schweigen im Walde - Regie: Hans Deppe
    1937: Der Mann, der Sherlock Holmes war - Regie: Karl Hartl
    1937: Ritt in die Freiheit - Regie: Karl Hartl
    1937: Wenn Frauen schweigen - Regie: Fritz Kirchhoff
    1937: Gewitter im Mai - Regie: Hans Deppe
    1938: Prinzessin Wildfang - Regie: Fritz Thiery
    1938: Der Edelweißkönig - Regie: Paul May
    1939: Heimatland - Regie: Ernst Martin
    1939: Waldrausch - Regie: Paul May
    1940: Das sündige Dorf - Regie: Joe Stöckel
    1940: Im Schatten des Berges - Regie: Alois Johannes Lippl
    1940: Der laufende Berg - Regie: Hans Deppe
    1941: Venus vor Gericht - Regie: Hans H. Zerlett
    1942: Die Erbin vom Rosenhof - Regie: Franz Seitz
    1944: Das war mein Leben - Regie: Paul Martin
    1948: Leckerbissen - Regie: Werner Malbran
    1950: Die fidele Tankstelle - Regie: Joe Stoeckel
    1951: Grenzstation 58 - Regie: Harry Hasso
    1951: Heimat deine Sterne (Der Jagerloisl von Tegernsee) - Regie: Hermann Kugelstadt
    1952: Haus des Lebens - Regie: Karl Hartl
    1952: Heimatglocken - Regie: Hermann Kugelstadt
    1954: Am Anfang war es Sünde - Regie: Frantisek Cáp
    1955: Der dunkle Stern - Regie: Hermann Kugelstadt
    1955: Der Pfarrer von Kirchfeld - Regie: Hans Deppe
    1974: Der Jäger von Fall - Regie: Harald Reinl


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Vielen Dank für den Hinweis. Wirklich traurig... die Generation ist dann nun bald endgültig ausgestorben. Kurz bevor Du den Beitrag geschrieben hast, habe ich im Stummfilmforum noch von ihrem runden Geburtstag gelesen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius