Mickey 17 (2025)

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Mickey Barnes heuert als sogenannter Expendable (dt. Entbehrlicher/Überflüssiger) auf einem Raumschiff mit rund 200 Kolonisten an. Als Expendable ist er für gefährliche Aufgaben abgestellt, wie riskante Erkundungsmissionen im Weltall oder auf unerforschten Planeten. Falls er stirbt, wird mithilfe eines Bioprinters ein Klon geschaffen. Mickey wird mehrfach nach seinem Ableben neu ausgedruckt. Die Erinnerungen werden als Datensicherung abgespeichert. Dadurch kann die aktuelle Inkarnation ihre Arbeit dort fortsetzen, wo die vorherige aufgehört hat.

Als das Kolonistenschiff den Planeten Niflheim erreicht, wird Mickey 17 vorausgeschickt, um dessen Eisoberfläche zu untersuchen. Mithilfe von Terraforming und mitgebrachten Pflanzen und Tieren soll es möglich sein, den kargen Planeten zu kolonisieren. Als Mickey 17 bei seiner Mission in eine Gletscherspalte stürzt, reißt die Verbindung zum Expeditionsteam ab. Er wird jedoch von einer einheimischen Lebensform, einem „Creeper“ gerettet. Als er zu seiner Basis zurückkehrt, wird sein schlimmster Albtraum wahr. Die Kolonisten haben ihn für tot gehalten und mit Mickey 18 bereits einen neuen Klon von ihm erstellt. Sollte die Wahrheit ans Licht kommen, wird Mickey 17 in den Recycler geworfen. Dies will er unbedingt verhindern. Gleichzeitig wird die Situation für die Kolonialisten immer schwieriger. Die Atmosphäre von Niflheim ist giftig. Auch gehen allmählich die Nahrungsvorräte zur Neige. Gleichzeitig sind die von Mickey 17 entdeckten „Creeper“ neugierig auf die Neuankömmlinge. Der Klon ist bemüht, sein eigenes Leben zu retten und auch das einer ganzen Alien-Spezies.

Gegenspieler sind der narzisstische christliche Fundamentalist Kenneth Marshall und dessen Frau, die die Expedition finanziert haben, sich auch an Bord des Raumschiffes befinden, aber nur an persönlicher Bereicherung und dem eigenen Wohlergehen interessiert sind.

Mickey 17 – Wikipedia