QuoteDie 18 Jahre alte Susanne „Suzie“ Schulz lebt 1989 mit ihrem Vater Klaus und ihrer jüngeren Schwester Kerstin in Ostberlin und steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Ihr Plan ist es, Literatur zu studieren, um Schriftstellerin zu werden. Sie wird jedoch zuvor von der Volkspolizei aufgrund eines Schwerter-zu-Pflugscharen-Aufnähers aufgegriffen. Weil das Buch „1984“ von George Orwell, das in der DDR als staatsfeindliche Hetzschrift gilt, bei Suzie gefunden wird, erhält sie einen Schulverweis und wird zur Arbeit im Kabelwerk Oberspree (KWO) abgeordnet. Eines Tages wird sie auf dem Weg dorthin in der Straßenbahn von dem Hobbyfotografen „Coyote“ als Motiv entdeckt und fotografiert. Ihr Gesicht landet daraufhin in der Frauenzeitschrift Sibylle, was Kerstin zum Anlass nimmt, bei der Redaktion anzufragen, ob sie auch ein Mannequin werden könne. In der Antwort auf Kerstins Brief lädt die Sibylle Suzie zu einem Vorstellungsgespräch in die Redaktionszentrale ein. In der Hoffnung, so der eintönigen Arbeit im KWO entfliehen zu können, nimmt sie die Einladung an. Dabei lernt sie auch den Modeschöpfer und kreativen Freigeist Rudi kennen, der für die Sibylle arbeitet, ihr aber auch einen Einblick in den Untergrund der Modewelt in der DDR gibt. Nach einigen Schwierigkeiten wegen ihrer Vorgeschichte wird sie in die engere Wahl für die große Präsentation der Modebranche bei der Leipziger Messe gezogen. ...
In einem Land, das es nicht mehr gibt – Wikipedia
Quote"In einem Land, das es nicht mehr gibt": Einzigartiger Blick auf die DDR-Modewelt