QuoteDie Tochter des bekannten Pariser Chirurgen Dr. Génessier gilt als vermisst. Eine am Ufer der Seine angeschwemmte Frauenleiche wird von Génessier als seine Tochter Christiane identifiziert und bestattet. In Wirklichkeit wird Christiane von ihrem Vater in seiner Villa außerhalb der Stadt versteckt gehalten. Bei einem Autounfall, den er verschuldet hatte, wurde ihr Gesicht entstellt. Um ihr selbst den Anblick zu ersparen, hat er die Spiegel im Haus verhängen lassen und bittet sie, eine Maske zu tragen. Génessier hat bereits an Hunden erfolgreiche Hauttransplantationen vorgenommen; nun setzt er alles daran, seiner Tochter ein neues Gesicht zu geben. Für die vorgesehene Transplantation benötigt er die Haut einer jungen Frau. Seine ihm treu ergebene Assistentin Louise, die selbst von Génessier operiert worden ist, soll ihm dabei helfen, diese zu beschaffen. In Paris spricht Louise die Studentin Edna an, die ein Zimmer sucht, und lockt sie in Génessiers Villa. Die Frau wird betäubt und in ein Operationszimmer gebracht, wo Génessier die Gesichtshaut von Edna auf das Gesicht seiner Tochter transplantiert. Die Studentin hat die Operation überstanden und wird in einem Raum des Schlosses festgehalten und von Louise versorgt. Als diese unachtsam ist, wird sie von Edna niedergeschlagen. Diese flieht durch die Schlossräume, stürzt aber aus einem Fenster, nachdem sie sich wohl ihres Zustandes bewusst wurde. Der Professor und Louise verbergen die Leiche in seiner Familiengruft. Währenddessen scheint die Operation gelungen, aber schon nach wenigen Tagen wird das fremde Gewebe wieder abgestoßen.
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