Der Film basiert auf wahre Begebenheiten.
Robert (Max Riemelt), Volker (Ronald Zehrfeld) und Maren (Sandra Hüller) sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und leben in Halberstadt. Als sie eines Tages im Juli 1990 zufällig entdecken, dass in einem alten Schacht in ihrer Nähe die Millionen der ehemaligen DDR eingelagert wurden, beschließen sie, das Geld zu stehlen und nach und nach in D-Mark umzutauschen. Sie schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus und entwickeln gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn ein ausgeklügeltes System für den Umtausch.
Tatsächlich wurde das DDR-Geld damals in Schächten eingelagert und es ist bekannt, dass einiges davon auch verschwunden ist. Wie viel, weiß man allerdings nicht.
Natja Brunckhorst führt zum zweiten Mal in einem Langfilm Regie und schrieb auch das Drehbuch. Alle drei Hauptdarsteller wurden in der DDR geboren. Riemelt und Zehrfeld kennen sich bereits aus der Krimiserie "Im Angesicht des Verbrechens". Alle drei standen schon bei "Alle reden übers Wetter" gemeinsam vor der Kamera.
Premiere war am 28. Juni 2024 beim Filmfest in München. Ab heute läuft der Film in den Kinos.
Von der FSK ist er ab 6 Jahren freigegeben.
Der Wikipedia-Artikel, der mir beim Schreiben behilflich war, ist schon ziemlich informativ. Dennoch wird dort verschwiegen, dass Olli Dittrich mitspielt. Schon seltsam...