QuoteLondon in den 1960er Jahren: Sergeant Harry Palmer, in Diensten des Verteidigungsministeriums, laut Personalakte „arrogant, anmaßend, renitent, undurchsichtig und möglicherweise sogar kriminelle Neigungen“, wird von einer Observation zu seinem Vorgesetzten Colonel Ross zitiert. Ross befiehlt ihm, zu einer kleineren Spionageabwehr-Einheit unter Leitung von Major Dalby zu wechseln. Palmer ersetzt dort einen Agenten, der bei dem Versuch, die Entführung des britischen Atomphysikers Radcliff zu verhindern, erschossen wurde.
Zu Dalbys Team gehören die junge Jean Courtney, die von Palmer – zunächst scheinbar einseitig – beäugt wird, und der freundliche Jock Carswell. Dalby beauftragt sie, eine Person albanischer Herkunft namens Grantby sowie dessen rechte Hand Housemartin zu finden. Dalby glaubt, bei der Entführung ginge es um Lösegeld, und Grantby wäre der Drahtzieher.
Trotz einer Menge unnötiger Bürokratie kann Palmer durch einen Kontakt bei Scotland Yard Grantby und Housemartin aufspüren, doch die beiden überlisten ihn und entkommen. Als Palmer in seine Wohnung zurückkehrt, trifft er dort Courtney an, die von Dalby geschickt wurde, um nach ihm zu schauen. Die beiden freunden sich an. Carswell und Palmer erfahren, dass Housemartin verhaftet worden ist, aber als sie das Polizeirevier erreichen, finden sie ihn nur noch tot vor. Er wurde von jemandem, der sich als Harry Palmer ausgab, liquidiert. Bei der Durchsuchung der Fabrikhalle, in der Housemartin aufgegriffen wurde, findet man nur ein loses Tonband mit der Beschriftung „Ipcress“. Auf dem Band ist eine verstörende Geräuschkulisse.
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Ipcress – streng geheim (GB, 1965)
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Arte zeigt den Film Sonntag, den 13. April, von 20:15 bis 22:00.
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