Solche Themen kommen bei mir auch immer hoch. Das Thema hier passt auch ganz gut zum Jahresabschluss
Bei genaurer Betrachtung kommt ich aber dann immer zum schluss, dass es doch gut so ist, wie es jetzt ist. Meine große wird 5 und da wurde ich in letzter Zeit immer mal wehmütig, aber wenn ich mir das so betrachte: wäre sie noch 3 oder 2, würde das einfach nicht stimmen.
So ist das auch im richtigen Leben. Man hat viele wichtige Phasen durchlebt, die einen geformt und geprägt haben und 20 Jahre zurück mit dem Wissen von heute geht ja schließlich nicht. Und wenn man zuviel wüsste, würde man dann ggf. doch wieder zuviel falsch machen im Übereifer und in der (falschen) Selbsicherheit. Alle Phasen und Jahre hatten ihre Gründe und sind ein Baustein von vielen, die wichtig sind für das heutige Lebensgerüst und für das, was man sich heute aufgebaut hat.
Und im Zweifel lehne ich mich zurück und schau mir an, was ich so alles gemacht, erreicht, geschaffen habe in den letzten 20 Jahren und komme zum schluss, dass das jetzt shcon viel mehr ist als das, was ich mir mit 16 Jahren vom Leben erhofft habe.