ZitatAuf dem Höhepunkt des Kalten Krieges fürchtet der exzentrische Schachspieler Bobby Fischer, durch die Sowjetunion ausspioniert zu werden. Er erinnert sich an seine Kindheit in den späten 1940er Jahren. Seine Mutter, die einige Jahre in Moskau gelebt hat, warnt ihn vor Spionen. Bobby wendet sich dem Schach zu und es zeigt sich schnell ein außergewöhnliches Talent. Sein erster Schachlehrer wird Carmine Nigro, der Vorsitzende des Brooklyn Chess Club. Bald tritt Bobby bei professionellen Schachturnieren an und wird der zum damaligen Zeitpunkt jüngste US-Champion.
Bei der Schacholympiade 1962 im bulgarischen Warna unterstellt Fischer den sowjetischen Spielern, sich während der Partien untereinander zu beraten.
Bei seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten bietet ihm der patriotische Anwalt Paul Marshall an, ihn pro bono bei der Änderung der Turnierregeln zu unterstützen. Fischer willigt ein und wählt den früheren Champion William Lombardy, der mittlerweile Priester geworden war, als Sekundanten aus. Diesem gelingt es, den exzentrischen Fischer zu beruhigen, so dass er wieder Wettkämpfe gewinnen kann. Er steht kurz davor Schachweltmeister zu werden, verliert dann jedoch ein wichtiges Spiel gegen den amtierenden Weltmeister Boris Spasski.
...