ZitatVier Männer aus der Musikbranche fahren aus London nach Port Isaac in Cornwall, um dort einen Junggesellenabschied auf einem Segelboot zu feiern. Da das Boot nicht seetüchtig ist, müssen sich die vier die Zeit mit Stand-up-Paddling vertreiben. Die Begegnungen mit den Ortseinwohnern auf der Straße oder im Pub sind nicht von gegenseitiger Sympathie gezeichnet, die Londoner werden eher als arrogante Eindringlinge gesehen.
Im Hafen von Port Isaac sehen sie eine Folkband aus dem Ort auftreten, die voller Inbrunst alte Shantys singt und von den Einheimischen bejubelt wird. Danny wird von den anderen überredet, doch zu versuchen, die Band zu managen und mit ihren Mitgliedern ein Album aufzunehmen. Die Musik sei gefragt, traditionell und ließe sich gut vermarkten. Eigentlich wollen sie ihm nur einen Streich spielen, großes Potential für den Musikmarkt sehen seine Freunde nicht. Nichtsdestotrotz versucht Danny, der anschließend in dem kleinen Ort von seinen Freunden zurückgelassen wird, alles daran zu setzen, den Plan in die Tat umzusetzen. Wobei dies nicht ganz selbstlos motiviert zu sein scheint. Denn er findet durchaus Gefallen an der alleinerziehenden Alwyn, deren Vater Jim und Großvater Jago zu den singenden Fischern gehören. Danny nimmt sich in der Pension von Alwyn und ihrem Vater ein Zimmer und lernt mehr über den Ort und die Geschichte der Fischer kennen. Die zentrale Begegnungsstätte im Ort ist das Pub. Hier werden alle wichtigen Sachen besprochen und hin und wieder ein Pubquiz veranstaltet. Doch das Pub läuft finanziell schlecht, sodass die Besitzer es verkaufen müssen. Danny vermittelt den Kontakt zu dem potentiellen Käufer Charles Montague, der zunächst verspricht, es weiter als Pub zu betreiben.
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